Ein Kurs in Wundern – Lektion 115

Gott prüft Dich nicht - Unsinn!

Ich habe das Paradies gesehen

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Glaubst du auch immer noch daran, dass es gottgewollt ist, wenn es dir nicht gut geht?

Hat man Dir auch jahrelang eingetrichtert, dass du von Gott geprüft wirst? Unsinn! In diesem Video erfährst Du unter anderem, warum eine solche Interpretation jeglicher Basis entbehrt.

Lektion 115 aus „Ein Kurs in Wundern“ ist die Wiederholung der Lektionen 99 und 100.

Wenn Du Gott suchst und meine Lektionen regelmässig ansiehst, dann weißt Du, dass Gott nicht irgendeine Instanz da draußen ist. Doch wo finden wir IHN/ SIE/ ES? Es ist nicht leicht, etwas undefinierbares zu beschreiben. Aber die Eigenschaften können uns einen Hinweis dahingehend geben, wohin wir eigentlich streben.

Das Leben auf dieser Erde ist anstrengend. Manchmal sehr anstrengend. Nicht selten erscheint es uns auch ungerecht. Dadurch kommt es, dass wir uns oft unwohl fühlen. Wir suchen nach dem Glück, erschaffen uns eine Scheinwelt und stellen fest, dass wir nur immer wieder enttäuscht werden.

Irgendwann gehen wir dann auf die Suche. Da muss es doch noch etwas anderes geben. Das kann es doch nicht gewesen sein. Auf die Welt kommen. Nach einigen Jahren der Mühe, der Anstrengung – zugegeben auch unterbrochen von Glücksmomenten – wieder abtreten, als sei nichts gewesen.

Wenn nichts mehr funktioniert, erinnern wir uns gelegentlich an Gott. Da muss es doch da draußen irgendetwas geben. Einen Retter. Wann kommt er denn endlich, der mich aus meinem Elend errettet? Vielleicht beten wir, nur um festzustellen, dass sich selten, häufig gar nichts verändert. Wir haben einen entscheidenden Fakt übersehen.

Für mich ist Gott Bewusstsein. Da Gott mich nach seinem Ebenbild erschaffen hat, bin auch ich reines Bewusstsein. Teil des göttlichen Bewusstseins. Eine vollkommene Einheit. Ich trenne mich – scheinbar – von diesem göttlichen Bewusstsein, wenn ich anfange, meinen destruktiven Gedanken nachzuhängen. Wenn ich anfange zu bewerten, in den Widerstand zu gehen, negative Gedanken aller Art zu denken. Ich brauche dies, ich brauche das. Nur dann kann ich endlich im Frieden sein. Würde Gott so denken? Würde Gott denken: Die Menschen müssen mir mehr Liebe geben. Wenn die mich nicht endlich mal vernünftig anbeten, suche ich mir einen Therapeuten. Oder, besser noch: „Ich trenne mich von ihnen. Dann fang ich endlich an, mich um mich selbst zu kümmern. Sollen die mir doch alle einmal gestohlen bleiben“.

Je weiter wir jedoch diesen Gedankenmüll hinter uns lassen, still werden, desto mehr öffnet sich eine Tür. Wir tauchen ein, in eine neue, höhere Bewusstseinsebene. Wir nähern uns dem reinen göttlichen Bewusstsein an. Gott denkt nicht: „Ich brauche“. Er denkt: „Ich gebe“. Er denkt auch nicht: „Das hätten sie nicht tun dürfen“. Er lächelt (sinnbildlich gesprochen) und denkt nicht weiter drüber nach. Das ist Vergebung pur. Vergebung, die niemals schuldig spricht. Das bedeutet reines SEIN. Glückselig sein. Es ist nicht Gottes Aufgabe, uns zu retten.

Reines Bewusstsein ist rein. Es ist unsere Aufgabe, uns diesem reinen Bewusstsein anzunähern. Durch die Kontrolle unserer Gedanken und Gefühle. Manchmal erleben wir das während einer Meditation. Ein Hinweis, wie wichtig es ist, still zu werden. Reines Bewusstsein bedeutet Frieden. Pures Glück. Das ist der Himmel. Er ist hier und jetzt – sobald wir uns dafür entscheiden.

Das Paradies - ich war da.

Und tatsächlich habe ich es vor kurzem mal wieder erlebt: Das Paradies. Ich war da. Gleich mehr dazu.

Immer wieder spricht „Ein Kurs in Wundern“ von der Erlösung, von Vergebung. Wir sind nicht soweit, gar nicht erst schuldig zu sprechen. Aber, wir können lernen, unsere verqueren Gedanken loslassen und still zu werden.
Wir können  der Stille immer wieder eine Chance geben. „Erlösung ist die einzige Funktion, die ich hier habe“.

Immer wieder sagt der Kurs: „Erlösung ist die einzige Funktion, die ich hier habe.“ Was bedeutet das? Was bedeutet: „Erlösung und Vergebung sind eins“? Es bedeutet: Vergiss alles, was Du über die Welt zu wissen glaubst, was Du über sie denkst. Lass alles los. Es ist nicht wahr. Was immer Du über diese Welt zu wissen glaubst, bringt Dich nur um Deinen Geistesfrieden.
Zieht dich hinab in tiefere Bewusstseinsgefilde, in die grenzenlosen Abgründe des Egos. Das Ego, der Teil von uns, der im ständigen Mangel lebt. Der glaubt, etwas zu verlieren, wenn er gibt.

Doch was bedeutet es eigentlich, dass Erlösung die einzige Funktion ist? Unweigerlich stellt sich die Frage: Aber ich muss doch auch noch meinem Job nachgehen, die Kinder erziehen, das Auto waschen…
Wie soll das gehen? Erlösung ist die einzige Funktion. Natürlich müssen wir in unserem Alltag alle möglichen Funktionen erfüllen. Doch wieviel leichter tun wir dies aus einem Zustand des inneren Friedens heraus!?

Es geht darum, den Frieden im Geist zu finden. Sich wieder mit dem grenzenlosen Bewusstsein zu verbinden. In Lektion 99 sagt uns ein Kurs in Wundern, dass es wichtig ist, die Illusion zu vergeben. Einfacher gesagt: Lass los. Erkenne, dass es nicht die Wahrheit ist.

In partnerschaftlichen Auseinandersetzungen wird es sehr klar. Jeder hat seinen Standpunkt: „Immer tust du dies, immer unterlässt du jenes.“ Doch ist dem wirklich so? Der andere sieht sie Situation mit völlig anderen Augen. Und niemand, der dem anderen die Schuld gibt, ist selbst frei von ihr.
Wenn Dir mal wieder etwas gegen den Strich geht, dann frage Dich: „Wird mich das in 5 Jahren noch interessieren?“ In fast allen Fällen wirst du es verneinen. Daran erkennst Du, die Vergänglichkeit von Illusionen. Warum sich über etwas aufregen, was in fünf Jahren niemanden mehr interessiert?

Es ist das reine SEIN, das ewig währt. Das schon immer da war und immer da sein wird. In fünf, fünfhundert, fünf Millionen und Zillionen Jahren noch.

Das reine SEIN ist gar nicht so weit weg, wie mancher glaubt. Das reine SEIN währt ewig , es ist immer da. Vollkommener Frieden, reine Glückseligkeit. Nicht vorstellbar? Ich war da.

Auf meinem letzten Avatar Bewusstseinstraining in Norden Deutschlands gingen wir in eine Tempelmeditation, die ich direkt aus Indien mitgebracht habe. Nach kurzer Zeit stellte sich genau dieser eben beschriebene Zustand ein. Reines Sein, vollkommene Glückseligkeit. Es mag sich abgehoben anfühlen, aber jetzt weiß ich, was der Begriff: „Ewiges frohlocken“ bedeutet. Die Zeit war völlig aufgehoben. Es war ein Zustand von beständigem Glück. Schwer zu beschreiben, wenn man es noch nicht erlebt hat. Aber eines kann ich bezeugen. Das Paradies ist da. Es ist in Dir. Reines SEIN ist eine Realität. Wenn du es erlebt hast, weißt du, was reine Liebe ist.

Doch wie kommen wir in die Erlösung?

Nichts leichter als das: Besuche mein Avatar Seminar. Während dieses Seminars zeige ich Dir tatsächlich einige Wege auf, die Dir helfen, den langen Weg über das Studium des Kurses auf wenige Wochen abzukürzen. Mehr dazu findest du übrigens in dem Video „Ein Kurs in Wundern in 7 Tagen“.

Der Kurs gibt uns einen einfachen Gedanken an die Hand: „Gott ist Liebe weiterhin, und dies ist nicht sein Wille.“ Wann immer Du etwas siehst, das Dich aus deiner Mitte bringt. Schmerz, Tod, Gram, Trennung und Verlust, wiederhole den Gedanken: „Gott ist Liebe weiterhin, und dies ist nicht sein Wille.“ Beziehe den Gedanken nicht nur auf die Situation, sondern auch auf Deine Gedanken und Gefühle. „Es ist nicht Gottes Wille, dass ich im Schmerz versinke.“ Mit anderen Worten: „Ich bin reines Bewusstsein. Reines Bewusstsein kennt keinen Kummer und keinen Schmerz. Reines Bewusstsein IST.“

Mit diesem Gedanken erinnerst und bestätigst Du, dass diese Welt nicht von dem reinen Bewusstsein erschaffen wurde. Diese Welt ist eine vorübergehende Illusion. Dies ist der Gedanke, der Dich erlöst und der vergibt. Die immer wieder wiederholte Erinnerung: „Gott ist Liebe weiterhin, und dies ist nicht sein Wille.“ Wen wird das noch in 100 Jahren interessieren?

Der zweite Teil dieser Wiederholung erinnert uns noch einmal daran, dass es unsere Aufgabe ist, glücklich zu sein. Wie ich bereits sagte, kommt kein Messias, der uns irgendwann rettet. „Mein Teil ist wesentlich für Gottes Heilsplan“. Es funktioniert wie der Empfang eines Radios. Die Sendestation oder auch das göttliche Bewusstsein ist ständig auf Sendung. Wir sind dafür verantwortlich, den richtigen Sender einzustellen. Gott kann uns nicht hören, wenn wir ständig auf dem falschen Frequenzband unterwegs sind. Erst, wenn wir den richtigen Sender eingestellt haben, können wir die Musik des reines Bewusstseins hören.

Lass heute nicht zu, traurig zu sein. Es bedeutet nur, dass Du nicht willens bist, auf Empfang zu gehen. „Trauer ist das Zeichen dafür, dass du eine andere Rolle spielen möchtest als die, die Gott dir zugewiesen hat.“

Und wie stellen wir den richtigen Sender ein? Nimm Dir stündlich Zeit. Wenn fünf Minuten zu lange sind, fang mit ein bis zwei Minuten an. Entscheide Dich für ein positives Gefühl. Vielleicht Glück, Dankbarkeit, Freude, Frieden. Wo immer Dir gerade nach ist. Fühle es. Dann verstärke es immer weiter und weiter.

Hier findest Du weitere interessante Links, die Dich noch weiterführen.

Dein Andreas Frenzel 

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