Ein Kurs in Wundern – Lektion 111

Warum Meditation Dir garantiert nicht helfen wird

In 900 Sekunden zum höchsten Selbst

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In der Erläuterung zur 111. Lektion erfährst du unter anderem:

 – was es mit Deinem inneren Licht genau auf sich hat

– Dein 3 Sekunden Fitnessprogramm

– wie Du grenzenlose göttliche Kraft für dich verfügbar machst

– wie Du aus Deinem Gehirn einen Quantencomputer machst

und wie Du dich in nur 900 Sekunden mit deinem höchsten Selbst verbindest

Es lohnt sich also, bis zum Ende zu lesen.

 Die Lektion 111 ist eine Wiederholung der Lektionen 91 und 92. Es könnte also durchaus sinnvoll für Dich sein, diese beiden Lektionen noch einmal zu wiederholen. Wundere dich nicht, wenn sie ein wenig anders sind, als meine jetzige Beschreibung. Sieh es bitte als Ergänzung an.

Zunächst nimmt der Kurs noch einmal Bezug auf unsere Arbeitsweise. In der Einleitung zu den folgenden Lektionen sagt er uns, dass wir bisher die Tendenz hatten, nur zu festgesetzten Zeiten zu üben, um dann wieder zu anderen Dingen überzugehen, ohne das, was wir gelernt haben, darauf anzuwenden. Das ist der Grund, warum wir häufig nur so langsam vorankommen. Du kannst die schönste und intensivste Meditation der Welt erleben, sie wird keinen besonderen Effekt auf Dein Leben haben, wenn Du nach dem Aufstehen von deinem Sitzkissen sofort wieder alles vergisst. Die hohe Kunst ist es, die Lektionen ständig parat zu haben.

Die Lektion 111 sagt uns noch einmal, dass Wunder im Licht gesehen werden und das Licht und Stärke eins sind.

Und was genau bedeutet das? Was genau ist das Licht? Wie kann ich die Stärke spüren. Ich erzähle es Dir.

Wir alle sehnen uns nach Wundern. Wir sehnen uns danach, dass unsere Beziehungen besser funktionieren, dass wir friedvoll durch die Welt gehen, die Klimakatastrophe endlich vorbei ist ,und es uns auf allen Ebenen einfach besser geht. Wir brauchen tatsächlich Wunder in allen Lebensbereichen.

Doch wir können sie nicht sehen – man könnte auch sagen: erschaffen – weil wir uns ständig in der Dunkelheit befinden.

Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Dunkelheit um nichts anderes als unsere ununterbrochenen Gedanken und Wahrnehmungen, Urteile, schlicht unserer scheinbaren Unfähigkeit, einfach mal still zu sein. Das Trainiere ich übrigens mit den Teilnehmern des Avatarbewusstseinstrainings auf allerhöchster Stufe.

An anderer Stelle erklärt der Kurs uns, dass alle äußeren Dinge nur Symbole unserer inneren Welt sind. Und was machen wir die ganze Zeit? Wir reißen unsere Augen auf und schauen voller Begeisterung auf die Symbole. Schau mal hier, und schau mal da!

Es geht in diesen beiden Wiederholungslektionen darum, unsere Wahrnehmung, als dem, was wir da draußen sehen, von dem, wer wir wirklich sind, zu unterscheiden.

Vielleicht magst Du einfach mal Deine Hand heben. Was siehst Du dort? Du betrachtest Deine Hand. Du siehst Deine Finger, Haut, Fleisch, Knochen. Und du denkst: „Das bin ich. Ich bin ein Körper.“ Und genau das ist das Problem. Du bist nicht dein Körper. Das hast Du schon hundertmal gehört. Und in der Meditation erfährst Du das auch gelegentlich. Du tauchst ein in das reine Geistbewusstsein und vergisst Deinen Körper dabei völlig. Das bedeutet es, im Licht zu sein. Du erkennst Dich als reines Bewusstsein.

Doch kaum stehst du wieder auf, bist Du wieder in deinem alten Programm, wie jene Klientin, die ich telefonisch in einen extrem hohen Bewusstseinszustand führte. Der Prozess wurde schlagartig unterbrochen, als sie begann, sich wieder auf ihren Körper zu konzentrieren.

Du bist reines Bewusstsein. Das ist das Licht, von dem der Kurs hier spricht. Der Kurs schlägt uns vor, dass wir uns das einfach immer nur wieder sagen müssen. Und ja, das hat einen gewissen Effekt. Diesen können wir allerdings durchaus noch verstärken. In der Lektion schlägt der Kurs uns vor, dass wir uns immer wieder sagen, dass wir nicht schwach sondern stark sind, nicht hilflos, sondern mächtig. Wir tauschen also einfach schwache Adjektive gegen positive und kraftvolle aus. Das kann sehr wirksam sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das ausreicht, wirklich zu erfahren, was es heißt, reines Bewusstsein zu sein.

Ich habe dazu eine sehr schöne kleine Meditation erstellt, die Dich intensiv an die Erfahrung des reinen Bewusstseins heran führt. Es handelt sich um die Reise zum Selbst.  

Wir kommen hier an einen Punkt, mit dem viele Kursschüler zu kämpfen haben. Der Kurs ist sehr beschreibend und geht eindeutig über den Verstand. Für den einen oder anderen funktioniert es gut. Es gibt aber auch Menschen, die viel mehr eine eigene Erfahrung, zum Beispiel in Form von Bildern benötigen. Die kostenlose Meditation „Reise zum Selbst“ benutzt drei verschiedene Eingangskanäle: die Sprache, das Hören, und sie liefert ja auch noch visuelle Bilder. Vielleicht magst du sie einfach einmal ausprobieren und gibst mir in den Kommentaren eine Rückmeldung dazu.

Wie zeichnet sich eigentlich reines Bewusstsein aus? Das reine Bewusstsein ist das Licht, von dem der Kurs hier spricht. Wenn Du Dich im reinen Bewusstsein befindest, dann empfindest Du normalerweise tiefe Stille, grenzenlose Weite, grenzenlosen Frieden und eine tiefe Glückseligkeit. In meinen Meditationen höre ich dabei auch häufig noch das „OM“.

Gleich verrate ich Dir meinen geheimen Trick, wie ich mich fit halte.

Wenn Du mit dem Licht verbunden bist, also dem reinen Bewusstsein, bist Du mit Deiner maximalen Stärke verbunden. Das hat vielfältige Folgen. Von denen wirst Du allerdings nur profitieren, wenn Du diesen Zustand möglichst auch tagsüber aufrecht erhältst. Gehörst Du auch zu den Menschen, die ihre Lektionen tagsüber mal sporadisch wiederholen? Leider muss ich Dir an dieser Stelle sagen, dass das so nicht funktioniert.

Es geht darum, dass Du Dein Licht den ganzen Tag über am Leuchten hältst. Sofern Du auch nur den geringsten Anflug von Schwäche spürst, sage Dir sofort: Ich bin nicht schwach, ich bin stark. Oder wenn Du den leisteten Zweifel bemerkst, hältst Du sofort dagegen: „Ich habe keine Zweifel, sondern ich bin sicher“.

Das muss zu einem absoluten Automatismus werden. Du erinnerst Dich an Deine wahren geistigen Eigenschaften, wie Stärke, Sicherheit, Freude, Frieden. Das ist das Licht in Dir! Licht und Stärke sind eins. Die Erinnerung an Deine Stärke ist es, die das Licht in Dir am brennen hält.

Mein individuelles Fitnessgeheimnis: Vom Erdgeschoss meines Hauses bis zu meiner Praxis, die unter dem Dach liegt, sind es 30 Treppenstufen. Diese laufe ich täglich mindestens 10 mal hoch und runter. Gefühlt sind es oft 20 mal. Wären also täglich 300 Stufen. Da kann einem schon einmal die Puste ausgehen. Immer, wenn ich merke, dass mir die Puste ausgeht, erinnere ich mich an mein inneres Licht, ich korrigiere meine Gedanken, wie gerade beschrieben und schon rase ich die Stufen wieder voller Energie nach oben. Während des Avatar-Bewusstseinstrainings lernen wir uns die Kraft von Tieren ganz gezielt zu eigen zu machen.

In Lektion 92 sagt uns der Kurs, dass wir den Glaube, dass unser Gehirn denken könne am besten aufgeben sollten. Ja, dieser Gedanke ist regelrecht lächerlich. Was bedeutet das schon wieder? Wie jetzt, unser Gehirn kann gar nicht denken?

Nun, wenn Du wirklich mit dem Licht verbunden bist, d.h. tiefe innere Stille in Dir fühlst, schaltet Dein Denken in einen anderen Modus. Du könntest es mit einem normalen Computer und einem Quanten Computer vergleichen. Eine normaler Computer kann nur eine Rechenoperation nach der anderen durchführen. Deshalb ist seine Geschwindigkeit immer irgendwo begrenzt. Bist Du jedoch mit Deinem reinen Selbst verbunden, schaltest Du um auf den Quantenmodus. Nun passieren alle Rechenoperationen gleichzeitig. Dein Denken wird unendlich schnell. Und es geschieht nicht mehr so, wie Du es bisher kennst. Jeder nimmt das ein wenig anders war. Deine Wahrnehmungen verfeinern sich, Du bekommst auf einmal intuitive Erkenntnisse, spürst Dinge, die andere nicht wahrnehmen. „Wunder werden im Licht gesehen“.

Und noch einen wichtigen Satz möchte ich Dir mitgeben: „die Stärke übersieht die Dinge im Außen, in dem sie über die Erscheinungen hinaus blickt.“ Das bedeutet, dass es wichtig ist, dass Du Deine Aufmerksamkeit zunehmend von Deiner Umgebung zurück nimmst. Lenke Deinen Fokus immer wieder auf Dein inneres Licht. Lerne ihn immer wieder auf Dein höchstes Selbst zu lenken. Egal, was Du gerade tust. Die Welt geschieht von innen nach außen und nicht umgekehrt.

Das ist der wichtigste Lernschritt im Kurs. Es geht nicht darum, dass du die Lektionen Wort für Wort auswendig kannst. Es geht darum, am besten 24 Stunden am Tag (ja, es geht sogar im Schlaf) aus dem reinen Bewusstsein heraus zu leben. Mehr dazu im Avatar Bewusstseinstraining.  Zum Schluss möchte ich noch einmal die Worte aus der Yoga Sutras wiederholen: „Lerne, deine Wahrnehmung (der Außenwelt) von deiner Essenz (dem selbst) zu unterscheiden. Tauche schließlich in die vollkommene Einheitserfahrung (Samadi) ein.“

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