Morbus Meniere

Morbus Meniere – mögliche seelische Hintergründe

Schulmedizinisch betrachtet, handelt es sich beim Morbus Meniere (korrekte Schreibweise: Morbus Menière; zur Vereinfachung hier ohne Akzent geschrieben) um eine Erkrankung des Innenohrs, die meist einseitig auftritt.

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Die Symptome sind: Plötzlich eintretender Drehschwindel, nicht selten von Erbrechen begleitet. Einseitiges Ohrgeräusch (Tinnitus) und eine, meist zeitlich begrenzte, Minderung des Hörvermögens.

Schaut man sich die medizinische Ursachenbeschreibung des Morbus Meniere an, so findet man organische Veränderungen, wie zum Beispiel eine Überproduktion der Endolymphe, was wiederum zu einer Verbreiterung der Scala Media führt und so fort.

Wir sehen hier also eine Menge Fachbegriffe auf uns zukommen. Doch letztlich stellt sich doch die Frage, was zur Überproduktion von Lymphflüssigkeit führt. Denn diese medizinische Beschreibung eines Morbus Meniere, aber auch aller möglichen anderen Krankheiten, beschränkt sich lediglich auf eine Symptombeschreibung. Auch eine Überproduktion der Endolymphe ist ja nichts anderes, als ein Symptom.

Dementsprechend verlaufen dann natürlich auch die medizinischen Maßnahmen bei Morbus Meniere. Die offizielle Prognose bei Morbus Meniere ist, dass zwar die Schwindelanfälle im weiteren Verlauf der Krankheit häufig weniger werden, die Schwerhörigkeit aber in der Regel weiter fortschreitet, in manchen Fällen bis zum völligen Hörverlust.

Weitere Empfehlungen besagen dann lediglich, dass mit einem Morbus Meniere nicht zu spaßen ist und man doch einen Hals-Nasen-Ohren Arzt konsultieren sollte. Hinzu kommt der Hinweis, dass es sicher sinnvoll ist, sich ein Hörgerät zu besorgen, auch wenn der wirksame Einsatz beim Morbus Meniere nicht immer gegeben ist.

Jedem, der nur über ein wenig logisches Denkvermögen verfügt, muss auffallen, dass hinter diesen medizinischen Maßnahmen deutlich die Aussage steht, dass man sich über die wirkliche Ursache des Morbus Meniere überhaupt nicht im Klaren ist. Denn diese geht sehr viel tiefer. Und es wird auch sehr schnell klar, dass die therapeutischen Maßnahmen nichts anderes sind, als der verzweifelte Versuch, auftretende Symptome zu lindern. Von Heilung ist schon gar keine Rede.

1.1    Morbus Meniere – Symptome

So erkennen Sie einen Morbus Meniere

2. Sie leiden unter einer – meist einseitigen – Schwerhörigkeit. Diese kann mal mehr und mal weniger in Erscheinung treten.

3. Hinzu kommt ein Ohrgeräusch in unterschiedlicher Frequenz (Tinnitus). Es kann sich dabei um ein hohes Fiepen oder auch einen sehr niedrigfrequenten Brummton handeln.

4. Begleitet werden diese beiden sehr unangenehmen Symptome unter Umständen von bis zu drei Stunden andauernden Schwindelanfällen.

5. Nach Abklingen der akuten Symptome können auch noch längere Gleichgewichtsschwankungen bestehen

6. In Verbindung mit diesen Symptomen besteht eine Übelkeit bis hin zum Erbrechen.

5.1    Seelische Hintergründe bei Morbus Meniere

Wenn schulmedizinische Maßnahmen auch eine vorübergehende Erleichterung bei Morbus Meniere bringen mögen, so wird dadurch jedoch kein Heilungsprozess eingeleitet.

Der einzig logische Schritt auf dem Weg zur Heilung muss sein, die wahre Ursache zu ergründen. Und eine solche Ursache muss zwangsläufig immer im geistigen Bereich zu suchen sein.

Dafür muss man weder spirituell sein, noch an höhere Energien glauben. Jeder Naturwissenschaftler, der bereit ist, auch nur ein wenig über seinen naturwissenschaftlichen Tellerrand hinaus zu sehen, ist sich der Tatsache bewusst, dass unser gesamtes Universum von einer intelligenten Kraft, auch gerne als »Geist«, »Universum«, »Matrix« oder »Quantenfeld« definiert, gesteuert wird.

Diese Ursprungsintelligenz hält die Dinge in ihrer normalen Ordnung – solange der Mensch nicht eingreift und die natürliche Harmonie stört.

Wenn Sie Ihre körperlichen Beschwerden – egal welcher Natur auch immer diese sind – heilen wollen, sollten Sie immer nach deren geistigen Ursachen forschen. Zwar kann die Geistheilung (QuantumTao) hier oft großartiges bewirken, wird aber die eigentlich Ursache nicht verändert, können auch hier Erfolge nur mit sehr viel Mühe eintreten oder bleiben nicht von Dauer.

Doch kommen wir zur Ursache des Morbus Meniere:

Ein Mensch, der unter Morbus Meniere leidet, ist übervoll. Meist über viele Jahre lang hat er alle möglichen Emotionen in sich aufgestaut. Er hat sich über die Maßen angepasst, geschluckt und immer wieder geschluckt. Das kann eine Zeitlang gut gehen. Aber zwangsläufig kommt irgendwann der Punkt, an dem das Maß einfach voll ist.

Das Fass ist übergelaufen. Wir wollen einfach nichts mehr hören. Also schaltet der Betroffene auf Schwerhörigkeit um. Anstatt die Ursache bei sich selbst zu suchen, sieht er die Ursache im Außen. Er kann »es« da draußen nicht mehr hören. Deshalb beginnt er abzuschalten. Das schlechtere Gehör schottet ihn von der Außenwelt ab, der Tinnitus tut sein übriges dazu. Sein Magen beginnt zu rebellieren und strebt an, den Überschuss wieder loswerden. Daher die Übelkeit. Am liebsten möchte er alles wieder von sich geben.
 
Auf einem meiner QuantumTao Seminare sprach ich eine kreidebleiche Teilnehmerin an. Als ich mich nach ihrem Befinden erkundigte, erklärte sie, dass ihr sehr übel sei. So ermunterte ich sie zu einem Toilettengang, um zuletzt ihren ganzen Ballast los zu werden. Erstaunt fragte sie: »Soll ich wirklich?«

»Selbstverständlich! Wir sind gehalten, uns die Fähigkeit anzueignen, öfter auf unseren Körper zu hören.«

Noch ein wenig unsicher verschwand sie auf der Toilette. Einige Minuten später kam sie freudestrahlend zurück. Sie hatte sich gründlich übergeben. Nun ging es ihr wieder richtig gut. Endlich hatte sie ihren Überdruck loslassen können.

Daraus kann der Morbus Meniere – Geplagte einiges lernen. Es ist wichtig, den Überdruck abzubauen. Im angesprochenen Beispiel geschah es dadurch, sich der akuten Übelkeit zu beugen. Ein bewusstes Erbrechen zu unterstützen. Aber es muss nicht unbedingt so weit kommen.

Nicht noch mehr Unerwünschtes in sich aufzunehmen bedeutet auch, ein klares »Nein« zu sagen, wenn man spürt, dass einfach nichts mehr rein geht.

Viele Menschen, insbesondere, wenn sie von Morbus Meniere betroffen sind, können nicht »Nein« sagen. Sie trauen sich nicht, für sich selbst zu stehen, da sie womöglich unbewusst Angst haben, das Wohlwollen anderer Personen zu verlieren. Also leben sie über ihre Grenzen. Sie tun Dinge – aus scheinbarer Rücksicht und Güte, die ihnen eigentlich nicht gut tun. Sie gehen ständig über ihre Grenzen.

Eigentlich könnten wir dankbar für die Antwort des Körpers sein. Er gibt ein klares und deutliches Stopp-Signal.

Es erscheint sinnvoll, den Termin beim Hörgeräte-Akustiker erst einmal nach hinten zu verschieben und sich darum zu kümmern, in die eigene Kraft zu kommen und die persönliche Wahrnehmung zu verändern.

Der Körper des unter Morbus Meniere Leidenden schreit nach Befreiung aus seinem inneren Gefängnis. Wer sich zu lange von den Lebensumständen oder vielleicht dem Partner in einer Beziehung dirigieren lässt, hat den Zugang zu seiner persönlichen, inneren Kraft verloren.

Die meisten Menschen glauben, dass die äußeren Umstände unser Leben diktieren.

Doch genau hierin liegt der entscheidende Fehlansatz. Es ist nicht der Partner, der mein Leben diktiert und auch nicht Umstände irgendwelcher Art. Wenn wir die Welt mit diesen Augen betrachten, werden wir uns immer als Opfer sehen. Manchmal können wir die Umstände wirklich nicht ändern. Aber selbst in diesen Situationen können wir noch über unsere Reaktion entscheiden. Sind und bleiben wir überzeugt, dass wir etwas nicht ändern können, dass die Welt einfach unselig mit uns umgeht? Dann sind wir gleich wieder beim Morbus Meniere Syndrom. Was bleibt uns denn anderes übrig, als zu schlucken, zu erdulden und endlos zu ertragen? Das tun wir solange, bis der Mülleimer voll ist, uns übel und schwindelig wird und wir sogar bereit sind, unsere Sinnesorgane einzuschränken nur, damit wir nicht noch mehr über uns ergehen lassen müssen?

5.2    Morbus Meniere – Was ist zu tun?

Zunächst ist es wichtig, den Morbus Meniere nicht als ein unabwendbares Schicksal zu betrachten. Schlaufe Köpfe sagten schon immer: Es gibt keine unheilbaren Krankheiten – höchstens unheilbare Menschen.

In diesem Sinne ist Morbus Meniere ganz klar heilbar. Wichtig jedoch ist, dass der Betroffene wieder in seine eigene Kraft kommt. Er muss den Ursprung seiner persönlichen Kraft erkennen und aktivieren.

Dies wiederum erfordert die Veränderung der bisherigen Glaubenssätze. Er muss beginnen, das ihm gehörende Leben nach persönlichen Vorstellungen zu leben. Der ihm eigenen Intuition folgen und nicht dem, was von anderen vorgegeben wird.

Es könnte geschehen, dass der Betroffene das Gefühl hat, die Dinge nicht mehr zu schaffen, dass ihm alles zuviel ist. Das liegt einzig daran, dass er sein eigenes Licht bisher völlig unter den Scheffel gestellt hat.

Das Leben ist nur so stressig und anstrengend, wie wir es uns vorstellen.

5.3    Morbus Meniere und QuantumTao

Während einer (auch telefonischen) QuantumTao Sitzung kommt es nicht nur darauf an, irgendwie die Symptome wegzuzaubern. Das käme Schulmedizin mit anderen Mitteln gleich.

Während der Sitzung kommt der Betroffene durch die Vermittlung des Therapeuten mit dem Zentrum seiner eigenen Persönlichkeit in Verbindung. Das äußert sich normalerweise durch einen außergewöhnlich tiefen Frieden, sehr tiefe Entspannung und Gedankenlosigkeit, bis hin zur völligen inneren Stille.

Von vielen Menschen wird dies wie ein Auftanken empfunden. Häufig wird von einem »Ankommen bei sich selbst« gesprochen. Sie kommen wieder in die eigene Kraft und erkennen, dass sie weit mehr als das Opfer der Umstände sind.

Wer regelmäßig sein innerstes Zentrum aufsucht, bekommt auch wieder einen Zugang zu seiner wahren Intuition. Allmählich beginnt er, auf die eigene innere Stimme zu hören. Auch einmal »Nein« zu sagen. Eigene und vor allem neue Entscheidungen zu treffen.

Eine sinnvolle Ergänzung ist das zielgerichtete Gespräch, während dessen der Behandler blockierende Glaubenssätze herausfinden kann. Ein besonderer Effekt von QuantumTao ist, dass begrenzende Glaubenssätze nicht persönlich geändert werden müssen. Sobald der Betroffene sich seines Glaubenssatzes bewusst geworden ist und sich mit dem Quantenfeld (oder auch seinem höheren Selbst) verbunden hat, wird ihm automatisch die eigene Beschränkung klar werden. Neue Erkenntnisse, die zu neuen und diesmal förderlichen Paradigmen werden, drängen von ganz allein nach oben ins Bewusstsein.

Wenn der Morbus Meniere Betroffene wieder beginnt, in seine eigene Kraft zu kommen, hat der Körper erreicht, was er wollte. Seine Hinweise sind verstanden worden und er braucht nun diese Symptome nicht mehr weiter zu produzieren.

Liebe und Hilfsbereitschaft werden nun als eine Gabe begriffen, die nichts mit Aufopferung zu tun hat. Es entsteht eine neue Entschlossenheit, die den Blick auf eigene neue und vor allem persönliche Ziele lenkt.

Eine gute Affirmation für den ersten Schritt könnte lauten:

Die Kraft der Entscheidung liegt bei mir. Ich darf mein Leben eigenverantwortlich gestalten, zum Besten aller Beteiligten. Von Tag zu Tag bin ich mir meiner Kraft immer mehr bewusst.


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1 Kommentare

  1. Neslihan Çekmen sagt

    Guten Abend
    Lieber Herr Grenzel
    Habe gerade Ihren Beitrag zu Morbus Meniere
    Gelesen und sofort kamen die tranen. Habe mich sofort verstanden gefühlt.
    Seit 2015/16 habe ich MM.
    Und bin berentet worden.langsam habe ich vertrauen un mich gefunden. Doch fehlt mir noch etwas.
    Ich gebe nicht auf. Ich werde ala Siegerin aus dieser Geschichte rausgehen .
    Nach Ruckkehr aus der Heimat werde ich Sie
    Sofort aufsuchen.
    Sie haben mir grosseHoffnung gemacht.
    Vielen Dank dafür
    Liebe Grüsse
    Neslihan Çekmen

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