Ein Kurs in Wundern Lektion 166: Ich bin wie Gott mich schuf
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Mehr InformationenMir sind die Gaben Gottes anvertraut – Eine Einladung zum Erinnern
Dieser Beitrag ist ein Impuls inspiriert von Ein Kurs in Wundern Lektion 166.“
Gott gibt alles – aber empfange ich es auch?
Kennst Du das oder hast Du es vielleicht hast Du auch schon oft gelesen: „Mir sind die Gaben Gottes anvertraut.“ Diese Worte aus Ein Kurs in Wundern Lektion 166 wirken kraftvoll und erhebend. Doch was bedeuten sie konkret in unserem Alltag? Was heißt es wirklich, dass Dir alle Gaben Gottes anvertraut sind?
Gott gibt ohne Ausnahme. Er hält nichts zurück. In seiner Schöpfung bist Du vollständig, heil, vollkommen. Und doch erleben viele von uns genau das Gegenteil: Mangel, Einsamkeit, Schmerz, Angst. Wie passt das zusammen?
Das Paradox des Gebets
Wenn wir beten und Gott bitten, uns etwas zu geben – sei es Heilung, Fülle oder Frieden – drücken wir damit unbewusst aus, dass wir es noch nicht haben. Doch der Kurs lehrt uns: Du hast bereits alles. Gott ist nicht außerhalb von Dir. Er ist in Dir. Er ist Dein wahres Selbst.
In dem Moment, in dem wir um etwas bitten, entfernen wir uns vom Bewusstsein der Fülle. Wir handeln dann aus dem Mangeldenken heraus. Und Mangeldenken kann keine göttlichen Gaben empfangen, weil es in einem anderen Bewusstseinszustand schwingt.
Warum erleben wir dann Mangel?
Wenn Du Dich leer, krank, überfordert oder einsam fühlst, liegt es nicht daran, dass Dir etwas fehlt – sondern daran, dass Du Dich innerlich von Deiner Quelle getrennt fühlst. Die Welt im Außen zeigt Dir nur, was Du innerlich glaubst. Du glaubst vielleicht: „Ich bin nicht genug.“ Oder: „Ich bin in Gefahr.“ Und diese Glaubenssätze formen Deine Realität.
Wenn Du Dich krank fühlst und beginnst, Symptome zu googeln, dann gibst Du der Angst Raum. Du entfernst Dich von der Wahrheit. Du glaubst an das, was nicht von Gott ist. Und damit entfernst Du Dich von dem göttlichen Licht, das in Dir leuchtet.
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Ich unterliege keinen Gesetzen außer den Gesetzen Gottes
Der Kurs in Wundern erinnert uns daran: „Ich unterliege keinen Gesetzen außer den Gesetzen Gottes.“ Das bedeutet: Du bist nicht den Bedingungen dieser Welt unterworfen – nicht wirklich. Es ist Dein Glaube an diese Welt, der Dir ihre Gesetze auferlegt.
Was wäre, wenn Du Dich in einer schwierigen Situation nicht an Angst orientierst, sondern an Liebe? Wenn Du sagst: „Ich bin nicht dieser Körper. Ich bin reiner Geist.“ Und wenn Du daran festhältst – selbst wenn der Nebel um Dich herum noch dicht erscheint?
Eine Brücke durch den Nebel – die Kraft des Vertrauens
Stell Dir ein Mädchen vor. Jeden Tag steht sie vor einer alten, rostigen Brücke, die in einen dichten Nebel führt. Sie weiß, auf der anderen Seite wartet etwas Wunderbares – doch sie traut sich nicht, den ersten Schritt zu gehen.
Eines Tages hört sie in sich die Stimme: „Vertraue.“ Und sie tut es. Zögernd geht sie los. Die Brücke wackelt, aber sie bleibt im Vertrauen. Auf halbem Weg trifft sie einen Jungen, der vor Angst zittert. Sie nimmt seine Hand, spricht ihm Mut zu – und in dem Moment wächst auch ihr eigenes Vertrauen.
Schließlich lichtet sich der Nebel, und beide erkennen: Die Brücke war gar nicht rostig, sondern stark und tragfähig. Das Licht auf der anderen Seite war real – und es war ihr Vertrauen, das sie dorthin geführt hat
Diese Geschichte steht symbolisch für Deinen eigenen Weg:
Bitte um Hilfe – Geh den Weg nicht allein.
Höre auf Deine innere Stimme – Sie ist leise, aber voller Liebe.
Handle – Wage den ersten Schritt. Vertraue.
Bleibe dran – Auch wenn es wackelt, auch wenn der Nebel dicht ist.
Gib weiter, was Du empfangen hast – Auch kleine Gaben können große Kraft entfalten.
Göttliche Gaben empfangen heißt: Sie weitergeben
Wenn Du spürst, dass Vertrauen oder Liebe in Dir wachsen, dann teile sie. Genau darin liegt das Geheimnis göttlicher Gaben: Sie verstärken sich, wenn Du sie gibst. Das ist wahre Fülle. So entsteht das Bewusstsein des Einsseins mit Gott – nicht durch bloßes Wissen, sondern durch Erfahrung.
Wenn Du den Eindruck hast, dass das göttliche Licht nicht in Deinem Leben ist, frage Dich nicht, wo es ist – frage Dich, wo Du hinschaust.
Die Welt der Angst, des Mangels, des Dramas – sie ist laut, grell, verführerisch. Aber sie ist nicht die Wahrheit. Die Wahrheit ist still, liebevoll und immer da. Du hast jederzeit die Wahl: Willst Du dieser Körper sein, der verletzlich und vergänglich ist? Oder willst Du Dich daran erinnern, dass Du reiner Geist bist – verbunden, ewig, unantastbar?
Der Weg beginnt jetzt
Die Gaben Gottes sind Dir anvertraut. Nicht irgendwann. Nicht wenn Du vollkommen „bereit“ bist. Jetzt. Du darfst sie empfangen. Du darfst sie leben. Du darfst sie weitergeben.
Ich wünsche Dir von Herzen den Mut, den ersten Schritt zu machen – über Deine innere Brücke, durch Deinen Nebel, hinein in Dein Licht.
Mit Vertrauen und Liebe,
Dein Andreas Frenzen
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