Ein Kurs in Wundern – Lektion 114

Ich bin reiner Geist - ich akzeptiere meine Aufgabe in Gottes Heilsplan

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Erschreckende Erkenntnis der geheimen Lehre des Jesus - Kurses

Der radikalste Schritt in deiner Entwicklung.

Lektion 114 aus Ein Kurs in Wundern ist die Wiederholung der Lektion 97 und Lektion 98. „Ich bin reiner Geist. Ich will meine Rolle in Gottes Heilsplan akzeptieren.“

Was heißt das schon wieder?

Gleich erzähle ich dir eine beeindruckende Geschichte, einer Frau, die dadurch eine Grenze überwunden hat, die schon seit Jahrzehnten für sie bestand.

Du bist reiner Geist

Es geht bei diesem Gedanken einfach darum, noch einmal zu proklamieren, wer Du wirklich bist. Du bist kein Körper. Du bist weder klein Erna noch Schief Otto. Du hast auch keine Vergangenheit, die Du dringend therapieren musst. Für Dich gilt das ewige Jetzt.

Vielleicht denkst Du jetzt: „Das ist ja schön zu wissen, aber was bringt mir das?“ Über die erschreckenden Folgen dieses Gedankens erzähle ich Dir gleich.

Wenn Du dem Kurs in Wundern wirklich folgst, dann gehst Du den radikalsten Schritt, den Du im Leben überhaupt nur gehen kannst. Der Gedanke: „Ich bin reiner Geist“ akzeptiert keine gespaltene Identität. Das bedeutet: Du bist nicht ein Körper, in dem irgendwo ein wenig Geist herum schwirrt. Du bist, wie Gott dich schuf. Und Gott hat dich nicht als Körper erschaffen.

Das ist nicht so leicht zu verstehen, wenn es gerade irgendwo zwickt und zwackt, wenn der Körper mal wieder nicht so will, wie Du es gerne hättest. Wir sollten uns immer daran erinnern, dass der Körper nur ein Spiegelbild des Geistes ist. Er drückt lediglich aus, wie weit Du es wirklich akzeptierst, reiner Geist zu sein. Mit der Betonung auf „rein“. Das Wörtchen rein hat hier zweierlei Bedeutung. Zum einen heißt es, dass Du Geist bist und nichts anderes. Ich bin reiner Geist. Nothing else. Die zweite Bedeutung erkläre ich gleich.

Die Reise zum Selbst

Wenn Du Dir noch nicht sicher bist, wie es sich anfühlt, reiner Geist zu sein, dann findest Du hier oben einen Link. Da habe ich eine kleine Meditation für Dich. „Die Reise zum Selbst“. Die meisten meiner Zuschauer kennen sie wahrscheinlich schon. Sie gibt Dir ein gutes Gefühl dafür, wie es sich anfühlt, reiner Geist zu sein. Eine gute Hilfestellung.

Es lohnt sich wirklich, diesen Gedanken oft zu üben. Jede Stunde sowieso, aber auch immer wieder zwischendurch. Gerade, wenn Du irgendwo im Konflikt bist. Im Konflikt kann immer nur der Verstand sein. Er versteht etwas nicht, er fühlt sich klein, ängstlich, unsicher und macht sich Sorgen. Reiner Geist, mit der Betonung auf „rein“ im zweiten Sinne, ist völlig frei von solchen Gefühlen und auch Gedanken. Reiner Geist ist die höchste Form der Liebe, die höchste Form des Friedens. Und die kannst Du ganz einfach erfahren, egal, wie verfahren Dein Leben auch gerade zu sein scheint.

Du wirst bei dieser Übung intensiv unterstützt. Gleich erkläre ich Dir, wie.

Zunächst aber ein paar Worte zur Ermunterung: Der Kurs sagt uns, dass wir jedesmal, wenn wir diesen einfachen Satz wiederholen, wir eine Menge Zeit auf dem Weg zur vollständigen Transformation einsparen. Manchmal 1000 Jahre oder mehr.

Dabei bleibt es nicht nur bei den gesprochenen Worten. Jedesmal, wenn Du die Aussage: „Ich bin reiner Geist“ denkst, bekommst Du Unterstützung. Die Kraft dieser Aussage wird tausendfach verstärkt.
Manchmal denken wir, dass der Kurs sehr über den Verstand geht. Wir sprechen irgendwelche Sätze aus, die wir vielleicht nicht einmal richtig verstehen und fragen uns, was nun daraus entstehen soll.

Sei Dir gewiss: Du bekommst Unterstützung. Im Kurs wird das so ausgedrückt: „Jede Gabe an ihn (den heiligen Geist) wird um ein tausendfaches und noch zehntausendmal verstärkt. Klingt das gut? Jedesmal, wenn Du Dich daran erinnerst, dass Du reiner Geist bist, wird die Kraft dieser Aussage weiter intensiviert.

Der Geist kennt keine Begrenzungen

Doch nun zu der kleinen Anekdote, die mir eine Kursschülerin gerade erzählte. Seit Jahrzehnten wurde sie von ihrem Man gebeten, mit ihr einen Berg zu besteigen. Doch sie traute es sich einfach nicht zu. Sie fühlte sich von dem mehrere Stunden dauernden Anstieg völlig überfordert und sah sich einfach nicht in der Lage, ihm diesen Wunsch zu erfüllen.

Nach einer gemeinsamen Übung, die genau auf diese Lektion hier herausläuft, nämlich zu erkennen, dass wir reiner Geist sind, nahm sie ein paar Tage später den Berg in Angriff. Und es bereitete ihr nicht die geringste Anstrengung. Tatsächlich war es der Mann der zwischendurch schwächelte. Doch nachdem sie ihm die Übung erklärt hatte, erholte er sich schnell und die beiden konnten kraftvoll und vor allem schmerzfrei ihre Tour erfolgreich beenden.

Der Geist kennt keine Begrenzungen. Dein Körper ist nur der Ausdruck Deines Geistes. Für welchen Gedanken entscheidest du Dich? „Ich bin klein und voller Begrenzungen“ oder: „Ich bin reiner Geist.“? Ich unterstehe keinen Gesetzen außer den Gesetzen Gottes.“ Das ist übrigens die Lektion 76. Ein guter Zeitpunkt, diese noch einmal zu wiederholen.

Reiner Geist ist unangreifbar. Dabei wird immer wieder die Frage gestellt: „Heißt das, dass ich mich nicht mehr wehren darf, wenn man mir etwas böses antut?“

Nun, es gibt tatsächlich Geschichten von Heiligen, die sich der vollkommenen Wehrlosigkeit hingegeben haben – ohne jede Rücksicht auf ihren Körper. Eine der bekanntesten endete vor ca. 2000 Jahren an einem Kreuz

Ganz praktisch gesehen, wollen wir nicht soweit gehen. Wenn Dich jemand bedroht, empfehle ich Dir, Dich zur Wehr zu setzen. Andererseits könntest du lernen, darüber zu stehen, wenn Verletzungen nur auf verbaler oder emotionaler Basis stattfinden. Was wäre, wenn Dein Partner, Deine Partnerin, Kollegen, Fremde Dich heftig beschimpfen?

Reagieren wir dann normalerweise nicht sofort mit einem Gegenangriff? In Lektion 26 heißt es, dass meine Angriffsgedanken meine Unverletzlichkeit angreifen. Würde ich mich nicht klein und schwach fühlen, wozu sollte ich dann einen Gegenangriff starten?
Der reine Geist, der ich bin, braucht sich nicht zu verteidigen. Stell es Dir vor, wie eine Nebelwolke. Egal, wie böse die Worte auch sind, die auf Dich gerichtet sind, sie finden keinen Widerstand, gleiten einfach durch den Nebel hindurch, ohne eine Spur zu hinterlassen.

Ich will meine Rolle in Gottes Heilsplan akzeptieren

Der zweite Teil dieser Wiederholungslektion betrifft die Aussage: „Ich will meine Rolle in Gottes Heilsplan akzeptieren“. Es geht einfach darum, anzuerkennen, dass Du reiner Geist bist. Erkenne es an.

Vor allem: erinnere Dich immer wieder daran. Das ist die Dir zugedachte Aufgabe. Und nun lass es uns noch einen Moment gemeinsam üben. Ich bin reiner Geist …

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