Ein Kurs in Wundern – Lektion 140

Heilung entsteht im Kopf

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Hast Du gerade mit dem Thema Krankheit zu tun? Dann solltest Du Dir diesen Beitrag  ganz aufmerksam anschauen. Am Ende werde ich Dir noch einen sehr eindringlichen, eindrucksvollen Fall schildern, der all das Gesagte wirklich belegt.

Die Aussage aus Lektion 140 von Ein Kurs in Wundern ist: 

Nur Erlösung ist es, die heilt. Nur Erlösung ist es, die heilt.“

Wenn man diesen Satz so liest, dann ist er erst einmal sehr, sehr vage. Was bedeutet das denn – die Erlösung?

Bevor ich mich intensiv mit dem Thema Krankheit befasse, möchte ich noch dazu sagen, dass Krankheit auch für Probleme jeglicher Art gilt. Es kann ein gesundheitliches Thema sein, aber es könnte auch sein, dass Du finanzielle Schwierigkeiten hast, Probleme in der Beziehung oder Ähnliches. Das hier Gesagte gilt für all diese Bereiche.

Wir konzentrieren uns heute nur auf das Thema Krankheit. Was ich dem Ganzen voranstellen möchte, ist, dass der Körper von sich aus überhaupt keine Funktion hat. Der Körper kann allein nicht handeln.

Wenn Du eine Hand in der Luft hältst, kann sie nicht von allein die Finger biegen. Ein Arm kann sich nicht von allein heben – das funktioniert nicht. Auch das Herz schlägt nicht von allein.

Medizinisch gesehen würden wir jetzt vom autonomen Nervensystem sprechen, aber wir wollen ja hier noch eine Ebene höher gehen. Wenn ein Mensch stirbt, dann verlässt ihn der Geist – und das ist der Moment, in dem alles zusammenbricht. Dann funktioniert auch kein autonomes Nervensystem mehr, dann funktioniert gar nichts mehr.

Das bedeutet im Klartext: Der Körper kann von sich aus überhaupt nicht in irgendeiner Weise reagieren. Und das ist ganz, ganz wichtig, dass wir uns das merken!

Wenn wir mit Krankheit zu tun haben, dann haben wir oft das Gefühl: Oh, ich habe das Falsche gegessen! oder Aufgrund genetischer Einflüsse bin ich krank geworden. Oder wir sagen: Der Stress hat mich krank gemacht, die Beziehung hat mich krank gemacht. Wir finden alle möglichen Gründe für Krankheiten – und das ist ein definitiver Irrweg.

Es gibt ein medizinisches Lexikon, das Standardlexikon, den Pschyrembel. Vor vielen, vielen Jahren habe ich dort einmal nachgezählt – damals wurden bereits 30.000 verschiedene Krankheiten beschrieben. 30.000! Das ist schon ungefähr 20 Jahre her, also würde es mich nicht wundern, wenn es mittlerweile noch einige mehr geworden sind.

Und das Interessante ist: Wenn man sich dann einmal die Beschreibung und die mögliche Ursache ansieht, wenn man da mal nachforscht, dann wird man immer wieder feststellen: Na ja, aufgrund einer Enzymverschiebung oder einer Verschiebung im Kreislauf funktioniert dieser Stoffwechsel nicht mehr so richtig.

 

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Kommt es dann dazu, dass die Leber, die Bauchspeicheldrüse oder ein anderes Organ erkrankt? Und wenn man dann weiterforscht und fragt: Na ja, wie kann ich das denn behandeln? bzw. Was ist die Ursache dafür, dass dieser Teil des Stoffwechsels oder des Kreislaufs auf einmal entgleist ist? – dann findet man bei keiner einzigen Krankheit eine eindeutige Antwort. Bei keiner einzigen.

Und warum? Weil es diese Antwort in der Schulmedizin nicht gibt. Das ist genau die Grenze der Schulmedizin: Wir gehen immer nur einen Schritt weiter.

Na ja, jemand hat eine Erkältung, weil sich irgendetwas in ihm entzündet hat. Aber niemand fragt: Warum hat es sich denn entzündet?

Dann gibt es Heilansätze, die von sich behaupten, sie wären ganzheitlich. Sie sagen dann: Na ja, derjenige hatte wahrscheinlich nicht genug Nährstoffe, hat sich nicht richtig ernährt oder nicht warm gehalten. Diese Ansätze gehen schon ein bisschen weiter – aber auch sie erklären am Ende nicht, warum sich das Gewebe in der entsprechenden Situation entzündet hat.

Ganzheitliche Heilung geht einen wesentlichen, einen deutlichen Schritt weiter. Dabei hat die klassische Homöopathie einen ganz, ganz interessanten Ansatz.

Denn wenn Du zu einem klassischen Homöopathen gehst, dann interessieren ihn nicht nur die körperlichen Symptome. Vor allem ist er auch an Deinem seelischen und geistigen Zustand interessiert. Das sind eigentlich sogar die wichtigsten Symptome, denn der Homöopath sagt: Wenn die Seele wieder in Harmonie ist, dann kommt auch der Körper in Harmonie.

Du siehst also, das, worüber wir hier sprechen, ist – zumindest für Anhänger der Homöopathie – gar nicht so abgehoben.

Was uns der Kurs hier sagt, ist: Der Körper kann nichts aus sich selbst heraus tun. Das bedeutet, er kann auch nicht von sich aus krank werden. Und das gilt für alle Krankheiten dieser Welt.

Der Körper hat keine eigene Macht. Noch einmal: Der Körper hat keine eigene Fähigkeit! Und das bedeutet: Wenn der Körper durch den Geist gelenkt wird, muss die Ursache letztlich immer im Geist liegen. Es gibt gar keine andere Lösung.

Ich sage Dir bereits: Am Ende des Beitrags werde ich Dir noch einen sehr intensiven, dramatischen Fall erzählen, mit dem ich das sehr, sehr gut belegen kann.

Wie entsteht denn nun eigentlich Krankheit?

Lass mich das an einem ganz einfachen Beispiel verdeutlichen:

Wir kennen alle das berühmte Beispiel: Jemand hat die Nase voll – und auf einmal bekommt er Schnupfen. Das bedeutet, er erlebt vielleicht eine Stresssituation und kommt irgendwann an einen Punkt, an dem er sagt: Jetzt reicht’s mir! Ich will nicht mehr. Ich habe die Nase voll.

Da fällt mir noch ein sehr gutes Beispiel ein, das ich selbst vor vielen Jahren erlebt habe.

Ich musste an einem Wochenende immer zu einem bestimmten Ort fahren, um dort einige Dinge zu regeln – und diese gingen mir sehr, sehr, sehr gegen den Strich. Jedes Mal, wenn ich von dort zurückkam, dachte ich bei mir: Oh, ich habe so einen dicken Hals! Ich habe so, so einen dicken Hals!

Das heißt, da war sehr viel Wut, sehr viel Ärger. Ich fühlte mich ungerecht behandelt, und nichts lief so, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Und immer wieder hatte ich diesen Gedanken im Kopf: Ich habe so einen dicken Hals!

Und dann – auf einmal – bekam ich Schluckbeschwerden. Ich schaute mir selbst in den Hals und stellte fest, dass meine Mandeln völlig vereitert waren. Interessanterweise waren sie gar nicht entzündet. Ich hatte nicht einmal richtig Halsschmerzen.

Aber wenn Du schon einmal eine vereiterte Mandel hattest, dann weißt Du, wie sich das anfühlt – da ist immer irgendetwas im Hals, das ein bisschen stört.

Das wirklich Interessante war, dass diese Symptomatik exakt immer dann auftrat, wenn ich zu diesem Ort fuhr und dort diese Empfindung hatte: Ich habe einen dicken Hals!

Und das zog sich über mehrere Monate hin. Irgendwann fuhr ich nicht mehr dorthin – und auf einmal hatte ich keine vereiterten Mandeln mehr.

Wenn Du Dich mit dieser Thematik schon einmal ein bisschen auseinandergesetzt hast, dann weißt Du, dass es eine Menge Literatur dazu gibt. Es gibt sehr gute Bücher, die häufig Zusammenhänge zwischen seelischen und körperlichen Ursachen beschreiben.

Die Schwierigkeit, die ich persönlich dabei sehe, ist allerdings, dass vieles sehr pauschalisiert wird. Es kann durchaus sein, dass jemand die Nase voll hat – und plötzlich eine verstopfte Nase bekommt. Aber das muss nicht unbedingt so sein.

 

In meiner Arbeit mit Klienten merke ich oft, dass das schon ein bisschen diffiziler ist und man sehr individuell herangehen muss.

Und es ist ja auch nicht so, dass, wenn Du den seelischen Zusammenhang erkennst, Du ihn einfach auflösen kannst. Vielleicht lebst Du in einer Beziehung, in der Du das Gefühl hast, dass sie Dir nicht wirklich guttut.

Ich bekomme dann gelegentlich Aussagen wie: Na ja, also was mich kaputt macht, was mich krank macht, das ist ganz klar meine Ehe.

Was dabei geschieht, ist, dass wir erst einmal standardmäßig die Schuld nach draußen verschieben. Also: Dieser Umstand da draußen ist schuld daran, dass es mir nicht gut geht.

Was in dieser Lektion sehr deutlich beschrieben wird, ist, dass unsere Heilmittel – sprich Medikamente, aber auch Kräuter, heißer Tee, Schwedenkräuter oder was auch immer – niemals wahre Heilung verursachen.

Was bedeutet das? Und das gilt übrigens auch für Geistheiler.

Nehmen wir mal an, Du hast wieder einen berühmten Husten und behandelst ihn mit Hustentee. Irgendwann verschwindet der Husten, der ganze Schleim löst sich, Du hustest alles ab – und es geht Dir wieder besser.

Bist Du dann geheilt?

Nach unserer Definition: Nein!

Alles, was jetzt stattgefunden hat, ist, dass die Symptome vorübergehend stillgelegt wurden – mehr nicht. Aber das seelische Problem, das dahintersteht, hast Du mit großer Wahrscheinlichkeit noch nicht geheilt.

Nehmen wir mal an, es ist die Beziehung – und Dein Husten drückt aus, dass Du endlich mal Deine Wut nach draußen bringen möchtest. Dann ist das immer noch so. Der Husten ist zwar vorübergehend gelindert, er kann sogar ganz verschwinden – aber der Ursprung der Krankheit bleibt.

Und das ist auch der Fall, wenn Du zu einem Geistheiler gehst.

Der ist vielleicht in der Lage, durch eine Energieübertragung die Symptomatik zunächst zu bereinigen. Das ist natürlich erst einmal großartig – birgt aber auch eine große Gefahr.

Denn wenn die Symptomatik weg ist – also das berühmte rote Lämpchen, die Warnleuchte, die wir einfach herausgedreht haben –, dann denken wir: Es ist alles in Ordnung.

Aber in Wirklichkeit ist gar nichts in Ordnung!

Es kann sein, dass es einige Wochen, Monate oder sogar Jahre dauert, bis die Krankheit sich wieder einen neuen Weg gesucht hat

Das gilt für alle Mittel – auch wenn sie „ganzheitlich“ sind. Denn all diese Mittel greifen immer nur auf der Formebene an.

Formebene – das bedeutet: der Körper.

Der Körper ist lediglich die Ausdrucksweise dessen, was im Geist geschieht.

Das Positive an der ganzen Geschichte ist, dass wir – wenn der Körper krank wird – einen Indikator haben.

Wir haben ein Signal, das uns helfen kann zu erkennen, wo in unserem seelischen Bereich, wo in unserem Geist etwas schiefläuft.

Die Schwierigkeit dabei ist, dass wir das häufig gar nicht bewusst mitbekommen.

Vielleicht empfinden wir am Anfang Wut oder Ärger oder spüren eine gewisse Enge. Und weil wir das Thema scheinbar nicht lösen können, drücken wir es weg.

Und wir drücken es weg.

Und wir drücken es weiter weg.

Aber nur, weil es verdrängt wird, ist es natürlich noch lange nicht geheilt.

Irgendwann wird es dem Körper zu viel – und er meldet sich.

Er sagt: Also, jetzt reicht’s mir langsam!

Das kann im harmlosesten Fall ein Husten sein.

Im schlimmsten Fall kann es aber auch eine tödliche Krankheit sein.

Bevor wir jetzt tiefer einsteigen, möchte ich noch etwas ganz, ganz Wichtiges betonen:

Der Kurs sagt: Dort, wo die Erlösung ist – das heißt, wo Dein Geist wieder in vollkommener Harmonie ist – kann keine Krankheit bestehen.

Er geht sogar so weit, dass er sagt:

Wenn Du aus tiefster Überzeugung sagen kannst: „Ich brauche das nicht mehr“, dann kann Krankheit nicht mehr bestehen.

Das ist ein gigantisches Heilversprechen!

Allerdings empfehle ich Dir dringend, nicht den Fehler zu machen und zu sagen: Okay, ich mache das jetzt alles nur noch über den Geist – und gut ist.

Das kann durchaus funktionieren.

Aber es gibt Situationen – und leider befinden wir uns heute oft genau in solchen –, in denen der Körper bereits so intensiv die Kontrolle übernommen hat, dass es nicht mehr ganz so einfach ist, da wirklich durchzudringen.

 

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Das heißt, es ist absolut in Ordnung, einen Hustentee zu nehmen.

Es ist absolut in Ordnung, auch mal eine Schmerztablette zu nehmen oder eine vom Arzt oder Heilpraktiker verordnete Behandlung durchzuführen.

Ich empfehle Dir in den meisten Fällen, zweigleisig zu fahren.

Wenn ich mit Menschen spreche, dann schaue ich mir genau an:

  • Wo stehen sie?
  • Welche Erfahrungen haben sie?
  • Wie schwerwiegend ist die Symptomatik?
  • Und wie sehr sind sie bereits im Geistigen verankert?

Dementsprechend kann ich dann meine Empfehlung geben.

Manchmal kann ich sagen: Lass das mal, das kriegen wir vielleicht auch so hin.

Oder ich empfehle zusätzliche Maßnahmen.

Ich bin ein großer Freund von Nährstoffgaben, homöopathischen Mitteln, Kolloiden und ähnlichen Methoden.

Das kann man alles unterstützend dazu tun.

Und auch wenn der Kurs sagt, dass das Magie ist – wird es an keiner Stelle verboten.

Nein, im Gegenteil!

Es wird sogar empfohlen – weil es demjenigen helfen kann

Du musst allerdings unbedingt im Kopf behalten:

Wenn Du jetzt irgendein Medikament nimmst und Deine Symptomatik verschwindet, dann bist Du nicht geheilt.

Du hast den eigentlichen Ursprung – den schmerzhaften Kern des Problems – lediglich verschoben.

Deshalb sei Dir dringend geraten, anschließend dabeizubleiben und das Thema wirklich zu lösen.

Denn wenn Du es nicht tust, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es sich im Körper wieder zeigt.

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Wie können wir die ganze Sache nun angehen? Wie können wir wirklich heilen?

Ich gebe Dir mal ein praktisches Beispiel:

Ein Klient bekommt von seinem Arzt die Diagnose Leberzirrhose.

Was wir in der Sitzung gemacht haben:

  • Wir haben uns in das Gefühl hineingespürt.
  • Wir haben bewusst Kontakt mit der Leber aufgenommen.

Denn die Leber kann nichts aus sich selbst heraus tun.

Sie wird vom Geist informiert – sie drückt nur das aus, was der Geist in sich trägt.

In einer tiefen Entspannung kann man sehr gut Kontakt aufnehmen und herausfinden, was wirklich hinter diesem Symptom steckt.

Zum Beispiel, indem man die Leber einfach direkt fragt:

„Wie geht es Dir?“

Natürlich ist das hier vereinfacht dargestellt.

Aber oft bekommt man dabei sehr interessante Antworten – bis ins Detail.

Diese Antworten zeigen Dir genau, wo Dein seelisches Problem liegt.

Warum ist diese Vorgehensweise so wertvoll?

Weil sie individuell ist.

Denn es bringt uns nicht weiter, pauschal zu sagen:

„Na ja, eine erkrankte Leber bedeutet immer unterdrückte Wut.“

Das ist zu oberflächlich.

Jetzt haben wir also den Zusammenhang gefunden:

  • Der Körper reagiert auf eine bestimmte Weise.
  • Wir erkennen den seelischen Ursprung.

Das ist meistens noch relativ einfach.

Doch jetzt kommt der entscheidende Schritt – und genau hier wird oft ein Fehler gemacht:

Man bekommt Hinweise oder Anweisungen wie:

„Du musst mehr aus Dir selbst herauskommen.“
„Du musst Dich besser erkennen.“
„Du musst Dich besser abgrenzen.“

Doch solche allgemeinen Ratschläge sind oft nicht wirklich hilfreich

Warum nicht?

Weil genau das, was dort empfohlen wird, machen wir ja nicht, weil wir es aus irgendwelchen Gründen heraus nicht können. Sonst hätten wir es ja schon getan.

Jetzt kommen wir in den Bereich der Erlösung.

Man muss sich einfach bewusst darüber sein, dass wir so tief in unserem Ego-Käfig drin sind – und das ist wie eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Wir wachsen auf, und irgendwann fangen wir an zu denken:

„Ich bin es nicht wert.“
„Ich bin nicht liebenswert.“
„Ich habe Angst vor diesem und jenem.“

Auf diese Weise erzeugen wir immer mehr Situationen in unserem Leben, die diese negativen Glaubenssätze immer weiter bestätigen.

Irgendwann hängen wir so tief in diesem Muster, dass wir diese Glaubenssätze tatsächlich gar nicht mehr loswerden wollen.

Es gibt wirklich dramatische Geschichten von Menschen, die, bevor sie bereit sind, ihre seelischen Blockaden wirklich loszulassen, lieber sterben würden.

Auch das habe ich leider schon erlebt.

Dann sitzt man wirklich hilflos da und kann gar nichts tun.

Es ist die Entscheidung des Patienten.

Ein Beispiel, das ich an dieser Stelle erzähle, stammt von einem ganz bekannten Autor, der genau das erlebt hat.

 

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Die Geschichte einer Frau, die erfolgreich geheilt wurde, aber dennoch scheiterte

Eine Klientin, eine junge Mutter von kleinen Kindern, kam zu mir mit einer Diagnose: Sie hatte Krebs im Endstadium und man sagte ihr, sie würde nur noch ungefähr ein halbes Jahr zu leben haben. Wir führten ein einziges Telefonat, und dann geschah etwas Unglaubliches: Nach der nächsten Untersuchung, die zwei Wochen später stattfand, begann der Tumor zu schrumpfen. Jede weitere Untersuchung bestätigte, dass der Tumor immer kleiner wurde. Die Heilung war sichtbar, und es ging ihr von Tag zu Tag besser.

Doch das Erstaunlichste passierte, als ich sie bat, erneut mit mir zu sprechen. Sie lehnte ab. Warum? Weil ihre Verwandten ihr von der Behandlung abgeraten hatten und alles, was wir gemeinsam gemacht hatten, als „Humbug“ bezeichneten. Sie entschied sich, den traditionellen medizinischen Weg zu gehen, obwohl es ihr deutlich besser ging.

Ich hörte nach diesem Moment nie wieder etwas von ihr. Schließlich erfuhr ich, dass der Tumor über ein Jahr, vielleicht sogar zwei Jahre, weiter schrumpfte. Aber etwa zwei Jahre später führte die Entscheidung, wieder zur schulmedizinischen Behandlung zurückzukehren, zu ihrem Tod.

Warum Menschen trotz Verbesserung nicht weitergehen

Die Frage, die sich hier stellt, ist: Warum verfolgt ein Mensch einen Weg, der ihm eindeutig hilft, aber entscheidet sich dann, ihn aufzugeben? Was hindert uns daran, den Weg der Heilung zu gehen, auch wenn wir die positiven Veränderungen spüren?

Der Grund liegt in der Stimme unseres Egos. Wenn das Ego merkt, dass es die Kontrolle über die Situation verliert, wird es sich mit allen Mitteln wehren. Es wird kämpfen, um die Kontrolle zu behalten. Das Ego gibt sich nicht freiwillig auf.

In solchen Fällen kann es passieren, dass jemand nach einer Heilungssitzung sich zunächst besser fühlt, aber danach plötzlich schlechter wird. Das ist nicht der Körper, der von sich aus reagiert – es ist das Ego, das aufwacht und die Person in die Richtung lenkt, die es kennt.

Der Kampf des Egos gegen den Heiligen Geist

Der Kampf, den wir hier führen, ist der Kampf zwischen unserem Ego und einem höheren, spirituellen Teil von uns – dem Heiligen Geist. Dieser Teil möchte uns zur vollständigen Heilung und Erlösung führen, aber das Ego wehrt sich.

Im Kurs „Ein Kurs in Wundern“ wird deutlich gemacht, dass Heilung immer aus dem Geist kommt. Wenn wir bereit sind, unsere Glaubenssätze und Blockaden zu erkennen und aufzulösen, dann kann Heilung tatsächlich geschehen.

Ich bin kein „großer Heiler“, sondern ein Führer, der Menschen hilft, ihre eigenen inneren Blockaden zu erkennen und zu lösen. Die wahre Heilung kommt immer aus dem Geist des Einzelnen. Niemand anderes kann uns heilen, wenn wir selbst nicht bereit sind, uns zu heilen.

Die Bedeutung der inneren Entscheidung

Der entscheidende Punkt ist: „Bist du bereit, es loszulassen?“ Diese Frage wird oft mit „Nein“ beantwortet, weil wir tief in unserem Ego-Käfig gefangen sind. Wir haben uns mit den negativen Glaubenssätzen so stark identifiziert, dass wir uns gar nicht vorstellen können, ohne sie zu leben. Und genau an dieser Stelle braucht es die Unterstützung von außen. Wir müssen uns helfen lassen, aus diesem Teufelskreis herauszukommen.

Es ist wichtig, dass wir uns nicht scheuen, Unterstützung von anderen zu suchen, vor allem, wenn wir tief in einem emotionalen oder physischen Loch stecken. Aber es ist entscheidend, dass wir uns jemanden suchen, der uns hilft, die wahren Ursachen unserer Blockaden zu erkennen und zu lösen. Nur dann kann echte Heilung stattfinden.

Fazit: Du bist dein eigener Heiler

Abschließend möchte ich noch einmal betonen: Heilung kommt immer aus dir selbst heraus. Sie ist ein Prozess, der tief im Inneren beginnt. Auch wenn wir uns von anderen Menschen unterstützen lassen, liegt die wahre Kraft der Heilung in unserer eigenen Bereitschaft, uns selbst zu erkennen und loszulassen.

Ich danke dir für deine Aufmerksamkeit und hoffe, dass du dir die Zeit nimmst, diese Gedanken zu reflektieren. 

Dein Andreas Frenzel
Coach und Begleiter in allen Lebenslagen

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