Ein Kurs in Wundern – Lektion 118

Der Friede und die Freude Gottes sind mein

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Wünschst Du Dir Frieden, Freude, so intensiv, wie es nur irgend geht? Eben Gottes Frieden und Freude! Vielleicht hast Du insgeheim schon einmal gebetet. „Herr gib mir bitte mehr Frieden und Freude in meinem Leben“. Aber irgendwie schien die Antwort auszubleiben. Egal, wie sehr Du auch gefleht hast, es wollte sich nicht mehr Frieden/ Freude einstellen. Allenfalls vielleicht ein wenig vorübergehend – von kurzer Dauer.

Das Prinzip, wie der Friede und die Freude Gottes Dein werden. wird noch einmal in der 105. Lektion deutlich dargelegt. Es basiert auf der Antwort Jesu auf die Frage, was das wichtigste Gebot ist. Sie findet sich in Markus 12: 28: „Das wichtigste Gebot ist dieses: Der Herr ist unser Gott, der Herr und sonst keiner. … Das zweite ist: Liebe Deinen Mitmenschen wie Dich selbst! Es gibt kein Gebot, das wichtiger ist, als diese beiden.“

Und da sind wir beim entscheidenden Punkt. Wenn Du den Frieden und die Freude Gottes erfahren möchtest, schenke sie Deinem Nächsten. Wie sonst sollte es funktionieren, wenn Du Dir einerseits göttlichen Frieden wünschst und beim Anblick Deines Nachbarn, der Dich schon wieder nicht gegrüßt hat, gleich wieder in Widerstand und Ärger verfällst!?

Erst, wenn Du den Frieden gibst, kann er auch Deiner sein. In der 105. Lektion, die die Vorlage für diese Wiederholung ist, beginnt die Übungszeit mit den Worten: „Mein Bruder, Frieden und Freude biete ich dir an, damit ich Gottes Frieden und Freude als die meinen haben möge.“ 

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Wenn Du das geschafft hast, wirst Du spüren, wie Du vor Frieden und Freude förmlich überschäumst.

So weit so eine schöne Theorie. Es ist leicht jemanden zu lieben, dessen Sympathie man sich gewiss sein kann. Doch heißt es nicht auch: „Liebe deine Feinde?“

Wahrscheinlich bist Du schon oft an den Punkt gekommen, dass Du Dich nach Frieden gesehnt und Dich gleichzeitig völlig unfähig gefühlt hast, diesen ominösen Nachbarn, vielleicht eine Arbeitskollegin, die sich ständig extrem unfreundlich verhält, oder gar Deinen Partner, der mal wieder nicht so funktioniert, wie Du es gerne hättest, diesen Frieden, oder sogar richtige Liebe entgegenzubringen.

Wenn Du das schon einmal probiert hast, weißt Du, wie schnell wir dabei an unsere Grenzen kommen. Und doch gibt es unzählige Beispiele von Menschen, die schier unglaubliche Traumen erlebten und sich trotzdem für vollkommenen Frieden, der aus ihrer Vergebung resultierte, entschieden. Wenn dich das Thema Vergebung übrigens näher interessiert, findest du noch einen Link.

Es gibt Menschen, die haben sich entschieden, jeden auf Teufel komm heraus zu lieben, egal, was sie angetan bekamen. Ich habe wirklichen Respekt vor so einer Entscheidung. Wenige sind in der Lage, diesen Preis für den eigenen Seelenfrieden zu zahlen. Ein Preis, der ja nur auf den ersten Blick etwas kostet – nämlich die eigene Überwindung. Am Ende aber eine Investition, die sich millionenfach bewährt.

In Verbindung mit der zweiten zu wiederholenden Lektion Nr. 106 verrate ich Dir gleich noch eine Möglichkeit, wie es mir gelingt, immer wieder neu in den Frieden zu kommen – auch in wirklich schwierigen Situationen.

Die 106. Lektion verweist uns auf die Stille. Nur wenn wir still sind, können wir die Wahrheit hören. „Lass mich still sein und die Wahrheit hören.“ Es geht hier darum, dass wir unsere eigene Egostimme endlich mal zur Ruhe kommen lassen. Es ist unser Verstand, unser Ego, das uns immer wieder aus dem Frieden heraus katapultiert. Der Christus in uns ist ganz still.

Wann sind wir nicht im Frieden? Wenn die Dinge da draußen nicht mit unseren Erwartungen übereinstimmen. Das Wetter ist wolkig, obwohl Du Dir eigentlich Sonne erhofft hast? Dann ist es wohl schlecht. Die Laune sinkt. Dein Kind macht mal wieder keine Hausaufgaben, obwohl Du überzeugt bist, dass es sich jetzt gefälligst auf den Hosenboden setzen sollte!? Dein Mann hat mal wieder die falsche Butter mitgebracht, Mama geht Dir mit den ständigen Anrufen auf die Nerven, Du bist frustriert, weil Du immer mehr Falten in deinem Gesicht feststellst, dein Chef scheint Dich auf dem Kicker zu haben. Die Dinge laufen selten so, wie wir sie uns vorstellen. Und dann fängt der innere Dialog an: „Das sollte so nicht sein. Das ist nicht in Ordnung. Das ist so ungerecht. Ich finde das nicht fair. Ich fühle mich verletzt. So kann ich nicht glücklich sein.“

Der Christus in Dir jedoch ist still. Da ist nichts anderes, als einfach nur Stille. Kein innerer Dialog, keine Bewertung. Einfach nur tiefe, grenzenlose Stille – Frieden.

Wie still warst Du in den letzten Minuten? Still zu sein ist (k)eine Kunst. Ich sage das, weil viele Menschen sich danach sehnen, endlich einmal in tiefe Stille einzutauchen. Wenn man weiß, wie es geht, ist es tatsächlich ganz einfach.

Wenn du einmal die Stille des reinen SEINS erfahren möchtest, habe ich für Dich eine kostenlose Meditation vorbereitet: Die Reise zum Selbst.

Viele kennen diesen Zustand schon. Für sie noch einmal zur Erinnerung: Du brauchst Dich nur an das reine SEIN – das Du in dieser Meditation erfährst – zu erinnern. Schon bist du in der Stille, im Frieden, in der Freude – grenzenlos.

Lass mich still sein. Was dann zu mir kommt, ist die Wahrheit. Die Stille ist das wichtigste. Du solltest Dich darin üben, sie immer und immer wieder herzustellen. Bist Du in der Stille, bist du direkt mit Gott verbunden.

Wenn Du magst, schau noch einmal in die beiden Ursprungslektionen 105 und Lektion 106 hinein. Du weißt ja: Wiederholung ist die Mutter der Meisterschaft.

Nun wollte ich Dir noch eine Möglichkeit verraten, wie Du schnell wieder in den Frieden, die Liebe kommst, wenn Du in Konflikt mit einer anderen Person bist. Denke daran, dass es nur Gott gibt. Das bedeutet: Alles, was nicht gut ist, ist nicht wirklich vorhanden. Ein Irrtum. Erinnere Dich daran. Sag es Dir immer wieder vor.

Es kann wirklich Wunder wirken. 

Dein Andreas Frenzel

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