Ein Kurs in Wundern – Lektion 107

Wo Licht ist, gibt es keinen Schatten Mehr

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Herzlich willkommen zur 107. Lektion aus „Ein Kurs im Wundern„. Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen. Wie können Illusionen an jener Stelle sein, an der die Wahrheit herrscht? Aber jetzt müssen wir uns mal die Frage stellen: Was bedeutet denn eigentlich Wahrheit? Wenn du ein göttlich-geistiges Wesen bist, wie kann es dann sein, dass da vielleicht Ängste sind oder Einsamkeit, Traurigkeit, Sehnsüchte und sogar Krankheit oder Schmerz?

Wirklichkeit, wie sie der Kurs definiert, ist das vollkommene Gegenteil all dieser Empfindungen. Wo Licht ist, kann der Schatten der Welt sich nicht halten. Soweit zur Theorie: Alle Irrtümer, also negative Gedanken und Gefühle aller Art, sowie auch körperliche Gebrechen, haben kein Leben, wenn wir nicht an sie glauben. Zitat: „Kannst du dir vorstellen, was ein Geisteszustand ohne Illusionen ist und wie er sich anfühlen würde?“

Lass uns eine einfache Übung dazu machen. Vielleicht magst du jetzt mal ganz kurz die Augen schließen. Denke einen Moment lang an deine Sorgen, an deine Nöte, an negative Gefühle, egal welcher Art. Nimm deinen körperlichen Schmerz bewusst wahr. Und jetzt stelle dir folgende Frage: Wie würde es sich anfühlen, wenn all diese Disharmonie in meinem Geist nicht vorhanden wäre? Wie würde es sich anfühlen, wenn ich voll und ganz im reinen Geist verweilen würde?

Gib dir einen kleinen Moment Zeit, sieh es als ein Gedankenspiel an.

Tatsache ist ja, dass du reiner Geist bist. Du warst nie von deiner Wirklichkeit getrennt. Es sind immer nur Vorstellungen, Illusionen und Irrtümer, auf die du immer wieder neu hereinfällst. Das bedeutet, du kannst dich ganz genau erinnern, was es bedeutet, reiner Geist zu sein. Das bedarf überhaupt keiner Anstrengung. Probiere es einfach aus: Wie würde es sich anfühlen, wenn ich jetzt frei von all diesen negativen Gedanken und all diesen negativen Gefühlen wäre? Solltest du an dieser Stelle das Gefühl haben, dich anstrengen zu müssen, bist du schon wieder in deiner nächsten Illusion reingerutscht.

Sie könnte lauten: „Oh, ich kann das nicht. Ich weiß nicht, wie sich das anfühlt. Ich kriege das sowieso nicht hin.“ Also frag dich jetzt noch einmal: Wie würde es sich anfühlen, wenn ich jetzt in reiner Wahrheit verbunden wäre? Ich bin mal rein.

Spürst du das Gefühl von Erleichterung? Ich bin mir sicher, dass jeglicher Schmerz in dieser Sekunde tatsächlich vergangen ist, auch wenn es vielleicht nur eine Sekunde anhält. Egal ob seelischer oder körperlicher Natur, du wirst die Wirkung sofort erfahren. Wir geben unseren Illusionen ja immer wieder Glauben, wenn wir darum bitten, dass sie berichtigt werden. Wenn also dein Gebet lautet: „Lieber Gott, nimm diesen Schmerz von mir“, dann sagst du damit ja eigentlich nichts anderes, als dass dieser Schmerz tatsächlich existiert. Und nun bittest du Gott, eine Illusion zu bereinigen. Aber wie kann Gott etwas bereinigen?

Also bitte nicht darum, dass dein Schmerz geheilt wird, sondern konzentriere dich einzig auf das Licht.

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Zitat: „Wenn die Wahrheit gekommen ist, ist aller Schmerz vorbei, denn es gibt keinen Raum in deinem Geist, wo flüchtige Gedanken und tote Ideen verweilen können.“

Das Ganze ist viel praxisnäher, als du vielleicht glaubst. Mir ging es lange Zeit so, dass ich bei der Aussage „Wenn die Wahrheit gekommen ist“ ein innerliches Bild hatte von: „Naja, also dann kommt die göttliche Wahrheit irgendwann, in gefühlten 1000 Jahren, nach endlosen Stunden der Meditation, wenn sie dann endlich mal über mich kommt.“ Aber dieser Gedanke kann ja gar nicht stimmen. Es gibt ja sogar tatsächlich viele Gruppen, die behaupten, dass man ganz, ganz viel meditieren und über viele Leben spirituell arbeiten muss, damit man irgendwann die Wahrheit erkennt. Aber dem ist nicht so. Du bist doch die ganze Zeit mit Gott verbunden, du warst es schon immer, und es hat nie eine Trennung gegeben.

Und wenn du in dieser Sekunde glaubst: „Ja, aber ich kann es nun mal einfach nicht fühlen“, dann liegt das einfach daran, dass du dich entschieden hast, etwas anderes zu fühlen. Du könntest dich jetzt hinsetzen und sagen: „Okay, Frieden.“ Aber was machen wir stattdessen? Wir sagen: „Ich will mich jetzt lieber einsam und ganz traurig und verlassen fühlen.“ Es ist wirklich nur eine Entscheidung.

Ein wunderschöner Satz aus dieser Lektion hat mich besonders angesprochen: „Die Wahrheit bleibt genauso, wie sie immer war, und jetzt kommt’s: So dass du dich in jeder Not auf sie verlassen und ihr vollkommen vertrauen kannst. In allen scheinbaren Problemen und Zweifeln, die die Erscheinung erzeugen, die diese Welt dir zeigt, werden sie einfach weggeblasen sein, wenn die Wahrheit die Irrtümer in deinem Geist berichtigt.“ Das klingt vielleicht ein bisschen abstrakt, irgendwie nicht wirklich durchführbar, aber bleibt dran – ich zeige dir nämlich gleich, wie einfach es ist, die Wahrheit zu erfahren.

Ich erinnere mich selbst an eine Situation, die ich vor Jahren erlebt habe. Da war ich überzeugt davon, dass mein Leben jetzt vorbei sei. Ich hatte das Gefühl, dass alles – aber auch wirklich alles – zusammengebrochen war. Es schien überhaupt gar nichts mehr zu funktionieren. Ich war also frustriert – das ist noch das Geringste. Ich war voller Panik und sah keinen Ausweg mehr.

Dann habe ich mich hingesetzt und bin diese Verbindung eingegangen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie man das ganz schnell machen kann, dann folge einfach diesem Link. Insgesamt saß ich damals sechs Stunden. Das heißt nicht, dass ich besonders diszipliniert bin, es zeigte einfach das Maß der Verzweiflung, in der ich mich befand. Aber am Abend dieses Tages waren unzählige Wunder geschehen. Alle Probleme, alle meine negativen Gefühle – es hatte sich alles vollständig in Luft aufgelöst. Ich weiß heute noch, wie ich durch den Stadtpark getanzt bin und mein Glück überhaupt nicht fassen konnte.

Egal in welchen Schwierigkeiten du steckst, dein Wille, dich mit der Wahrheit zu verbinden, wird sie alle transformieren. Und nicht in ferner Zukunft, sondern genau jetzt, wenn du es gerade brauchst. Man muss das einfach mal persönlich erlebt haben, und dann weißt du, welche Wahrheit in diesen Worten tatsächlich steckt.

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Vielleicht macht dir die folgende Aussage Mut:

„Wenn die Wahrheit gekommen ist, birgt sie in ihren Flügeln die Gabe der vollkommenen Konstanz und Liebe, die nicht wankt im Angesicht von Schmerz, sondern darüber hinausschaut, stetig und gewiss.“

Wenn du also gerade mit irgendeiner Schwierigkeit in deinem Leben zu tun hast, setz dich hin und werde still. Und wenn du das häufiger machst, dann wirst du mit der Zeit eine Idee von der Grenzenlosigkeit und der Allmacht dieser Stille bekommen. Die Stille in dir, sie ist immer da. Du musst dich nur an sie erinnern, du musst dich nur für sie öffnen. Es ist nicht die Stille, die dich verbindet, du bittest nicht um etwas, was du nicht hast und das du erst irgendwie erreichen musst durch strenge Disziplin. Die Stille ist immer da, sie ist tatsächlich dein ständiger Begleiter.

Und wenn es dir schwerfällt, in die Stille zu gehen, suche dir vielleicht einen ruhigen Platz in der Natur. Setz dich hin und nimm mal die Stille eines Baumes wahr oder das Gras, eines Tieres, der Blumen auf dem Feld.

Meine Frage an dich lautet: was würdest du tun wenn dieses Video jetzt vorbei ist, gehst du gleich zum nächsten, schreibst du mir einen netten Kommentar – über den würde ich mich natürlich freuen – bist du gedanklich schon bei deinem nächsten Schritt oder wirst du die 5 Minuten Zeit nehmen um dich zu verbinden?

Ich glaube, unsere größte Herausforderung liegt darin zu erkennen, dass unsere Verbindung die größte Kraft in unserem Leben ist. Das ist nichts Fiktives; es hat direkte Auswirkungen auf dein Leben. Aber es fällt uns schwer, das zu akzeptieren, weil wir ständig glauben, neue Informationen sammeln zu müssen, etwas tun zu müssen, etwas bewegen zu müssen, etwas in Ordnung zu bringen oder uns um etwas Sorgen zu müssen.

Aussagen wie „Wenn nichts getan wird, bleibt nichts ungetan“ klingen für uns allenfalls wie nette Postkartensprüche. Dafür philosophieren wir vielleicht an einem Nachmittag mal schön drüber, und dann vergessen wir das schnell wieder. Aber wir überlegen nicht, wie wir das in unser Leben integrieren können. Muss ein ziemlich voller Tag gewesen sein, aber vielleicht probierst du es jetzt einfach mal aus: Weniger zu tun ist oft mehr. Die Zeit in Stille und in Verbindung zu verbringen, bringt dich oft viel weiter voran, als wenn du immer nur am Tun bist.

Also vielleicht beendest du das Video, schaltest dann wirklich mal dein Handy aus, schließt die Augen und sagst dir noch einmal: „Die Wahrheit wird alle Irrtümer in meinem Geist berichtigen.

„Und ich werde in ihm ruhen, der mein Selbst ist.

Die Wahrheit wird jetzt alle Irrtümer in deinem Geist berichtigen, und du wirst jetzt an deinem Platz in Frieden ruhen. Du wirst jetzt erkennen, wer du wirklich bist.“

Dein Andreas Frenzel

 

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„Ein befreites Leben führen“