Ein Kurs in Wundern Lektion 95: Ich bin ein Selbst, vereint mit meinem Schöpfer
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Mehr InformationenEin Weg zur Erinnerung an unsere wahre Identität
HERZLICH WILLKOMMEN zu Ein Kurs in Wundern Lektion 95. Wir beschäftigen uns heute mit einer der zentralsten und tiefgreifendsten Aussagen des gesamten Kurses:
„Ich bin ein Selbst, vereint mit meinem Schöpfer.“
Diese Lektion erinnert uns an eine Wahrheit, die in unserer alltäglichen Wahrnehmung oft komplett verschüttet ist – nämlich, dass wir nicht getrennte, kleine, schwache Wesen sind, sondern Teil einer göttlichen Einheit, die sich nie verändert hat und niemals verändern wird.
Was bedeutet "Ich bin ein Selbst"?
Der Kurs beginnt mit einer sehr kraftvollen Unterscheidung: Das Wort „ein“ ist kursiv gedruckt. Warum? Weil es um Einheit geht – um das eine Selbst, das sich nicht aufgespalten hat, das nicht zersplittert ist in Rollen, Masken, Ängste oder Ideale. Es ist das wahre Selbst, das unverändert geblieben ist, auch wenn wir es vergessen haben.
Und dann kommt dieser beeindruckende Absatz:
„Du siehst dich selbst als eine lächerliche Parodie auf Gottes Schöpfung: schwach, boshaft, hässlich, sündig, elend und von Schmerz geplagt…“
Wie tief trifft uns diese Beschreibung? Und wenn wir ehrlich sind: Ist es nicht oft genau das, was wir über uns denken – bewusst oder unbewusst? Wir halten uns für mangelhaft. Für nicht gut genug. Für unwürdig. Und wir beten zu einem Gott da draußen, als wären wir von ihm getrennt. Der Kurs konfrontiert uns hier mit einer radikalen Umkehr dieser Vorstellung:
Du bist eins mit Deinem Schöpfer.
Einheit statt Trennung
Was trennt uns also von dieser Erkenntnis? Es ist unser Glaube an das Ego, an die Getrenntheit. Das Ego lebt von der Idee: „Ich bin nicht gut genug. Ich bin ein Opfer. Ich bin schwach.“ Doch der Kurs sagt:
„Deine vollkommene Einheit macht Veränderung in dir unmöglich.“
Das heißt: Unser wahres Selbst war nie getrennt, nie beschädigt, nie unwürdig. Es ist immer noch ganz, rein und machtvoll – auch wenn wir uns nicht so fühlen.
In einer Welt voller Krisen, Krankheiten, Kriege und persönlicher Konflikte ist es oft schwer, daran zu glauben. Doch genau deshalb ist diese Lektion heute so wichtig. Sie ist wie ein Weckruf:
„Du bist das Licht. Und du warst es immer.“
Warum jede Stunde 5 Minuten üben?
Der Kurs fordert uns auf, zu Beginn jeder Stunde diese Lektion zu wiederholen. Warum? Weil unser Geist nicht diszipliniert ist. Wer kennt das nicht: Morgens gelesen, dann kommt der Kaffee, das Handy, die Nachrichten, die To-Do-Liste – und zack, der ganze spirituelle Impuls ist weg.
Diese stündliche Erinnerung ist keine Strafe – sie ist ein Werkzeug. Eine vorübergehende Übung, um unseren Geist neu auszurichten, um uns zurückzuführen in die stille Wahrheit, die immer schon da war.
Und wenn du es mal „vergisst“? Kein Problem:
„Wenn es dir nicht gelingt, die Anforderungen zu erfüllen, hast du lediglich einen Fehler begangen.“
Das Ego möchte, dass du dich dafür verurteilst – der Kurs jedoch sagt: Vergib dir selbst. Und mach weiter.
Ich bin eins mit jedem Aspekt der Schöpfung
Ein besonders kraftvoller Abschnitt der Lektion ist dieser:
„Ich bin eins mit jedem Aspekt der Schöpfung und grenzenlos an Macht und Frieden.“
Das bedeutet: Nicht nur mit Gott, sondern auch mit allem, was ist – Licht und Schatten. Freude und Schmerz. Schönheit und Dunkelheit.
Viele spirituell Suchende neigen dazu, nur die „lichtvollen“ Aspekte integrieren zu wollen. Wir möchten liebevoll, sanft und friedlich sein – aber verdrängen dabei oft Wut, Groll, Schuld, Angst oder Scham. Doch die Einheit gilt für alles:
„Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.“
Wahre Heilung entsteht erst, wenn wir alle Anteile unseres Seins annehmen – auch die, die wir nicht mögen oder verstehen. Und auch bei anderen.
Übung in der Verbundenheit mit anderen
Die Lektion lädt uns am Ende zu einer tiefen Praxis ein – eine stille innere Reise durch verschiedene Beziehungen:
Denke an jemanden, den du liebst:
„Du bist ein Selbst mit mir, vereint in diesem Selbst mit unserem Schöpfer.“
Denke an jemanden, zu dem du neutral bist:
„Du bist ein Selbst mit mir, vereint in diesem Selbst mit unserem Schöpfer.“
Denke an jemanden, mit dem du im Konflikt bist:
„Auch du bist ein Selbst mit mir, vereint in diesem Selbst mit unserem Schöpfer.“
Diese Übung ist herausfordernd, aber sie kann tiefe Befreiung bringen. Sie zeigt uns: Wahrhaftiger Frieden kommt nicht durch Veränderung im Außen, sondern durch Erinnerung an das, was immer schon eins war.
Zum Abschluss: Eine Einladung an dich
Vielleicht möchtest DU dir in den kommenden Stunden wirklich Zeit nehmen – auch nur für ein paar Minuten – und dich immer wieder erinnern:
🕊️
„Ich bin ein Selbst, vereint mit meinem Schöpfer.“
🕊️
„Ich bin Licht.“
„Ich war nie getrennt.“
„Ich bin eins mit jedem Aspekt der Schöpfung.“
Und vielleicht magst du auch einfach mal in die Stille gehen. Dorthin, wo du nichts tun musst. Wo keine Rolle wichtig ist. Wo kein Gedanke dich bewertet. Wo nur Frieden ist.
In diesem Sinne:
🌿
Segen für dich. Mögest du dich erinnern. Mögest du erkennen:
Du bist ein Selbst – vereint mit deinem Schöpfer.
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