Ein Kurs in Wundern Lektion 169 Andreas Frenzel

Ein Kurs in Wundern – Lektion 169

Ein Kurs in Wundern Lektion 169: Gnade kann nicht verdient, nur empfangen werden

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Ein Kurs in Wundern Lektion 169: Stell Dir vor, Dein ganzes Leben ist durchgeplant. Alles läuft nach System: Kontrolle, Struktur, Effizienz. Und plötzlich steht eine leise, aber kraftvolle Frage im Raum:

„Bist Du bereit, etwas anzunehmen, das völlig anders ist als alles, was Du je gekannt hast?“

Diese Frage stellt sich auch in Ein Kurs in Wundern Lektion 169. Und sie bringt vieles durcheinander, was Du bisher für wichtig hieltest. Denn hier geht es nicht um Verstehen im klassischen Sinn. Es geht nicht um Leistung, nicht um ein Ziel, das Du durch Anstrengung erreichst. Es geht um Gnade.

Ich lese den Kurs und dann… bin ich erleuchtet?

Viele Menschen beginnen Ein Kurs in Wundern wie ein gewöhnliches Buch: Sie lesen Kapitel für Kapitel, machen täglich brav ihre Lektion, im Glauben: „Wenn ich ein Jahr lang durchhalte, bin ich durch – dann bin ich erleuchtet.“

Aber so funktioniert es nicht.

Denn der Kurs spricht nicht zu Deinem logischen Verstand. Er spricht zu etwas Tieferem – zu Deinem inneren Geist, zu Deinem wahren Selbst. Und solange Du ihn aus dem Ego heraus liest, wirst Du ihn nicht wirklich verstehen. Doch dann – oft unverhofft – geschieht etwas: Die Tür der Gnade öffnet sich. Und plötzlich ist alles ganz klar. Ganz einfach. Ganz still.

Was ist Gnade – wirklich?

Die Geschichte von Tom – oder: Wie die Gnade uns findet

Tom ist ein typischer Großstadtmensch: IT-Berater, effizient, analytisch, zielorientiert. Spiritualität? Vielleicht mal am Wochenende. Gefühle? Eher störend. Doch dann bekommt er ein Angebot, das ihn aus seinem gewohnten Leben reißt: Er soll in einem Kloster in Südamerika alte Manuskripte digitalisieren.

Zunächst denkt er sich nicht viel dabei – guter Job, gutes Geld. Doch das Kloster ist anders. Keine Termine. Kein WLAN. Keine Ablenkung. Nur Stille. Und ein alter Mönch, der nie spricht, aber immer wieder auftaucht. Gelegentlich hinterlässt er kleine Zettel. Auf einem steht:

„Wer lehrt, kann empfangen.“

Ein anderer:
„Gnade ist kein Verdienst – sie ist ein Geschenk.“

Tom lächelt erst darüber. Doch die Worte wirken. Etwas beginnt sich zu verändern – ganz subtil. Bis zu jenem Tag, an dem ihm plötzlich seine Exfrau einfällt. Der Schmerz. Die Kälte. Das, was er nie gefühlt hatte. Und auf einmal ist da Bedauern. Auf einmal ist da Vergebung.

Nicht nur ihr gegenüber – auch sich selbst.

In derselben Nacht träumt Tom von einem Licht. Es ist nicht grell, nicht dramatisch – sondern still, vollkommen, zeitlos. Kein Urteil, keine Schuld. Nur reine Gegenwart. Eine Form von Liebe, die nicht von dieser Welt ist.
Und er weiß: Das ist Gnade.

Er hat nichts „getan“, um sie zu verdienen. Sie kam einfach. Weil er bereit war

Am nächsten Morgen fragt Tom den alten Mönch: „Was ist da passiert?“ Und der Mönch sagt: „Du hast aufgehört zu kontrollieren. Du hast vergeben. Du hast den Altar bereitet. Das ist alles, was wir tun können.“

Denn Gnade ist kein Ereignis, das wir herbeiführen können. Sie kommt, wenn Du innerlich bereit bist. Sie durchbricht Zeit und Raum. Und doch kannst Du ihr näherkommen, jeden Tag – durch Deine Bereitschaft zu vergeben.

 

Deine Einladung zur Gnade

Vielleicht ist heute genau der Moment, an dem Du aufhörst zu kämpfen.
Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt, an dem Du nichts mehr „verstehen“ musst – sondern einfach still wirst.

Gnade ist kein Verdienst. Sie ist ein Geschenk. Und sie ist immer da – bereit, Dich zu finden. Nicht, weil Du perfekt bist. Sondern weil Du aufgehört hast, Dich selbst zu verteidigen.

Ein Kurs in Wundern Lektion 169 Andreas Frenzel

Sag heute still in Dir: „Ich bin bereit. Ich höre auf zu kämpfen. Ich vergebe. Ich empfange.“

Und vielleicht, ganz leise, wird sich auch in Dir diese Tür öffnen. Nicht weil Du gesucht hast. Sondern weil Du gefunden wurdest.

In Gnade verbunden
Dein Andreas Frenzel

 

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Andreas Frenzel

Andreas Frenzel – Spirituelle Begleitung aus Hamburg. Online & persönlich. Dein Weg zu innerem Frieden beginnt hier.

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