25 Jahre ein Kurs in Wundern

Das sagt Dir niemand

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Du bist ein Schüler von „Ein Kurs in Wundern“ oder überlegst dir, das große blaue Buch anzuschaffen? Dann sind die folgenden Informationen Pflichtprogramm für dich. Du kannst dir damit eine Menge Zeit, Ärger und Frustration ersparen. „Ein Kurs in Wundern“ kann dich für den Rest deines Lebens begleiten. Dieses Video ist nur wenige Minuten lang, es lohnt sich also definitiv, bis zum Schluss dran zu bleiben.

Gehen wir gleich ans Eingemachte. „Ein Kurs in Wundern“ ist als Jahresprogramm gedacht. Respekt vor dem, der bereit ist, diesen Weg zu gehen. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist ein solches Unterfangen ja nicht mehr selbstverständlich. Wir leben in einer Zeit der totalen Informationszunamis. Das Zeitalter der Information, die uns wirklich weiterbringt, ist schon lange vorbei. Die künstliche Intelligenz wird das Problem der Informationsüberflutung noch massiv steigern. Es geht schon lange nicht mehr darum, neue Informationen zu sammeln. Es ist schon lange alles gesagt.

Du hast das sicher oft schon am eigenen Leib erlebt: Fast schon suchtartig klickst du dich von einem Video zum nächsten, und sie alle locken mit interessanten Titeln und spannenden Bildern. Nachdem du Stunden auf diversen Plattformen zugebracht hast, bist du verwirrt. Irgendwie sagen sie alle das Gleiche, und andererseits unterscheiden sie sich aber auch grundsätzlich. Was ist also die Wahrheit

Welchem Weisheitspfad soll ich folgen? Ist es das Video, das die meisten Aufrufe hat? Das muss doch gut sein, sonst würden es ja nicht so viele ansehen. Aber du hast die Rechnung ohne den Algorithmus gemacht. Es geht leider nicht nur um Qualität, sondern viel zu häufig auch um Quantität. Der Algorithmus will Besucher; er will dich so lange wie möglich auf der Plattform halten.

Dabei braucht es Zeit, bis eine Information wirklich eindringt, bis wir sie wirklich verarbeitet haben, bis sie wirkliche Tiefe erreicht. Das Geheimnis lautet: Nimm eine Information und dann lass dir Zeit, sie zu verarbeiten. Gehe einige Zeit schwanger mit ihr, denke darüber nach, lass sie tief in dich hineinsinken, bis sie dein Herz erreicht. Das ist übrigens auch die einzige Art und Weise, wie du wirklich Weisheit aus dem Kurs ziehen kannst.

 

Im Kurs findest du keine hübschen Bildchen und keine aufmerksamkeitsheischenden Überschriften. Ganz im Gegenteil: Der Text ist häufig so kompliziert, dass du schon nach 10 Minuten völlig genervt aufgibst und dich fragst, was du eigentlich von dem Gelesenen aufgenommen hast, geschweige denn verstanden. „Ein Kurs in Wundern“ ist ein echtes Kontrastprogramm zu dem, womit wir aktuell so bombardiert werden. Und das ist auch gut so, denn „Ein Kurs in Wundern“ führt dich nach innen, weg von den Tsunamis da draußen, hin zu deinem höchsten Selbst.

„Ein Kurs in Wundern“ verspricht dir, Jahre in deiner Entwicklung einzusparen, und das ist doch schon mal ein vielversprechender Anfang. Ein erstes Paradoxon, mit dem du dabei konfrontiert wirst, ist die Tatsache, dass du umso schneller voranschreitest, je langsamer du vorgehst. Mehr dazu gleich.

Kommen wir zur ersten schockierenden Erkenntnis nach 25 Jahren „Ein Kurs in Wundern“: Der Kurs ist ja auf 365 Tage angelegt, und es gibt niemanden, der das wirklich schafft. Und deshalb solltest du es auch gar nicht erst versuchen. Wenn du es schaffst, das Buch in anderthalb Jahren wirklich durchzuarbeiten, dann bist du richtig gut. Ich persönlich habe einige Jahre gebraucht, bis ich einmal komplett durch war. Ist das irgendwie entmutigend? Nun, nimm dir bitte kein Beispiel an mir. Ich habe mir sehr viel Zeit genommen und mich auch nebenbei sehr intensiv informiert

Parallel dazu habe ich viele andere spirituelle Richtungen durchforstet, habe auch viele Reisen gemacht, und ich erinnere mich, diesen dicken Schmöker „Ein Kurs in Wundern“ in die Ecke geworfen und monatelang nicht mehr angesehen zu haben. Tatsächlich war ich schon zweimal beim Buchbinder und habe ihm einen neuen Einband verpassen lassen. Ich glaube, ein drittes Mal wird es aufgrund seines desolaten Zustands nicht mehr funktionieren.

Das bringt uns zum zweiten schockierenden, oder soll ich lieber sagen frustrierenden, Fakt: „Ein Kurs in Wundern“ wird dich an deine Grenzen bringen, da kannst du mit Sicherheit von ausgehen. Wenn du nicht bereit bist, über den Tellerrand zu sehen und dich mit dir selbst wirklich auseinanderzusetzen, dann solltest du es lieber sein lassen. Der Kurs hat mich häufig zutiefst verzweifeln lassen. Als ich angefangen habe, ihn zu lesen, befand ich mich gerade in einer schwierigen Beziehung. Zusammen mit meiner Freundin besuchte ich damals sogar ein zweijähriges Training mit dem Kurs als Grundlage. Ich habe es schlichtweg gehasst. Die Beziehung war sowieso schon schwierig, meine Bedürfnisse wurden nicht erfüllt, und jetzt sollte ich auch noch heilig werden? Das war wahrscheinlich der erste Versuch, das Buch dem großen weiten Meer zu übergeben.

 

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„Ein befreites Leben führen“