Ein Kurs in Wundern – Lektion 109

Warum Gott Dich nicht erhört

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Ich ruhe in Gott

Dieser Gedanke würde die Rast und Ruhe, den Frieden und die Stille, aber auch die Sicherheit und das Glück bringen. Ist das nicht ein fantastisches Versprechen? Dieser Gedanke aus der 109. Lektion des Kurses im Wunder lautet: „Ich ruhe in Gott“. In meiner täglichen Praxis bespreche ich das mit fast jedem einzelnen meiner Klienten. Dabei ist es völlig egal, in welcher Lebenssituation Sie sich gerade befinden. Vielleicht haben Sie gerade berufliche Sorgen oder Nöte, kommen mit Ihrer Gesundheit nicht richtig klar oder in der Beziehung läuft es nicht so – die üblichen Geschichten. Vielleicht werden Sie auch von zunehmenden Ängsten gepeinigt, was in der heutigen Welt ja auch immer häufiger der Fall ist. Und da stellt sich schon die Frage: Was hilft? Wie komme ich hier durch? Und was uns der Kurs hier sagt, ist, dass wir nur den richtigen Gedanken zu denken brauchen und schon werden wir Frieden, Stille, Sicherheit und das Glück finden, das wir die ganze Zeit suchen.

Hier geht es in keiner Form darum, Hintergründe für deine Umstände zu erforschen. Das ist eines der ersten Dinge, die ich höre, wenn ich mit jemandem telefoniere. Immer wieder höre ich: „Ja, das kommt wahrscheinlich daher, dass…“. „Das ist wahrscheinlich, weil meine Kindheit dies und jenes schief gelaufen ist“, oder „Ich habe diese oder jene Blockaden“. Das ist ja heutzutage sehr modern: Wir müssen Blockaden finden und sie auflösen, oder wir versuchen Verhaltensmuster zu verändern. Aber ganz ehrlich, wie oft gelingt uns das? Wir würden gerne so vieles anders machen, aber wie oft klappt das wirklich?

 

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Dabei geht es einfach nur darum, still zu werden, und es ist tatsächlich so einfach. Wie häufig verlieren wir uns im Alltag? Da gibt es ungezählte Anforderungen. Ich habe das gerade erlebt, als ich den Text für dieses Video geschrieben habe. Da kam es plötzlich von allen Seiten: Das Telefon klingelte, es wurde an der Tür geklingelt, und jeder wollte etwas von mir. Da muss ich dir nichts Neues erzählen. Irgendwann war ich an dem Punkt, wo ich völlig neben mir stand und überhaupt nicht mehr wusste, was eigentlich der nächste Punkt war. Unzählige Anforderungen, jeder will etwas von uns, und wir finden scheinbar überhaupt keine Zeit mehr, um noch zu uns zu kommen.

Die Erfahrung kennst du sicher: Wir sehnen uns einfach nur nach Ruhe, nach innerem Frieden, oder wir stehen vor unlösbaren Problemen, ohne Antwort darauf zu haben. Intuitiv wissen wir, dass aus diesem inneren Frieden heraus Lösungen für alle Probleme dieser Welt entstehen können – ich möchte das noch einmal betonen, für alle Probleme der Welt.

Ich werde mich in dieser Lektion sicherlich das eine oder andere Mal wiederholen, einfach weil ich immer wieder erlebe: Sobald ich mich mit einem Menschen unterhalte, der irgendwie im göttlichen Glauben ist, dann sagt er mir, dass er schon gebetet hat, aber irgendwie Gott hört ihn nicht. Vielleicht bin ich es nicht wert, oder ich bin mir selbst nicht wert, oder wie auch immer. Auf dieses Thema werde ich gleich noch einmal eingehen.

Was ich dir in dieser Lektion sage, ist, dass die Lösung für alle deine Probleme unmittelbar vor deiner Nasenspitze liegt. Doch scheint es, als ob dieses Tor mit sieben Siegeln verschlossen ist. Unsere Gedanken tanzen wie eine wildgewordene Herde von Affen durch unseren Kopf, und es gelingt uns einfach nicht, sie zur Ruhe zu bringen. Doch kann es so einfach sein. Lass uns jetzt gemeinsam mal ausprobieren: Sage dir selbst jetzt laut oder in Gedanken: „Ich ruhe in Gott.“ Und gleich noch mal…

 

 

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„Ich ruhe in Gott.“

„Ich ruhe in Gott“, sag es dir immer wieder, gerade wenn du dich in einer schwierigen Situation befindest. Atme tief aus und wiederhole es immer und immer wieder:

„Ich ruhe in Gott.“

Bemerke, wie deine Art, musst ich allmählich vertieft. Kannst du bemerken, wie deine innere Anspannung langsam abhebt? So einfach kann Meditation sein. Du setzt dich einfach hin und schließt die Augen und sagst dir:

„Ich ruhe in Gott.“

Bemerke die Stille in dir. Optimal wäre es, wenn du das einmal morgens und einmal abends jeweils 20 Minuten machst. Das wird dein Leben von Grund auf verändern. Du brauchst keine hochkomplizierte Meditationstechnik, du musst keine Chakren aktivieren. Das kannst du alles machen, aber es gibt wenige Meditationen, die so viel Power, so viel Kraft, so viel Lösung, so viel Energie geben wie dieser einfache Satz: „Ich ruhe in Gott.“

Und natürlich ist es eine sehr, sehr gute Idee, wenn du das auch zwischendurch in deinen Tag immer wieder einfügst.

Oft gelingt das nicht gleich. Das kann mal fünf Minuten oder 10 Minuten, vielleicht sogar 15 Minuten dauern, bis du das Gefühl hast: „Okay, jetzt greift es langsam, jetzt komme ich endlich runter.“ Na ja, gut, aber was sind 15 Minuten?

Der Punkt wird kommen, an dem du bemerkst, wie du runterfährst, wie deine ganzen Muskeln anfangen, sich zu entspannen und vor allem, natürlich, wie die Gedanken ruhiger werden.

Und es kann durchaus sein, wenn du dein Maß mal wieder überschritten hast, dass du dann einschläfst in dem Moment. Dann soll es tatsächlich so sein.

Und wenn du das dann machst, du setzt dich hin und sagst: „Ja, ich ruhe in Gott. Oh ja, hurra, ich komme runter.“ Dann geht es dir vielleicht wie manchen anderen, die dann sofort wieder denken: „Na ja, das ist ja alles ganz nett, aber das hält einfach nicht vor.“ Lass dich davon nicht entmutigen. Es geht nicht darum, dass du diesen Satz jetzt einmal sagst, diese Übung einmal machst und dann nur noch wie ein Schmetterling durch das Leben fliegst.

 

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Deine Gedanken bestimmen die Richtung deines Weges, den du gehst. Und wenn du denkst, ich sage, du musst nicht glauben, dass diese Übung nicht lange vorhält, dann liegt es einzig daran, dass du dich kurz darauf wieder entscheidest, erneut deine negativen Gedanken zu verfolgen. Mehr ist es nicht. Das ist keine Blockade in dir, das ist kein unbestimmtes Etwas, was du unbedingt heilen musst. Das ist nur die Entscheidung: Welchen Gedanken denke ich jetzt?

Wie oft denkst du: „Das hilft sowieso nicht, dafür komme ich sowieso nicht weiter. Das habe ich schon 100 Mal probiert, bei mir funktioniert das alles nicht“? Wie oft könntest du auch einfach denken: „Ich ruhe in Gott. Ich ruhe in Gott.“ Punkt. Auf alle anderen Gedanken.

Das hat nichts mit der Wirkungsweise dieser fantastischen Zauberformel zu tun. Das ist ungefähr so, als ob du deine Schuhe frisch putzt. Die bleiben natürlich nur so lange sauber, wie du nicht mit ihnen durch den Dreck läufst.

Aber trotzdem würdest du niemals auf die Idee kommen, ab sofort die Schuhe nicht mehr zu putzen, mit der Begründung: „Naja, hält sowieso nicht lange vor.“ Wenn saubere Schuhe wichtig sind, dann putzt du sie einfach öfter. Und wenn ein friedvoller, ruhiger, entspannter Geist wichtig ist, dann betreibst du einfach öfter „Hausputz“ in deinem Geist. Du denkst einfach öfter den Gedanken: „Ich ruhe in Gott. Ich ruhe in Gott.“ Egal, wie es dir gerade geht, egal was du gerade erlebst und womit dich das Leben gerade konfrontiert, du hast immer die Wahl der Gedanken, mit denen du darauf antwortest. Ich weiß, dass das in der Hektik des Alltags manchmal nicht leicht ist. Das geht mir nicht anders.

Deshalb sage ich auch immer: Mach nicht eine Lektion nach der anderen. Das ist nicht Sinn und Zweck der ganzen Geschichte. Mach diese Lektionen rein theoretisch. Rein theoretisch müsste man mal hochrechnen, solltest du dir für jede Lektion drei Wochen Zeit nehmen. Das ist eine theoretische Ansage. Mir geht es einfach darum, dass du sie so verinnerlichst. Das muss man vielleicht nicht mit jeder Lektion machen, aber diese Lektion, diese kleine Übung „Ich ruhe in Gott“, ist tatsächlich wert, dass du sie mal drei Wochen lang eintrainierst.

 

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Das ist ein Reflex, den du automatisch immer mal wieder machst, besonders in Stresssituationen sowieso. Ich garantiere dir, wenn wir jetzt zwei Schüler nehmen: Der eine sagt, okay, ich mache das ganz langsam und ich nehme jetzt mal diese Lektion und übe das drei Wochen lang „Ich ruhe in Gott“ und mache in der Zeit nichts weiter. Der andere hechtet in der Zeit durch, hat 21 neue Lektionen gemacht, die aber alle nicht wirklich verinnerlicht hat, dann bin ich überzeugt, dass diejenigen, die diese eine Lektion verinnerlicht haben, viel weitergekommen sind.

Es ist ja auch letztendlich so, ich habe das schon oft gesagt, ich weiß, dass ich mich wiederhole: Es ist ja letztendlich so, dass diese Lektionen eigentlich nichts anderes als Wiederholungen sind. Sie bauen ein bisschen aufeinander auf, klar, entwickeln sich ein wenig weiter, aber es sind auch ganz viele Wiederholungen drin. Also lass dir Zeit, ruhe in Gott.

Ich hoffe sehr, dass du diesen Beitrag jetzt nicht einfach nur mit deinem Verstand liest, sondern dass du immer wieder zwischendurch das genau anwendest. Okay, während der Pause, einfach sprich: „Ich ruhe hier mal vor meinem Computer oder von meinem Handy in Gott.“

Du kannst es nämlich gleichzeitig machen, du kannst zuhören und dich gleichzeitig von der Stille der Unendlichkeit umhüllen lassen.

Zitat: „Heute bitten wir um Ruhe und um eine Stille, die nicht durch die Erscheinungen der Welt erschüttert wird. Wir bitten um Frieden und um Stille inmitten des Aufruhrs, der aus aufeinanderprallenden Träumen geboren wird. Wir bitten um Sicherheit und Glück, obwohl es auf Gefahren zu blicken scheint.“

Und jetzt kommt etwas ganz Wichtiges: „Und wir haben den Gedanken, der unsere Bitten erfüllen wird, um das, worum wir bitten: Ich ruhe in Gott.

Diese Aussage, diesmal wieder ein bisschen lang formuliert, aber sie ist so wichtig, dass ich sie jetzt nochmal wiederhole, weil darin eine ganz, ganz wichtige Erkenntnis liegt. Also noch einmal: Es heißt, wir haben den Gedanken, der unsere Bitten erfüllen wird. Um das hier bitten wir. Wir haben den Gedanken, der unsere Bitten erfüllen wird. Um das, Sie bitten. Man kann es auch kompliziert ausdrücken, vereinfacht gesagt: Hast du es einfach? Okay, du bittest um etwas, und dann denkst du den entsprechenden Gedanken, schon ist es da. Das wäre die einfache Variante.

Also es bedeutet, die Erfüllung deiner Bitte liegt in deinem Gedanken. Anders ausgedrückt: Denken ist Bitten. Wir bitten oder beten die ganze Zeit. Jeder Gedanke, den wir denken, ist eine Bitte, ist ein Gebet. In Matthäus Kapitel 7, Vers 7, heißt es: „Bittet, so wird euch gegeben.“

 

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Und das bedeutet, dass der Gedanke, den du denkst, noch mal deine Bitte ist. Wir könnten es auch so formulieren: „Dir geschehe nach deinen Gedanken.“ Dir geschehe nach deinen Gedanken. Wie oft bitten wir Gott: „Oh, bitte lieber Gott, hilf mir endlich in die Ruhe zu kommen, hilf mir endlich wieder in den Frieden zu kommen, hilf mir dies, hilf mir jenes.“ Und wir wundern uns, dass nichts geschieht. Und das kann auch nicht funktionieren, weil solche Gebete würden ungefähr dem entsprechen, dass ich sage: „Bitte, lieber Arm, führe das Brot jetzt in meinen Mund. Bitte, lieber Arm, führe das Boot jetzt in meinen Mund. Lass mich bitte nicht verhungern.“ So machen wir das. Und dann sind die Leute ganz erstaunt, dass sich nichts bewegt. Bitte, lieber Hand, mach doch mal, gib mir mal das Brot. Wenn du möchtest, dass deine Hand dir den Pflaumenkuchen in den Mund schiebt, dann nimm ihn in die Hand, lade einen ordentlichen Klecks Sahne darauf, öffne deinen Mund und führe ihn hinein.

Tue es. Wenn du den Wunsch hast, in Gott oder in Frieden zu ruhen, dann bitte nicht Gott darum – nicht in der Form, dass du sagst: „Lieber, lieber Gott, bitte, bitte schenk mir Ruhe.“ Sondern tue es. „Ich ruhe in Gott.“ Das ist deine Bitte, das ist deine Entscheidung.

Ich höre das immer wieder, und deshalb gehe ich darauf ein: Viele Menschen sagen mir, „Oh, ich krieg meine Gedanken einfach nicht zur Ruhe, ich bekomme meine Gedanken einfach nicht zu.“ Und wir wissen alle, das kann eine echte Folter sein, wenn sich das Gedankenkarussell so dreht, so negativ. Aber die Wahrheit ist: Deine Gedanken haben keinerlei Macht über dich, solange du sie nicht zugestehst.

 

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In diesem einfachen Gedanken aus der neunten Lektion findest du – ich zitiere noch einmal, weil das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen, was da eigentlich steht – in diesem einen Gedanken findest du alle Sicherheit und alles Glück dieser Welt. Und das ist viel realer, als die meisten sich vorstellen können.

Zitat: „Du musst den Gott in dir finden. Während die Welt durch die Sturmwinde des Hasses zerrissen wird, bleibt deine Ruhe völlig ungestört.“

Wie oft finden wir uns in schwierigen Lebenssituationen wieder? Wir glauben, handeln zu müssen, und wissen doch nicht, in welche Richtung es gehen soll. Alle Wahrheit, alle Weisheit entspringt dieser Stille in dir. Diese Stille bis in die Grenzenlosigkeit auszubauen, ist auch das Ziel des Avatar Bewusstseinstrainings. Ein Training, währenddessen du nur innerhalb weniger Tage lernst, diese Ruhe Gottes vollständig in dir zu erfahren und vor allen Dingen in allen Lebenslagen aufrechtzuerhalten.

Das ist der Geisteszustand, der dir wirkliche und wahrhaftige Heilung bringt und Lösungen in allen Situationen deines Lebens. Ich sage das immer so dringlich, weil ich persönlich oft das Problem hatte – ich erzähle in diesen Lektionen eigentlich immer nur von mir – ich hatte oft dieses Problem, dass ich dachte, ja, das ist theoretisch alles schön und alles Glück dieser Welt, das hilft mir aber auch nicht bei diesen oder jenem Problem. Und es war ein Irrtum.

Es hilft dir tatsächlich bei genau dem Thema, mit dem du gerade zu tun hast: Diese Aussage, in Gott zu ruhen, das ist nichts Theoretisches. Das bedeutet nicht einfach nur, friedlich in der Ecke zu sitzen und die Welt sich selbst zu überlassen. Nein, nein, nein, das ist viel mehr. Diese Ruhe in dir ist die Grundvoraussetzung für jeglichen Erfolg im Leben. Wenn nichts mehr geht, besser aber schon vorher: Werde still.

 

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Menschen, die das angesprochene Training durchlaufen haben, fühlen sich am Ende wie neu geboren. Die Stille, das Ruhen in Gott, beinhaltet wahre Magie – ich kann es nicht anders sagen. Hier geht es um weit mehr als nur ein bisschen Entspannung. Es geht auch nicht nur darum, dass du eine kurze Auszeit von deinem stressigen Alltag findest.

Diese Ruhe in Gott ist die Ausgangsbasis für ein wirklich sorgenfreies, erfolgreiches, glückliches Leben. Hast du dich mal gefragt, warum du dein Leben als so anstrengend und schwierig empfindest? Das liegt einfach daran, dass du die Dinge oberflächlich betrachtest. Wir reagieren impulsiv auf alles Mögliche, was uns begegnet, aber wir nehmen uns nicht die Zeit, jeden Tag ein paar Minuten in die Stille, in die Ruhe zu gehen.

Denn in dieser Ruhe würden wir erfahren, dass alle Kummer, alle Sorgen, jegliche Last, alle Ängste, alle Schmerzen, alle Furcht vor zukünftigen Ereignissen von dir abfallen. Du ruhst in einem Zustand von Zeitlosigkeit. Die Stille in dir, die kennt kein Anfang und Ende.

Sie ist immer da. Kannst du es spüren? Jetzt: Ich ruhe in Gott.

Das ist der Ort, an dem wahrhaftige Heilung geschieht. Und noch ein wunderschönes Zitat aus dem Kurs: „Jede Stunde, in der du dich heute in die Ruhe zurückziehst.“ Und jetzt, hör genau zu: Ich liebe diese Worte, das ist so wunderschön ausgedrückt. „Jede Stunde, in der du dich heute in die Ruhe zurückziehst, wird ein müder Geist plötzlich froh, beginnt ein Vogel mit gebrochenen Flügeln zu singen, fängt ein trockener Bach erneut zu fließen an.“ Ist das nicht wunderschön?

Und all das geschieht in ein paar Minuten der Stille.

Stell dir nun einmal vor, du wärst in der Lage, diese tiefe Ruhe – man nennt sie übrigens auch Samadi – beständig zu erfahren. Wie würde das dein Leben verändern? Also noch einmal zum Schluss: Ich ruhe in Gott. Ich ruhe in Gott.

 

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In dieser Lektion gibt es gar nicht viel zu verstehen. Das ist eine Lektion, die kannst du nur erfahren. Tatsächlich ist jeder Satz aus dieser Lektion eine direkte Übung: „Ich ruhe in Gott.“

Jede Stunde, in der du dich heute in die Ruhe zurückziehst, wird ein müder Geist plötzlich froh, beginnt ein Vogel mit gebrochenen Flügeln zu singen, fängt ein trockener Bach erneut zu fließen an. Die Welt wird von Neuem geboren.

Manchmal sind wir verzweifelt, wir haben das Gefühl, dass unsere Gebete nicht erhört werden, es scheint einfach nicht voranzugehen. Der Grund, warum unsere Gebete nicht erhört werden, ist einfach: In der Regel handelt es sich nämlich um Wünsche des Egos. Wir tauschen damit nur ein Problem gegen das nächste aus. Das wahre Gebet findet in der Stille statt. Glaubst du nicht, dass du Gott wirst, wenn du wirklich bedarfst? Früher dachte ich immer, na ja, wenn ich diesen Weg gehe, dann laufe ich einen Tag mit so einer Reisschale und der Kutte durch die Welt und lebe mein Leben in Armut. Aber das ist das Bild des armen Heiligen, das uns die Kirche so oft eingeprägt hat. Das hat mit der Realität überhaupt nichts zu tun. In der Stille, in der vollkommenen göttlichen Ruhe finden sich alle Lösungen und ich meine das sehr wörtlich. Höre auf über deine Probleme nachzudenken und gehe stattdessen in die Stille.

Gerade gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Klientin, die sich selbst furchtbare Vorwürfe macht. Sie zitierte einen Satz aus dem Kurs, bei dem von genau diesen müden und erschöpften Geistern gesprochen wird, die zu matt sind, um ihren Weg allein zu gehen. Diese Worte trafen offensichtlich ihren Zustand perfekt. Sie fühlte sich zu erschöpft, zu müde und sagte: „Franzel, ich habe eigentlich keine Lust mehr, weiterzugehen.“ Ich denke, es gibt kaum einen Menschen, der diesen Zustand nicht kennt. Leider hat sie den Text nicht weitergelesen, und ich hoffe sehr, dass sie diese Lektion jetzt hier noch einmal sieht und hört.

Wenn auch du dich müde und erschöpft fühlst von dem, wie das Leben dir so mitspielt, dann lass die folgenden Worte bitte noch einmal auf dich wirken: „Mit jedem fünf Minuten, die du heute ruhst, kommt die Welt dem Erwachen näher, und die Zeit in der Ruhe, das Einzige sein wird, das es gibt, kommt dem Geist aller erschöpften und müden Menschen näher, die jetzt zu matt sind, ihren Weg allein zu gehen.“

Dein Andreas Frenzel

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