Ein Kurs in Wundern Lektion 164: Die Kraft der Stille - Dein Weg zurück zur Quelle
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Mehr InformationenHeute widmen wir uns in Ein Kurs in Wundern Lektion 164 mit einem Thema von unermesslichem Wert: der Stille – Deinem höchsten Gut, Deiner größten Fähigkeit.
Es gibt viele Wege, die zur inneren Stille führen. Doch was ist Stille eigentlich? Und wie kann sie Dir helfen, Dich mit Deiner wahren Quelle zu verbinden?
Zwei Formen der Stille – und ein gemeinsames Ziel
Du hast vielleicht schon erlebt, wie unterschiedlich Stille sein kann. Da ist zum einen die reine, kontemplative Stille – wie sie im Buddhismus gepflegt wird. Sie führt Dich in einen Zustand tiefen Friedens und klarer Präsenz. Buddhisten sind bekannt dafür, eine stille Kraft auszustrahlen – nicht durch Worte, sondern durch ein Sein, das wirkt.
Die zweite Form der Stille entstammt dem christlichen Weg. Hier begegnet Dir Stille durch den göttlichen Gedanken. In der Geschichte vom brennenden Dornbusch fragt Mose: „Wer bist Du?“ Die Antwort: „Ich bin, der Ich bin.“ Oder – in ursprünglicher, griechischer Übersetzung – „Ich bin der Seiende“. Es geht hier nicht um eine Figur am Himmel, sondern um reines Sein.
Wenn Du in die Stille eintauchst, ganz bewusst, jenseits von Gedanken, dann erfährst Du diesen Zustand. Ich habe dafür die Meditation Reise zum Selbst entwickelt – sie ist kostenlos verfügbar und kann Dir helfen, Dich mit dieser Dimension Deines Selbst zu verbinden.
Jetzt bin Ich eins mit Ihm, der meine Quelle ist
Das ist der erste Satz aus Ein Kurs in Wundern Lektion 164. Und er enthält eine tiefe Wahrheit: Es geht nicht um später. Nicht um das Ziel einer langen spirituellen Reise. Es geht um Jetzt.
Du kannst Dich in jedem Moment mit Deiner Quelle verbinden. Alles, was es dazu braucht, ist: Werde still.
Natürlich darfst Du das üben – aber Du musst nicht erst 30 Jahre meditieren, bevor Du Zugang zu dieser Quelle findest. Du brauchst keine Ausbildung, keine Einweihung, keine äußeren Bedingungen. Nur Deine Entscheidung. Jetzt.
Manifestation – und warum sie oft am Wesentlichen vorbeigeht
Viele Menschen, die sich für Spiritualität interessieren, stoßen früher oder später auf das Thema Manifestation. Und ja, Du kannst damit erstaunliche Ergebnisse erzielen. Mehr Geld. Eine neue Beziehung. Das Traumhaus. Aber die Frage ist: Aus welchem Bewusstsein heraus versuchst Du, etwas zu manifestieren?
Wenn Du aus einem Gefühl des Mangels heraus wünschst – dann verstärkst Du genau diesen Mangel. Und solange Du glaubst, dass Dir etwas fehlt, bist Du getrennt von Deinem höchsten Selbst.
Du brauchst keine Angst haben, dass Du in der Stille auf alles verzichten musst. Wahre Verbindung bringt wahre Fülle – nicht nur spirituell, sondern auch im Alltag: in Deinen Beziehungen, in Deiner Gesundheit, in Deinem finanziellen Wohlergehen.
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Materie ist kein Feind – aber sie ist nicht alles
Manche meinen, Spiritualität hieße, sich von der Welt abzuwenden. Aber das ist ein Missverständnis. Ein Kurs in Wundern sagt: „Der Christus hört die Geräusche der Welt – aber er hört sie nur schwach.“ Das heißt: Du nimmst die Welt noch wahr – aber sie bestimmt Dich nicht mehr. Du bist nicht mehr im Lärm gefangen.
Du lernst, mit anderen Augen zu sehen – mit den Augen Christi. Du bewertest nicht mehr, Du beobachtest. Und Du erkennst in allem die gleiche stille Quelle, die auch Dich trägt.
Die Stille ist überall – Du musst sie nur wahrnehmen
Mache tagsüber immer wieder kurze Pausen. Du brauchst keine lange Meditation. Es reicht, wenn Du einen Moment innehältst, tief ausatmest, und Dich an Deine innere Stille erinnerst.
Wenn Du das regelmäßig tust, wirst Du erleben, wie sich dieser stille Raum in Dir ausbreitet – und sogar über Dich hinauswirkt. Menschen werden Deine veränderte Ausstrahlung bemerken. Und Du wirst beginnen, die Welt mit neuen Augen zu sehen.
Schau Dir einen Baum an – und sei still. Sieh eine Blume – ohne Urteil. Spüre einen Stein in Deiner Hand – ohne Kommentar. Und Du wirst erkennen: Alles ist durchdrungen von dieser stillen Präsenz.
Alles entsteht aus der Stille – und kehrt in sie zurück
„Jetzt sind wir eins mit dem, der unsere Quelle ist.“ Dieser Satz fasst alles zusammen. In der Stille findest Du Deine wahre Identität, Dein wahres Zuhause.
Nimm Dir heute Zeit, immer wieder bewusst in diese Stille einzutauchen. Lass sie zu Deinem täglichen Begleiter werden – nicht nur in der Meditation, sondern in den kleinen Momenten zwischendurch.
Du wirst erkennen: Aus der Stille entsteht Frieden. Und aus dem Frieden entsteht ein neues Leben.
In diesem Sinne wünsche Ich Dir einen Tag in tiefem, stillem Frieden.
Dein
Andreas Frenzel
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