Stille im Alltag

Spiritualität im Alltag - Kann so leicht sein

Im Alltag ist die es häufig schwierig, einfach mal abzuschalten. Häufig ein Ding der Unmöglichkeit. Wie Du es trotzdem schaffst, in die Stille zu kommen, oder auch Stille mal ganz anders zu definieren verrate ich Dir in diesem Video:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


Aber wie soll das gehen?

Wenn Du zu den Menschen gehörst, die daran interessiert sind, sich spirituell weiterzuentwickeln, dann kennst Du damit einhergehenden Probleme: die Betreuung der Kinder, der Terminplan der Dir keine Zeit läßt, Du solltest etwas eher aufstehen, Du solltest in die Stille gehen usw. Am Ende gibst Du frustriert auf und denkst: ich kriege das einfach nicht hin. Du könntest Dir einen ruhigen Ort suchen, aber im Alltag ist es fast unmöglich!

Es gibt viele Ratgeber und viele Tipps dazu. Ich möchte Dir den folgenden Tipp geben, wie Du mit einer ganz simplen Übung den Spiritualitätsgrad in Deinem Alltag immens steigern kannst.

In die Stille Gehen

In die Stille gehen! 

Wie funktioniert das eigentlich?

Häufig höre ich von meinen Klienten den Satz: ich bekomme das nicht hin, ich bekomme meine Gedanken nicht still! 

Vielleicht hast Du auch schon die Erfahrung gemacht, das Deine Gedanken fast weg sind, während Du vertieft in Deiner Meditation verharrst und Du tiefen Frieden empfindest, Du kennst und liebst diesen Zustand. Und plötzlich kommt es zu einer Störung. Und Du merkst, wie Du aus dieser tiefen Praxis herausgerissen bist und der Eintrag scheinbar mit doppelter Wucht auf dich einprasselt.

Wie kommt man da raus? Wie kannst Du trotzdem in die Stille gehe? 

Hast Du Dich schon einmal gefragt, was Erleuchtung eigentlich bedeutet?
Wenn Du eine spirituelle Praxis verfolgst, dann möchtest Du Dich weiterentwickeln, in einen Zustand tiefen Friedens kommen. 
Vielleicht hast Du Vorträge und Seminare besucht und wenn Du zu Hause versuchst zu meditieren funktioniert es nicht. Es funktioniert nur für den Moment, in dem Du in der Meditation bist. Du hast gelernt, die Dinge anzunehmen wie sie sind. Und genau da ist der Knackpunkt:

Du glaubst erleuchtet zu werden, ins Nirvana einzugehen, meditieren zu müssen. Du glaubst in einen Zustand kommen zu müssen, in dem Gedankenleere herrscht. Du glaubst einer Praxis folgen zu müssen um das zu erreichen. Aber im Alltag erlebst Du, daß das nicht funktioniert.

Wie wäre es, wenn Du genau diese Situation annimmst. Du hast Dich für das Leben entschieden, daß Du gerade führst: Vielleicht bist Du eine Mutter oder ein Vater, ein viel beschäftigter Manager.

Du hast Dich entschieden.

Ein praktisches Beispiel:
Wenn ich erwähne, daß ich jeden Morgen um 5 Uhr aufstehe – gerne noch früher – dann bekomme ich die oft Antwort zu hören: das ist ja unmöglich! Darauf erwidere ich, daß es ganz einfach ist, wenn ich eine Stunde eher zu Bett gehe. Daraufhin erwidert mein Gegenüber, daß die Stunde am Abend ihm sehr wichtig sei.
Aber wenn Dir die Stunde am Abend wichtig ist, ist es gut! Dann schafft man es vielleicht nicht, am nächsten Morgen früh aufzustehen und zu meditieren. Man kann sich eben immer nur für eine Sache entschieden. 

Das Geheimnis lautet: entschiede Dich dafür, daß es in Ordnung ist. Höre auf Dich zu verurteilen.
Du hast einen gewissen Tagesablauf und Du hast Dich für eine gewisse Rolle entschieden. 
Spiritualität bedeutet, in der Liebe zu sein. Das wiederum bedeutet, daß ich mich dafür entschieden habe und das es in Ordnung ist. Ich stehe etwas später auf und es ist in Ordnung. 

Noch ein etwas drastischeres Beispiel macht es ganz deutlich:
Du bist in tiefer Meditation versunken, du bist still und auf einmal kommen deine Kinder und du merkst, wie du wütend wirst und in der Folge mit den Kindern schimpfst. 
An dieser Stelle bedeutet in die Stille gehen nicht zwangsläufig, eine gewisse Zeitlang zu meditieren. In die Stille gehen bedeutet, in diesem Moment aufzuhören, dich dafür zu verurteilen. Ja, Du bist gerade wütend geworden und jetzt fühlst Du Dich schuldig, weil Du glaubst, Dich schon wieder nicht spirituell verhalten zu haben. 

Meine Aufforderung lautet: gehe genau jetzt in die Stille! 

Es ist in Ordnung! Werde Still

Und wie geht das? Du mußt nicht ‚OM‘ singen, Du musst keine Räucherstäbchen anzünden, kein heiliges Buch lesen! Alles was es braucht ist: aufzuhören sich zu verurteilen! Bemerke, Deine Wut. In diese Stille gehen bedeutet in diesem Moment nichts anderes als: Es ist ok! Höre auf Dich innerlich zu verurteilen – werde still! Das einzige, was Du Dir noch als Mantra sagst ist: Es ist in Ordnung! Es ist in Ordnung! Es ist in Ordnung!

Ich bin ein göttliches Wesen! Das göttliche Wesen ist wütend und hat es gerade nicht geschafft, was es sich vorgenommen hat aber es ist in Ordnung und werde still. 

Das ist die höchste Form spiritueller Praxis die Du durchführen kannst. Das wird dich schnell in die Erleuchtung katapultieren. 

Das ist wahre gelebte Spiritualität im Alltag!

HOL DIR JETZT DIE KOSTENLOSEN LEHRBRIEFE:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meinen Namen, E-mail und Webseite in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.

Verpasse keinen Artikel und erhalte bevorzugten Zugang zu Insiderinformationen, zum Thema
„Ein befreites Leben führen“