Ein Kurs in Wundern – Lektion 106

Lass mich Still sein und auf die Wahrheit hören

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Hallo und herzlich Willkommen zur 106. Lektion aus ein Kurs in Wundern.

Heute machen wir eine kleine und sehr spannende Meditation. Ich werde Dir außerdem ein Werkzeug vorstellen, welches Du möglichst immer zur Hand haben solltest.

Die Lektion 106 aus ein „Kurs in Wundern“ lautet: „Lass mich still sein und auf die Wahrheit hören.“

Wie in jedem Leben, so gab es auch bei mir verschiedene Wendepunkte, die jeweils eine neue Ebene der Entwicklung bei mir einleiteten. Einer dieser Wendepunkte war das Studium der Quantenheilung. Die Quantenheilung – bei mir heißt es QuantumTAO – war ein massiver Einschnitt in meinem Leben. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, ein Werkzeug an der Hand zu haben, dass mir hilft, all die ganze Theorie, die wir hier in diesem dicken Buch verpackt haben, leicht und in Sekundenschnelle in die Praxis umzusetzen.

QuantumTAO versetzt Dich in augenblicklich in einen Zustand der Stille, der dem entspricht, den wir heute mit dieser 106. Lektionen aus dem „Kurs in Wundern“ erreichen wollen. Und das faszinierende daran, wenn Du schon von Quantenheilung gehört hast, weißt Du, dass dort, wie der Name schon sagt, immer wieder Heilungen stattfinden. Die Stille ist das mächtigste Werkzeug, dass Dir im Leben zur Verfügung steht.

„Lass mich still sein und die Wahrheit hören.“

Eine weitere, wirklich gigantische Veränderung in meinem Leben ergab sich, nachdem ich sieben Tage lang ununterbrochen in die Stille gegangen bin. Die Stille ist ein Zustand der vielen Menschen fremd ist, und der doch so viel Kraft in Dir freisetzen kann. Hier einmal kurz ein Kommentar einer Seminarteilnehmerin nach einen Stilleseminar („Ich habe soviel Kraft bekommen, ich könnte ein ganzes Auto hochheben).

Stille! Heute besucht man sogar Seminare, um einfach einmal ein paar Tage lang nicht zu sprechen. Auch ich gebe solche Seminare. Erholung pur! Dabei fiel schnell auf, dass äußeres Schweigen noch lange nicht bedeutet, auch im Innern Ruhe zu finden. Eine Teilnehmerin vertraute mir in den ersten Tagen an, dass es wunderschön ist, zu schweigen, dass sie aber einfach den ununterbrochenen Strom ihrer Gedanken nicht zu Ruhe bekommt.

Und tatsächlich ist es einfach dieser Gedankenstrom, der uns immer wieder von unserer Göttlichkeit trennt. Es bringt rein gar nichts, wenn Du Dir jeden Tag erzählst, ein göttliches Wesen zu sein, aber Dich nicht in der Stille mit Deiner höchsten Ebene verbindest. Die Stille, von der wir hier sprechen, hat auch nichts damit zu tun, dass Du sowieso schweigst, wenn Du alleine bist. Das ist nur ein äußeren Schweigen.

Wie ist das eigentlich mit Dir? Hast Du Dir gerade Zeit genommen, die Lektion anzuhören  oder zu lesen? Eine kleine Auszeit vom Alltag, von der Lautstärke der Welt zu nehmen? Oder stehst Du am Herd, schreibst gerade eine Einkaufsliste nebenbei, packst den Urlaubskoffer, oder tust irgendetwas anderes parallel?

Sich Zeit für etwas nehmen bedeutet unter anderem auch den Geist still werden zu lassen. Sich auf eine Sache, einen Punkt zu konzentrieren.

In unserer ach so modernen Zeit schwören viele Menschen immer noch auf Multitasking. Sie sind stolz darauf, viele Dinge gleichzeitig erledigen zu können. Wir glauben immer noch, dadurch besonders produktiv zu sein und sehen nicht, welchem Fehlschluss wir dabei unterliegen.

Multitasker vertrauen allein auf ihre eigene Kraft. Sie versuchen, alles unter ihrer Kontrolle zu behalten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie vor Erschöpfung zusammenbrechen. Kennst Du das? Fühlst Du Dich häufiger am Ende Deiner Kraft?

Wir glauben, göttliche Wesen zu sein, versuchen jedoch, die Welt von unserem rein menschlichen Sein heraus zu bewältigen.

Wie sagt uns ein „Kurs in Wundern“ so schön: „Du kannst nichts aus Dir selbst heraus tun.“ Ein Satz, den wir gerne genießen, aber selten wirklich ernst nehmen. Wenn wir nicht verbunden sind, sind wir nicht in der Lage, irgendetwas zu bewirken.

Die Stille ist ein ganz besonderer Ort. Es ist der Ort, an dem die Wunder geschehen. Es gab eine Zeit in meinem Leben, da ich das Gefühl hatte, dass die ganze Welt über mir zusammenbricht. Ich wurde von massiven Ängsten gebeutelt und sah keinen Ausweg mehr aus unterschiedlichsten Problemfeldern, die sich alle gleichzeitig gegen mich verschworen zu haben schienen.

Da mir die Lage den Schlaf raubte, stand ich morgens um 3 Uhr auf. Und begab mich bewusst ganze 6 Stunden lang in die Stille. Am Abend dieses Tages hatte sich die ganze Welt verwandelt. Alle Probleme hatten sich in Luft aufgelöst oder ich hatte Lösungen gefunden. Meine ganze Angst war vorbei. Ich empfand pure Freude.

Die 106. Lektion aus ein „Kurs in Wundern“ zeigt uns hier, wie wir in die allerhöchste Verbindung gehen. Die Verbindung, die uns nicht nur Frieden, sondern auch Lösungen schenkt.

Normalerweise gehen wir im Halbschlaf durch dieses Leben. Wir sind davon überzeugt, zu wissen wo es entlang geht. Der Grund, warum wir eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen. Weil wir sie immer nur aus unserem beschränkten Verstand heraus suchen.

In der Stille ergeben sich für Dich Lösungen und Wahrheiten, die man oft nicht in Worte fassen kann. Wenn es also heißt, dass Du auf Gottes Wort lauschen sollst, dann bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Dir jemand ins Ohr flüstert: „Lisa, steh auf und tu jetzt dies, dann machst Du den Abwasch, anschließend rufst Du Deinen Ex an und sagst ihm…“ Die Wahrheiten, die Du in der Stille hörst, verändern Dein Leben – aber es ist anders, als Du es wahrscheinlich erwartest. Oft sitze ich in der Stille und habe Erkenntnisse, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann. Und doch machen sie das Leben soviel leichter.

Ich biete zu diesem Thema ein eigenes Seminar an.

Reflektierte Menschen sind sich darüber bewusst, dass sie nicht wirklich wissen, wo’s lang geht, im Leben. Sie glauben dann, ein geringes Selbstwertgefühl zu haben. Dabei sind sie eigentlich nur ehrlich zu sich. Jemand, der glaubt, begriffen zu haben, und großspurig die Richtung angibt, ist selten von Wahrheit erfüllt. Er wird eine Fehlentscheidung nach der anderen produzieren.

Es sind unsere Gedanken, das permanente Geplapper unseres Egos, unsere Glaubenssätze und unsere Meinungen die uns von unserem göttlichen Selbst abhalten. Viele Menschen glauben, sie müssten sich erst irgendwie entwickeln, um besondere, wie auch immer geartete spirituelle Erfahrungen zu machen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Du bist bereits ein göttliches Wesen. Du hast es hundertmal gehört und ebenso oft wiederholt. Doch im Alltag vergisst Du es bei der kleinsten Herausforderung.

Du brauchst nicht zu wachsen, Du brauchst Dich nicht zu entwickeln. Es ist alles gut an Dir! Du bist richtig, genauso, wie Du bist. Hast Du das schon einmal gehört? Konntest Du es annehmen?

Wenn Jesus sagt, ich bin so gut, wie ich bin, dann wird das schon stimmen. Aber hast Du es einmal wirklich erfahren, was es heißt, genau richtig zu sein!?

Du bist Gottes Kind! Du bist ein Teil Gottes und so sehr Du Dich auch bemühst, es wird Dir nicht gelingen, dieses Erbe abzuschütteln. Aber erfahren wirst Du es erst, wenn Du lernst, still zu werden.

An dieser Stelle kommt wieder mein Appell, den ich in fast jeder Lektion verfasse. Nimm Dir Zeit für diese Lektion. Geh nicht einfach weiter. Minuten der Stille sollten zu einer festen Gewohnheit in Deinem Alltag geworden sein. Bleibe solange bei dieser Lektion, bis Du sie zu einer festen Routine hast werden lassen. Hämmer Dir nicht den Kopf mit immer neuen Wörtern zu. Finde die Stille in Dir. Das sollte zu Deiner obersten Priorität werden!

Lass uns ein wenig den Worten des Kurses lauschen: „Wenn Du des Ego Stimme weg legst, wie laut sie scheinbar auch rufen mag, wenn Du seine unbedeutenden Gaben nicht akzeptierst, die Dir nichts geben, was Du wirklich willst, wenn Du offenen Geistes zuhörst, der Dir nicht sagte was Erlösung ist: dann wirst Du der Wahrheit mächtige Stimme hören, ruhig in ihrer Macht, stark in der Stille und in ihren Botschaften ganz sicher.“

Lass Dich nicht davon verrückt machen, was Dein Verstand Dir den ganzen Tag einzureden versucht. Mache die Stille zu Deiner obersten Priorität.

Allein der Gedanke daran, endlich Stille zu erfahren, wird viele Menschen einen tiefen Seufzer entlocken. Endlich Ruhe im Kopf. Irgendwo haben wir schon begriffen, dass der ganze Wust an Gedanken anscheinend den einzigen Zweck hat, unsere Verrücktheit noch zu vermehren.

Schau Dir Deinen heutigen Tag an. Wie viel Gelegenheiten hattest Du, Dich über irgendetwas aufzuregen, über irgendetwas nachzudenken, verzweifelt eine Lösung für ein Problem zu such, Dir Sorgen zu machen oder sonst einem unangenehmen Gedankenprozess zu frönen.

Wusstest Du eigentlich, dass mittlerweile fast 30 % in der Bevölkerung an Erschöpfung und Burnout leidet!? Ich kenne diese Zahl zufällig, weil ich gerade eine E-Mail Serie zu diesem Thema vorbereite.

 Ich werde Dir einige Übungen zeigen, die dir helfen, erfolgreich aus der Erschöpfung herauszukommen.

Du glaubst, ich verfehle gerade das Thema? Weit gefehlt! Erinnere Dich: „Es ist unglaublich, wie viel Power ich gerade bekommen habe. Ich glaube, ich könnte ein ganzes Auto umwerfen.“

Die Stille ist der heilige Gral. Die Stille ist es, die Dir die Kraft und die Weisheit zum Leben verschafft.

Wenn Du unter Erschöpfung/Burn-out leidest, dann liegt der Grund niemals an der Situation, die Du gerade erlebst. Er liegt einzig darin, dass Du Dir zu wenig Gelegenheit gibst, still zu werden und auf die Wahrheit zu hören.

Ich zeige Dir gleich noch ein Instrument, das Dir helfen wird, schnell in diesen Zustand einzutreten.

Ein „Kurs in Wundern“ ermuntert uns: „Hab keine Angst, die Stimmen der Welt zu übergehen. Geh leichtfüßig an ihrer bedeutungslosen Überredungskunst vorbei.“

Und derer Stimmen gibt es so viele. Die Presse bombardiert uns täglich mit Horrornachrichten. Der gut gemeinte Ratschlag einer Kollegin, über sinnvolle Ernährung, stürzt Dich eigentlich nur noch in neue Unsicherheit. Dein Mann erklärt Dir, – oder Du ihm – was Du/er mal wieder alles falsch gemacht hat.

„Hab heute keine Angst die Stimmen der Welt zu übergehen.“ Das gilt sowohl für äußere, als auch für die inneren Stimmen. Höre nicht auf sie! Sie sagen Dir niemals die Wahrheit. All die vielen Worte, all die vielen Stimmen, sie verbreiten nur Meinungen. In den meisten Fällen stören sie einfach nur Deinen inneren Frieden. Sie hindern Dich daran, die Wahrheit in Dir zu finden. Und zwar nicht nur die auf göttlicher Ebene, sondern auch ganz praktisch in jeder Lebenssituation, mit der Du gerade konfrontiert bist.

Worüber denkst Du gerade nach? Was beschäftigt Dich gerade? Merkst Du, wie die Drähte zwischen Deinen Ohren regelrecht zu glühen beginnen? „Gehe an allem vorbei, was nicht von ihm spricht.“ Gönn Dir eine mentale Pause – jetzt. Während Du dies hier liest. Lass ein paar Deiner Gedanken einfach los. Spüre die Entspannung, den tiefen Frieden, der sofort in Dir entsteht.

Während ich diese Aufnahme mache, habe ich mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Zum einen gibt es einige Dinge zu erledigen, in einer sehr engen Zeit, für die ich keine Lösung habe. Andererseits habe ich gerade ein paar Aufgaben übertragen bekommen, von denen ich innerlich das Gefühl habe zu kapitulieren. Ich fühle mich überfordert.

Während ich versuche, diesen Text zu schreiben, höre ich schreiende Kinder, bellende Hunde, Rasenmäher. Ich versuche, in die Stille zu kommen. Es will mir nicht gelingen. Vorbei an der Welt… Doch nachher zeige ich noch das wichtige Hilfsmittel. Damit ist es mir am Ende doch gelungen.

Es sind diese Minuten der inneren Stille, die mich wieder zurück in meine Mitte, in meinen Frieden, in meine Kraft bringen. Besonders merkt man es, wenn man wieder zurückkommt. Gerade war ich auf einem Kinderkonzert. Ich muss diesen Artikel noch schreiben. Der soll heute noch raus. Einkaufen, war ich auch noch. Spontan möchte ich gleich wieder an den Schreibtisch. Doch halt! Bevor ich beginne, stelle ich meinen Handywecker. 5 Minuten. Erst, wenn Du Dich bewusst aufmachst, bemerkst Du wirklich das Chaos im Kopf. Nach 5 Minuten Stille ist es zwar noch nicht perfekt, geht aber schon wieder deutlich besser. Es fließt wieder.

Die heutige Übung besteht daraus, dass Du Dir sagst: „Ich will still sein und auf die Wahrheit hören.“

Aber es kommt noch ein zweiter Teil hinzu: „Für den Bringer aller Wunder ist es nötig, dass Du die Gaben zuerst empfängst und so zum frohen Geber dessen wirst, was Du empfangen hast.“

Einmal holte ich meine Kleine von der Schule ab – mit dem Fahrrad. Sie war nicht gut drauf. Empfing mich schon mit meckerndem Tonfall, wollte mir erzählen, dass alle meine Uhren falsch gingen, sie deshalb zulange warten musste. Als nächstes diskutierten wir darüber, ob sie nun über eine rote Ampel gefahren war, oder nicht. Schließlich beschwerte sie sich darüber, ich solle sie nicht wie ein kleines Mädchen behandeln. Von innerem Frieden keine Spur.

Anstatt weiter auf den Streit einzugehen, entschied ich mich, still zu werden. Ich beruhigte meine Gedanken. Es reichte schon aus, die Diskussion nicht weiter fortzusetzen, vor allem auch nicht weiter dem internen Gedankenwust, weiter zu folgen. Mein Ego fühlte eine gewisse Streitlust. Da war schon irgendwo dieses Bedürfnis, mich zu verteidigen, sie zurechtzuweisen. Doch das hätte den Konflikt nur noch vergrößert. Ich entspannte mich und wurde ruhig, still.

Zuhause angekommen bemerkte Mami schnell, dass die Stimmung sich auf suboptimalem Niveau befand. Mit einem Zwinkern in den Augen, klärten die Kleine und ich sie über die vorangegangenen Minuten auf, und nahmen uns dabei liebevoll in den Arm. Der Friede Gottes hatte eindeutig die Oberhand gewonnen.

„Für den Bringer aller Wunder ist es nötig, dass Du die Gaben zuerst empfängst und so zum frohen Geber dessen wirst, was empfangen hast.“

Wenn es Dir gelingt, in die Stille zu kommen, in den Frieden, so wirst Du ihn automatisch weitergeben. Du musst nur entscheiden, was Dir wichtiger ist.

Lass uns nun für 5 Minuten in die Stille gehen. Kümmere Dich nicht darum, wenn da immer noch Gedanken sind. Das ist vollkommen in Ordnung. Folge mit Deiner Aufmerksamkeit einfach der inneren Stille. Du hörst einen Klang zu Beginn und einem zum Ende. Vorher aber noch das Werkzeug, das Du immer in Deiner Nähe haben solltest. Einen Kopfhörer! Am besten Noice Cancelling. Ohrstöpsel. Scheue Dich nicht, sie einzusetzen.

Danke, dass Du mir bis hierher gefolgt bist. Spüre die neue Energie in Dir. Suche Dir immer wieder am Tag Gelegenheiten, in denen Du für einige Augenblicke still wirst.

Je öfter Du das tust, desto mehr wirst Du die Kraft und Weisheit in Dir spüren. Lösungen ergeben sich von ganz alleine. Wenn es Dich interessiert, diese Fähigkeit auf allerhöchstes Niveau zu bringen, dann informiere Dich hier: „Kraft der Stille“.

Dein Andreas Frenzel

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