Ein Kurs in Wundern – Lektion 119

Vollkommene Freiheit - so geht's

Das zerbombt alle Deine Blockaden - und hat mein Leben gerettet

Kannst Du Dir vorstellen, wie es wäre, vollkommen frei zu sein? Ich spreche hier nicht von Freiheit im irdisch materiellen Sinne. Frei von allen Verpflichtungen, keine Steuerbelastungen mehr, niemand, der etwas von Dir will und so fort.
Nein, ich spreche hier von der vollkommensten aller Freiheiten. Die Freiheit zu erkennen, wer Du wirklich bist. Das ist das, was im Kurs als „die Wahrheit“ bezeichnet wird. Stell Dir einmal für einen Moment vor, dass keinerlei Blockaden mehr in Deinem Kopf sind. Also wirklich überhaupt keine. Was würde mit Deinem Leben passieren? Hier geht es um mehr, viel mehr, als nur ein bisschen Frieden.

Der erste Teil der 119. Lektion lautet: „Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen.“ Da stellt sich automatisch die Frage: „Was ist denn diese Wahrheit? Wenn ich die vollkommene Wahrheit noch nicht erlebe, dann scheint es ja, so, als ob ich in einer Lüge lebe. Ja – genau darum geht es heute. Lass uns heute mal die Lüge ansehen, in der wir tagtäglich unser Dasein fristen.

Die Wahrheit ist, dass Du bist, wie Gott Dich schuf. Gott, oder der Ursprung ist reiner Geist. Gott ist Schöpfer, Liebe, Allmacht, Grenzenlosigkeit und vollkommene Harmonie.

Und wie siehst Du Dich, wenn Du morgens in den Spiegel, oder auf Dein Leben zurückschaust? Meist entsteht da ein ganz anderes Bild. Wir sehen den Körper, die Alterung, den Stress, die Sehnsucht, die Traurigkeit, Krankheit, Versagen und ganz viele Dinge, die dem reinen Geist vollkommen widersprechen.

Damit möchte ich jetzt nicht sagen, dass Du Dein Leben nur in Frustration und Trübsal verbringst. So ist es sicher nicht. Aber wenn wir einmal davon ausgehen, dass Gott für die Vollkommenheit steht, dann beantworte Dir doch einmal die Frage, wieviel Prozent der Vollkommenheit Du bis jetzt verwirklicht hast.

 

Ein kleiner Tipp: Jede Schätzung, die über einem Prozent liegt, würde ich dringend noch einmal überdenken.

Tatsächlich ist unser Leben hier ein einzigartiger Irrtum. Wir sind keine Körper. Wir sind reiner Geist. Und das hat eine Menge Konsequenzen. Um nur einige zu nennen: Geist kann nicht altern, und schon gar nicht sterben. Geist kann auch nicht krank werden. Geist kennt keine Depression und keine unerfüllte Sehnsucht. Geist – die Wahrheit – ist einfach. Geist ist so vollkommener Frieden, dass es kaum noch vorstellbar ist.

Ein Kurs in Wundern lädt uns zu einer Vorstellung ein: „Erinnere Dich an eine Zeit – vielleicht war es nur ein Minute oder weniger – als nichts kam, um Deinen Frieden zu stören, als Du gewiss warst, geliebt zu werden und in Sicherheit zu sein. Versuche daraufhin, Dir vorzustellen, wie es wäre, wenn dieser Augenblick sich bis zum Ende der Zeit und in die Ewigkeit ausdehnte. Lass darauf das Gefühl der Ruhe, das Du spürtest, hundertmal vervielfacht werden und dann nochmals weitere hundertmal.“

Lass uns diesen Satz nicht einfach so übergehen. Lass uns einmal kurz in die Erfahrung ein wenig tiefer eintauchen. Intellektuelles Verstehen ist nur ein Teil der Wahrheit. Also jetzt noch einmal langsam: Schließe deine Augen. Atme einmal tief durch und nun: „Erinnere dich an eine Zeit – vielleicht war es nur ein Minute oder weniger – als nichts kam, um deinen Frieden zu stören, als du gewiss warst, geliebt zu werden und in Sicherheit zu sein. Versuche daraufhin, dir vorzustellen, wie es wäre, wenn dieser Augenblicke sich bis zum Ende der Zeit und in die Ewigkeit ausdehnte. Lass darauf das Gefühl der Ruhe, das du spürtest, hundertmal vervielfacht werden und dann nochmals weitere hundertmal.“

Du wirst jetzt wahrscheinlich feststellen, dass sich das richtig, richtig gut anfühlt. Und doch ist es unmöglich, das Gefühl der Ruhe hundertmal und dann gleich noch einmal um das Hundertfache zu verstärken. Diese kleine Übung kann uns aber eine Ahnung geben, wohin die Reise am Ende geht. Die kostenlose verlinkte Meditation „Reise zum Selbst“ gibt Dir einen guten Einstieg in das Gefühl dieser grenzenlosen Ruhe.

Wir können davon ausgehen, dass so ziemlich alles, was wir in unserem Kopf bewegen, nichts anderes als ein großer Irrtum ist. Wir haben uns ein Gerüst aus falschen Glaubenssätzen geschaffen, und uns dadurch in unser eigenes Gefängnis eingesperrt. Wie sieht das ganz praktisch aus?

Nehmen wir ein Beispiel für Krankheit. Dieses hier habe ich von einem meiner Schüler erhalten, der kurz zuvor sein QuantumTAO Online Training bei mir begonnen hat. Es geht um Klaus 67 Jahre alt. Er hat schon seit Jahrzehnten(!) Schmerzen im Brustbereich. Wenn jemand so etwas seit Jahrzehnten mit sich herum trägt, hat er schon einige Arztbesuche hinter sich. Die haben ihm dann erklärt, dass es vielleicht vom Herzen kommt, vielleicht von den Rippen, vielleicht auch eine Muskelzerrung, oder am Ende durch Stress bedingt.

Hier finden wir gleich eine ganze Ansammlung von Illusionen.

1. Ich bin ein Körper. 2. Dieser Körper kann Schmerz empfinden. 3. Das hängt mit dem Herzen zusammen. 4. Es ist nicht heilbar.

Und dann kam Dieter – mein Schüler. Er heilte ihn in ganzen 5 Minuten. Ein Wunder? Nicht, wenn man die Aussagen von „Ein Kurs in Wundern“ wirklich ernst nimmt. Da heißt es nämlich: „Was könnte Illusionen berichtigen, wenn nicht die Wahrheit?“ Und genau so hat es Dieter gemacht. Er hat sich mit der Wahrheit verbunden und in sage und schreibe 5 Minuten Jahrzehnte lang bestehende Beschwerden der Wahrheit überbracht.

Moderne psychologische Methoden haben mittlerweile erkannt, dass unser Leben sich nach unseren Glaubenssätzen ausrichtet. Selbst die Wissenschaft erkennt mittlerweile die bekannte biblische Aussage: „Dir geschehe nach deinem Glauben“ an. Dabei machen die meisten Menschen einen großen Fehler. Wenn sie erkennen, dass ihre Glaubenssätze nicht förderlich sind, versuchen sie, bessere Glaubenssätze zu installieren. Das gelingt nur leidlich gut. Meist wird dabei eine negative Überzeugung, mit einer etwas besseren überpinselt. Es ist wie ein Käfig, den Du nicht wirklich verlassen kannst. Du änderst Deine Glaubenssätze/ Illusionen, aber es reicht nie aus, um das Gefängnis wirklich zu verlassen. Auch weiterhin bewegst du dich immer noch in deinem festgelegten Rahmen, nämlich ein Körper zu sein und allein diese einzige Aussage bringt Millionen weiterer einschränkender Überzeugungen/ Illusionen mit sich.

Wenn ein Mensch zum Beispiel betet: „Bitte hilf mir, dass es mir endlich besser geht“ – egal in welchem Bereich – hat er seinen Käfig noch nicht verlassen. Er geht immer noch davon aus, ein schwächlicher Körper mit all seinen Bedürfnissen und Schwierigkeiten zu sein. Hätte er die Wahrheit erkannt, nämlich reiner Geist zu sein, würde er nie auf die Idee kommen, ein solches Gebet zu sprechen.

Die Wahrheit, also die Erkenntnis darüber, wer wir wirklich sind, ist das größte Geschenk, das wir im Leben erhalten können. Zitat: „Wenn die Wahrheit gekommen ist, bleibt sie nicht eine Weile, um dann zu verschwinden oder sich in etwas anderes zu verwandeln. Sie bleibt genauso, wie sie immer war, so dass Du Dich in jeder Not auf sie verlassen und ihr vollkommen vertrauen kannst. In allen scheinbaren Problemen und Zweifeln, die die Erscheinungen erzeugen, die die Welt Dir zeigt. Sie werden einfach weggeblasen sein, wenn Wahrheit die Irrtümer in deinen Geist berichtigt.“

Ist das nicht eine wundervolle Botschaft? Wenn Du einmal erkannt hast, wer Du wirklich bist, wird diese Erkenntnis nie wieder schwinden. Du kannst Dich in jeder Not auf die Wahrheit verlassen, und sie wird alle Probleme und Zweifel, mit denen Du jetzt noch zu kämpfen hast zum verschwinden bringen. In der Original Lektion 107 habe ich Dir ein Beispiel erzählt, wie ich genau das erlebte. In einer sehr tiefen Krise erlebte ich auf einmal, wie die Wahrheit, alle Schwierigkeiten innerhalb nur eines einzigen Tage weggeblasen hatte. 

Wann immer Du also in Probleme und Zweifel verstrickt bist, solltest Du Dir diese Lektion unbedingt noch einmal zu Gemüte führen. 

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Stellt sich nur noch die Frage, wie wir denn nun mit den Illusionen aufräumen und der Wahrheit die Tür öffnen können!? Auch hierzu gibt es wieder eine interessante Aussage im Kurs: „Die Wahrheit versteckt sich nicht. Sie steht frei im Licht, in augenfälliger Erreichbarkeit. Es ist unmöglich, dass irgendjemand sie wahrhaft suchte und es ihm nicht gelänge, sie zu finden.“

Wenn Du also ernsthaft um die Erkenntnis bemüht bist, kannst Du nicht fehl gehen. „Es war dir nicht bestimmt, zu leiden.“ An dieser Stelle stellst Du Dir womöglich die Frage, wie Du es schaffst, Dich endlich mit der Wahrheit zu verbinden.
Dazu ein grundlegendes Beispiel: Angenommen, Du sitzt in einem kalten Zimmer. Dort befindet sich ein Ofen und Feuerholz. Kein Mensch, der Welt käme auf die Idee, den Ofen, um Wärme zu bitten, ohne vorher das Holz zu entzünden. Aber genau das ist es, wie die meisten Menschen mit der Wahrheit umgehen. Sie erwarten eine Heilung, um dann bereit zu sein, zu glauben. Der Glaube steht für das Feuerholz. Solange Du nicht bereit bist, Deinen Glauben zu aktivieren, wird auch keine Wärme/ Heilung geschehen können.
Im neunten Absatz der 107. Lektion steht die Aufforderung, dass wir ein Gelöbnis abgeben sollen. Ein Gelöbnis ist ein Versprechen. Wir geben ein Versprechen ab, ohne zu wissen, was uns erwartet.
Ich denke da zum Beispiel an das Eheversprechen. Wir geben das Versprechen, in guten und schlechten Zeiten für den anderen Menschen da zu sein. Das bedeutet, dass wir ins Vertrauen gehen. Und manchmal werden wir daraufhin stark geprüft. Werden wir unser Versprechen einhalten? Wirst Du Dich in guten und in schlechten Zeiten der Wahrheit verpflichtet fühlen? Ich persönlich habe mein Versprechen sicher eintausendmal gebrochen, bis das innere Licht allmählich anfing, in mir zu dämmern. Wie soll die Wahrheit anfangen, sich in mir einzunisten, wenn ich immer wieder die Tür vor ihr zuschlage? Wenn ich mich immer wieder von negativen Ereignissen, Gedanken, Überzeugungen und Unwohlsein herunter ziehen lasse?

Der große Durchbruch, man könnte auch sagen, das Wunder, das mein Leben gerettet hat, von dem ich in der Original Lektion 107 erzähle, habe ich über QuantumTAO erreicht. Ich konnte mich mit dieser einfachen Technik in den Zustand reinen SEINS bringen. Und es hat mir das Leben gerettet, denn ich war bereit, es zu beenden.

Bist du bereit, das Versprechen zu geben, Dich immer und immer wieder auf die Wahrheit zu berufen? Bist Du bereit, alles Negative nicht gelten zu lassen? Komme, was da wolle?

„Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen.“ Erinnere Dich mindestens einmal stündlich daran. Verbinde Dich mit der Stille in Dir. Werde für einen Moment still und erlebe den Zauber der Berichtigung.

Vielleicht magst Du das einmal jetzt ausprobieren. Was geht Dir aktuell so im Kopf herum? Was belastet Dich? Womit haderst Du? Sieh es Dir an – jetzt! Sieh Dir die Gedanken dazu an. Dann sagst Du Dir: „Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen – Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen – Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen“.

Erlaube Deinem Geist, still zu werden. Erlaube Dir, Frieden zu erfahren.

Der zweite Wiederholungsteil, basierend auf Lektion 108 erinnert uns noch einmal daran, dass Geben und Empfangen eins sind. Das kannst Du ganz einfach ausprobieren, indem Du jemandem Frieden anbietest. Sofort wird sich der Frieden in Dir ausbreiten. Bist Du mit jemandem in Konflikt, wird er sich solange nicht bereinigen, bis einer von Euch auf den anderen zugeht und Frieden anbietet.
Unser Ego lässt das ungerne zu. Viel lieber beharren wir auf unserem Recht. Wir wollen unsere Meinung durchsetzen. Doch zu welchem Preis? Wenn Du der Meinung bist, in einem Konflikt im Recht zu sein, und dieses am Ende auch durchsetzt, wird das gute Gefühl nicht lange andauern. Schon nach ein paar Sekunden des Hochgefühls, ob Deines vermeintlichen Gewinns wirst Du spüren, dass weder Du noch dein Gegenüber im Frieden sind. Und ist das nicht unser eigentliches Ziel?

Viele Menschen vergeben anderen Menschen und vergessen sich selbst dabei völlig. Wendest Du die Vergebung nicht richtig an, kann es tatsächlich dazu führen, dass die ganze Schuld am Ende an Dir kleben bleibt. Darum nimm Dir einen Augenblick Zeit, wenn Du jemandem vergibst. Spür genau, was es mit Dir macht. Geben und Empfangen ist eins.

Eine Person, von der ich es niemals erwartet hätte, hat mich um einen größeren Geldbetrag betrogen. Eine äußerst schmerzliche Erfahrung. Ein Schmerz, den ich monatelang mit mir herum getragen habe. Vergebung war erst einmal nicht vorstellbar. Doch schließlich ist es mir gelungen. Eine unglaubliche Anspannung fiel von mir ab. Ich bin im Frieden. Geben ist empfangen.

Wenn Dich das Thema Vergebung tiefer interessiert, habe ich hier einen kostenlosen Report, in dem ich erläutere, warum Vergebung so oft nicht funktioniert und wie Du es richtig hinbekommst.

Danke für deine Aufmerksamkeit

Dein Andreas Frenzel Coach und Begleiter in allen Lebenslagen 

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„Ein befreites Leben führen“