Die Angst ist hier der Fremde - ich bin hier daheim
In Erinnerung an unsere wahre Natur
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Mehr InformationenEs gibt Sätze, die treffen uns nicht nur im Kopf, sondern mitten ins Herz.
In Ein Kurs in Wundern Lektion 160 heißt es: ‚Die Angst ist hier der Fremde. Ich bin hier daheim.‘ – eine kraftvolle Erinnerung an unser wahres Selbst.
Diese Worte tragen eine tiefe Wahrheit in sich. Sie erinnern uns daran, dass all das, was uns verunsichert, was uns klein macht, was uns trennt – nicht unser wahres Zuhause ist. Angst ist kein natürlicher Zustand. Sie ist ein Besucher, ein Fremder. Doch wir haben uns so sehr an sie gewöhnt, dass wir oft vergessen, wer wir wirklich sind.
Was ist Angst wirklich?
Oft denken wir bei Angst an laute, akute Zustände: Panik, Fluchtimpulse, das Gefühl von „Hilfe!“. Doch Ein Kurs in Wundern weist auf etwas Tieferes hin:
Jeder Gedanke, jedes Gefühl, das nicht aus Liebe entsteht, gehört bereits zur Angst. Das bedeutet:
Zweifel,
Einsamkeit,
Überforderung,
das Gefühl, besser oder schlechter als andere zu sein,
das Gefühl, „nicht richtig“ zu sein …
… all das sind Erscheinungsformen der Angst.
Ein Kurs in Wundern Lektion 160 - Vertrauen: Der Weg nach Hause
Wer mit Vertrauen durchs Leben geht, lädt das Leben ein, sich von seiner besten Seite zu zeigen. Vertrauen ist nicht blind – es ist eine Entscheidung für die Erinnerung an unser wahres Selbst.
Vertrauen wächst, wenn wir uns regelmäßig daran erinnern, wer wir wirklich sind: Eins mit unserem höchsten Selbst. Eins mit dem Göttlichen.
Und wie gelingt das?
Durch Meditation – am besten morgens und abends.
Durch das bewusste Erinnern im Alltag.
Durch liebevolle Selbstbeobachtung.
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Die Geschichte von Luca – ein Bild für unsere Reise
Stellen wir uns Luca vor. Er führt ein scheinbar gutes Leben – zumindest von außen betrachtet. Doch innerlich nagt eine Unruhe an ihm. Eine leise, aber konstante Stimme, die fragt: „War das schon alles? Ist da nicht noch mehr?“
Eines Tages zieht sich Luca zurück – in eine Hütte am See, in die Stille. Und zunächst fühlt es sich richtig an. Doch dann meldet sich wieder diese bekannte innere Stimme:
„Du solltest gar nicht hier sein.“
„Du musst noch dies und das erledigen.“
Diese Stimme tarnt sich als Vernunft – aber es ist die Angst. Sie flüstert uns alltäglich ins Ohr. Manchmal laut, manchmal subtil.
Doch dann geschieht etwas Entscheidendes:
Luca entdeckt ein altes Schild am Baum. Darauf steht: „Die Angst ist der Fremde hier.“
Diese Worte treffen ihn tief – sie erinnern ihn. Und dann begegnet er einem alten Mann, der ihm mit leuchtenden Augen sagt:
„Du hast vergessen, wer hier der Gast ist und wer der Gastgeber.“
Die Entscheidung: Wer darf bleiben?
Der alte Mann erklärt Luca etwas sehr Wichtiges:
Die Angst ist nicht Dein Zuhause. Sie ist ein Besucher – du hast sie hereingebeten. Aber sie ist nicht das, was Du wirklich bist. Du bist das Licht. Und das Licht wohnt nicht in der Angst.
Und genau das ist der Wendepunkt:
Nicht durch Kampf vertreiben wir die Angst – sondern durch Erkenntnis.
Wir erkennen, dass sie nicht echt ist. Dass sie nicht zu uns gehört.
Ein täglicher Übungsweg
Wenn die Angst auftaucht, dann sage dir immer wieder:
🕊️ Ich bin zu Hause.
🕊️ Die Angst ist hier der Fremde.
Diese Affirmation ist kein naiver Wunsch – sie ist ein Anker. Ein Werkzeug, um zurückzukehren zu deinem inneren Frieden. Es geht nicht darum, Angst zu verdrängen oder zu bekämpfen, sondern sie als das zu erkennen, was sie ist: Ein Schatten. Nicht mehr.
Du bist nicht deine Angst
Vielleicht stehst du gerade vor einem nächsten Schritt. Vielleicht ist da Unsicherheit, vielleicht sogar Panik. Dann erinnere dich:
Das bist nicht du.
Du bist der Gastgeber.
Du bist zu Hause.
Die Angst mag anklopfen – aber du entscheidest, ob du die Tür öffnest. Und je öfter du erkennst, dass sie nicht zu dir gehört, desto leiser wird sie
In einer Welt, die laut ist und uns ständig einreden will, wir seien nicht genug, ist diese Lektion wie ein innerer Kompass:
„Die Angst ist hier der Fremde. Ich bin hier daheim.“
Und genau das bist du: Daheim in dir. Daheim in Liebe. Daheim in Frieden.
Schön, dass es dich gibt. 🌟
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