Ein Kurs in Wundern – Lektion 112

Ich bin wie Gott mich schuf

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Die 112 Lektion aus Ein Kurs in Wundern ist eine Wiederholung der 93. Lektion und der 94. Lektion.

Die beiden Merksätze lauten: „Licht, Frieden und Freude weilen in mir. Ich bin, wie Gott mich schuf“.

Denkst du auch manchmal, dass die Menschen sich von Dir abwenden würden, wenn sie wüssten, wie Du wirklich bist? Nur Du kennst Deine geheimsten Gedanken und die sind nicht immer so, dass man sie gerne publik machen würde.

Ich zeige Dir, wie Du leicht und entspannt über dieses Thema hinwegkommst.

Vielleicht bist Du davon überzeugt, dass Du es nicht wert bist (viel Geld, eine tolle Beziehung, Erfolg usf.), dass Gott Dich sowieso schon ein ganzes Leben lang bestraft, dass Du irgendwie dumm, unfähig und völlig unzureichend bist. Die meisten Menschen tragen solche oder ähnliche Gedanken in sich.

Es handelt sich dabei um Überzeugungen, die eigentlich jeder Grundlage entbehren. Doch das zu wissen, nützt Dir rein gar nichts. Glaubenssätze haben nämlich die Eigenschaft, dass man nun mal fest an sie glaubt. Deshalb sind die meisten Versuche, Glaubenssätze zu verändern, auch nicht sonderlich effektiv.

Mit Hilfe dieser Lektion lässt Du störende Glaubenssätze einfach wegschmelzen. Hör genau zu!

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich nicht wegen der ein oder anderen Sache schuldig fühlt. Vielleicht hast Du wirklich eine schlimme Tat begangen. Vielleicht trägst Du „nur“ eine Menge übler Gedanken mit Dir herum. Ein Teufelskreis! Du fühlst Dich sowieso schon nicht sonderlich erhaben. Da Du an deine Gedanken glaubst, machst Du Dich jeden Tag immer noch ein wenig kleiner. Anstatt zu wachsen, verminderst Du täglich Deinen Wert.

Solange du versuchst, deine Glaubenssätze, aus deinem eigenen Denksystem heraus zu verändern, wird es nicht funktionieren. Wenn Du glaubst, ein Versager zu sein, wirst Du genügend Beweise dafür in Deinem Leben finden. Vielleicht hast Du Deine Führerscheinprüfung nicht beim ersten Mal geschafft, Du musstest eine Klasse in der Schule wiederholen, und Deine Beziehungen sind eine reine Katastrophe. Genügend Gründe, um sich richtig schlecht zu fühlen.

Das Ganze funktioniert nur, wenn Du es aus einer völlig anderen Perspektive heraus betrachtest.

Lass uns einmal zuhören, wie das genau funktioniert: Zitat: „Das Selbst, das du gemacht hast, ist nicht Gottes Sohn. Und deshalb existiert dieses Selbst überhaupt nicht. Alles was es ist, scheinbar tut und denkt bedeutet nichts. Es ist weder schlecht noch gut.“ Na, wenn das keine frohe Botschaft ist.

Dass Gott Dich nach seinem Ebenbild erschaffen hat, bedeutet nicht, dass er ein Mann, eine Frau oder nicht binär ist. Du wusstest nicht, was nicht -binär heißt? Das ist vielleicht ein gutes Beispiel für die Verwirrung in unserem Geist. Bei der Recherche, wie sich nun genau Menschen mit gemischter Geschlechteridentität nennen, bin ich auf folgende Begriffe gestoßen: Nicht binär – Genderqueer – Geschlechtsfluid – Bigender – Agender – Two Spirit – Intersexuell.

Das wiederum erinnert mich an die aktuellen Diskussionen über, coloured People, kulturelle Aneignung und so fort. Viele Menschen haben das Gefühl, dass diese Diskussionen immer obskurer werden.

Das liegt schlicht und einfach daran, dass wir uns immer wieder als Körper identifizieren. In der Folge fühlen wir uns klein, nicht richtig, irgendwie falsch. Das geht nicht nur intersexuellen Menschen so.

Wir suchen unser Heil in neuen Begriffen. Aber kann das wirklich funktionieren? Wird ein schwarzhäutiger Afrikaner ein anderer Mensch, wenn ich ihn Coloured people nenne? Eine Putzfrau bestand mir einst gegenüber darauf, Raumpflegerin genannt zu werden. Ändert sich dadurch ihre Tätigkeit? Wie wollen wir den Wert einer Putzraumpflegerin bewerten? Gehört doch die Pflege der Räume in diversen Klöstern zu den höchst spirituellen Aufgaben. Letztlich zeigt doch dieser regelrecht verzweifelte Kampf nur auf, wie sehr wir uns in unseren Bewertungen verstrickt haben.
Die Frage, die sich stellt, ist immer nur, welchen Wert ich mir selbst beimesse. Und das wiederum hängt davon ab, wie ich mich selbst sehe.

Doch egal, wie elegant wir die Begrifflichkeiten noch aussuchen werden. Es wird sich nichts ändern, solange wir nicht erkennen, dass wir reiner Geist sind. Reines Gewahrsein, reines Sein. Und das ist es, woran uns die 112. Lektion wieder einmal erinnert.

Das bedeutet es, wenn es an anderer Stelle heißt: vor Gott sind alle Menschen gleich.

Liebe BrüderInnen – erkennt, das Ihr nicht euer Körper seid. Nicht eure Gedanken, und nicht das, was ihr über euch selbst glaubt. Reines, Gewahrsein kann nicht sündigen. Es kann nicht gut oder schlecht sein, es ist einfach reines Sein. Falls Du diesen Zustand noch nicht erfahren hast, findest du das Video einer einfache Meditation, die Dich mit Deinem reinen Sein in Verbindung bringt.

Neulich hörte ich einen Vortrag eines christlichen Professors. Er ist der Meinung, dass der Begriff der Sünde sehr wichtig sei, damit wir nicht Gefahr laufen, in Zukunft Böses zu tun, nur weil der Kurs uns sagt, dass all dies hier niemals stattgefunden hat.

Hier liegt ein absolutes Missverständnis vor. Natürlich kann unser Körper Fehler begehen. Doch unser reines Sein wird dadurch niemals angegriffen. Egal, welche schlimme Tat Du in Deinem Leben begangen hast oder begangen zu haben glaubtest, vom Standpunkt des reinen Seins aus betrachtet gibt es keine Schuld. Und je häufiger es Dir gelingt, mit dem reinen Sein verbunden zu sein, desto entspannter wirst Du sein. Deine negativen Gedanken verschwinden, alle Gefühle von Kleinheit, Angst, Sorge, Missmut werden sich in Luft auflösen. Du wirst nicht einmal im Traum daran denken, jemand anderem etwas böses zu tun.

Das ist die wahre Bedeutung von: „Jesus hat alle Schuld auf sich genommen“.

Wirklich verstehen wirst Du es erst, wenn Du mit Deinem Selbst verbunden bist. Wenn Du noch nicht weißt, wie das geht, mache die kostenlose Meditation und dann, wenn Du verbunden bist, wirf in diesem Zustand einmal einen Blick auf Deine Schuld oder die Tat eines anderen. Dann wirst Du sofort begreifen, wovon ich hier spreche.

Wenn das Thema Vergebung Dich interessiert, findest Du hier übrigens einen Workshop, der sich ausschließlich damit beschäftigt.

Die beiden heutigen Gedanken aus der 112. Lektion die Du stündlich wiederholen solltest, dienen also lediglich Deiner Erinnerung: „Licht und Freude weilen in mir.“ Mit anderen Worten: „Ich bin reines Sein„. Sag den Satz nicht nur vor Dich her. Fühle ihn. Die Meditation „Reise zum Selbst“ wird Dich dabei massiv unterstützen.

Der zweite Gedanke ist dann eigentlich nur noch eine konsequente Ergänzung: „Ich bin, wie Gott mich schuf“. Wiederhole ihn so oft Du kannst, nicht nur heute. Denke immer daran. Eines Tages wird es für Dich eine Selbstverständlichkeit sein.

Wenn ich diese Gedanken denke, merke ich sofort, dass Frieden in mir einkehrt. Wenn ich glaube, mich in einer Situation nicht richtig verhalten zu haben, löst sich gleich die Schuld in mir auf. Und ich bemerke, wie ich mich in schwierigen Situationen deutlich entspannter verhalte.

Vielleicht magst Du Dir im Anschluss ja noch einmal die 93. Lektion ansehen, oder Du schaust intuitiv, welches Video dich aus meiner Playlist anspricht. Dabei wirst Du häufig die Erfahrung machen, dass es immer klarer und eindeutiger wird.

Segensreiche Grüße Dein Andreas Frenzel

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