Es gibt nur ein Leben und das teile ich mit Gott
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Mehr InformationenEin Impuls aus Ein Kurs in Wundern Lektion 167
Liebe Leserin, lieber Leser,
vielleicht hast Du Dich schon einmal gefragt, was echter Glaube wirklich bedeutet. Viele Menschen sagen, sie glauben an Gott – aber was heißt das eigentlich? In Ein Kurs in Wundern Lektion 167 wird genau diese Frage auf den Punkt gebracht. Es geht nicht nur um ein abstraktes Bekenntnis, sondern um ein tiefes, lebendiges Vertrauen, das sich gerade in schwierigen Situationen zeigt.
Dein Glaube heilt Dich – oder er hält Dich gefangen
In der Bibel steht oft: „Dein Glaube hat dich geheilt.“ Jesus betonte nicht, dass er geheilt hat, sondern dass der Glaube des Menschen die Heilung bewirkt hat. Genau hier beginnt ein radikales Umdenken: Glaube ist nicht einfach ein intellektuelles „Ja, ich glaube an Gott“. Wahrer Glaube offenbart sich dann, wenn Du Dich mitten im Schmerz, in der Angst, im Zweifel, trotzdem mit dem Göttlichen verbindest.
Doch wie oft glauben wir eher an unsere Probleme als an Gott? Wir hängen an Gedanken wie: „Warum hat Gott das zugelassen?“ oder „Wieso hat Gott mein Gebet nicht erhört?“ Solche Gedanken zeigen, dass unser Glaube nicht verankert ist im Göttlichen, sondern im Zweifel, im Mangel – im Traum von Trennung.
Was ist „Tod“ wirklich?
In Ein Kurs in Wundern Lektion 167 wird eine tiefere Definition von „Tod“ gegeben – nicht der physische Tod ist gemeint, sondern alles, was nicht von Gott ist: Angst, Zweifel, Wut, Schmerz, Trennung. Tod ist jeder Zustand, der nicht Liebe ist. Gott ist das Leben, das heißt: Gott ist Stille, Frieden, Glückseligkeit, Unendlichkeit und ewiges Jetzt. Alles, was diesem Zustand nicht entspricht, ist Illusion – ein Teil des Traumes.
Wenn wir also in Angst, Groll oder Trauer versinken, dann glauben wir nicht an das Leben, das wir mit Gott teilen. Dann haben wir unsere Aufmerksamkeit aus dem ewigen Jetzt herausgezogen und investieren sie in Vergangenheit oder Zukunft – und damit in Illusionen.
Du glaubst immer – aber woran?
Ein zentraler Gedanke des Kurses: Du glaubst immer. Auch ein Atheist glaubt – er glaubt eben an Materie, an das Sichtbare, an Konzepte der Wissenschaft. Wir alle richten unseren Glauben auf etwas. Die Frage ist: Worauf möchtest Du Deinen Glauben richten?
Wenn Du unter einer Emotion wie Wut oder Traurigkeit leidest, scheint sie größer zu sein als Du selbst. Aber genau hier zeigt sich die Kraft der Entscheidung: Du kannst lernen, Deinen Glauben abzuziehen aus dem Bereich, der Dich leiden lässt – und ihn neu auszurichten auf das, was ewig und wahr ist.
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Der Shift der Aufmerksamkeit
Ein Kurs in Wundern Lektion 167 arbeitet mit praktischer Übung. Du kannst sofort beginnen – etwa mit einer ganz konkreten Erinnerung, die Unmut oder Schmerz in Dir hervorruft. Beobachte, wie der Gedanke an diese Situation einen Sog auf Dich ausübt. Und dann frage Dich:
Ist das, woran ich gerade denke, wirklich im Jetzt?
Die Antwort ist immer: Nein. Selbst wenn es eine Minute her ist, liegt es bereits in der Vergangenheit. Du glaubst an etwas, das nicht mehr da ist – und das ist die Definition eines Traums. Gott ist das ewige Jetzt, und in diesem Jetzt gibt es keinen Schmerz, keine Trennung, keine Schuld.
Ein einfaches Beispiel aus dem Alltag
Der Text schildert eine Situation, in der die Ehefrau auf einer Treppe stürzt und sich offenbar schwer verletzt. Statt in Panik zu verfallen, wird der Kurs-Gedanke angewendet. Die Aufmerksamkeit wird nicht auf den Schmerz, sondern auf das Jetzt gerichtet. Ergebnis: Die Verletzung heilt innerhalb von Minuten.
Das klingt vielleicht unglaublich. Aber die Botschaft ist klar: Heilung geschieht nicht durch Kontrolle, sondern durch Erwachen. Wenn wir aufhören, an den Schmerz zu glauben, lösen wir uns aus dem Traum – und unser Körper kann auf einer viel tieferen Ebene reagieren.
Therapie oder Erwachen?
Viele Menschen bearbeiten ihre Vergangenheit jahrelang. Sie durchleben das Trauma immer wieder, wühlen es auf, analysieren, therapieren – aber sie bleiben im Traum. Ein Kurs in Wundern Lektion 167 schlägt einen anderen Weg vor: Erkenne, dass das Trauma nicht mehr existiert, weil es außerhalb des ewigen Jetzt liegt. Statt es „zu heilen“, wache auf aus der Idee, dass es real ist.
Natürlich gilt: Bei schweren Traumata solltest Du diesen Weg nicht allein gehen. Psychospirituelle Begleitung kann Dich sanft durch diesen Prozess führen. Aber das Grundprinzip bleibt: Du bist nicht das, was Dir „widerfahren“ ist. Du bist das Jetzt, das Leben, das Du mit Gott teilst.
Was kannst Du tun?
Beobachte im Alltag Deine Gedanken: Kommen sie aus dem Jetzt, oder aus der Vergangenheit/Zukunft?
Erinnere Dich bei jedem Unwohlsein: „Es gibt nur das Jetzt.“
Wähle bewusst, Deinen Glauben nicht dem Schmerz, sondern der Stille zu geben.
Übe in kleinen Momenten – eine kleine Unpässlichkeit reicht aus, um wach zu werden.
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Die Magie des reinen Jetzt
Ein Kurs in Wundern Lektion 167 ist kein theoretischer Text – sie ist eine Einladung zur radikalen Umkehr. Du bist nicht Dein Schmerz, nicht Dein Problem, nicht Deine Geschichte. Du bist das Leben – eins mit Gott. Wenn Du das erkennst, auch nur für einen Moment, beginnt der Wandel.
Und jedes Mal, wenn Du Dich ins Jetzt begibst, beginnst Du zu heilen. Nicht, weil Du „etwas richtig machst“, sondern weil Du aufhörst zu träumen.
Ich lade Dich ein: Geh heute bewusst durch den Tag. Wann immer Du bemerkst, dass etwas „nicht stimmt“, frage Dich:
„Bin ich gerade im Jetzt?“
Und dann antworte Dir selbst:
„Es gibt nur ein Leben. Und das teile ich mit Gott.“
In diesem Sinn wünsche ich Dir Mut, Präsenz und Vertrauen.
Dein Andreas
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