Genau hier setzt der Kurs an:

„Du kannst von Dir denken, was Du willst – vergiss es, es stimmt sowieso nicht.“

Die 93. Lektion lautet:

„Licht und Freude und Friede weilen in mir.“

Und das ist ein Statement – kein „manchmal“, kein „unter bestimmten Bedingungen“.
Licht, Freude und Friede weilen in Dir – Punkt.

Der Kurs benutzt eine sehr poetische Sprache. Es heißt zum Beispiel:

„Du meinst, wenn Dir die Wahrheit über Dich offenbart würde, käme Dich ein solches Grauen an, dass Du durch Deine eigene Hand in den Tod fliehst.“

Das klingt dramatisch, aber entscheidend ist:

Was immer Du von Dir glaubst – vergiss es. Es stimmt nicht.

Denn es gibt nur eine Wahrheit: Liebe.
Alles andere – Angst, Schuld, Mangel – ist nicht wirklich vorhanden.
Es ist eine Illusion.
Das ist doch schon eine frohe Botschaft!

Der Kurs sagt: Ja, Du hast Fehler gemacht. Du hast versucht, Erlösung in Dingen zu finden, wo sie nicht ist: in einer Beziehung, im Geld, in Anerkennung. Aber Fehler machen bedeutet nicht, dass Du schuldig bist. Fehler sind ein normaler Teil des Lernens.

Und weiter:

„Das Selbst, das Du gemacht hast, ist nicht Gottes Sohn und existiert nicht.“

In der Bibel heißt es: „Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild.“
Das bedeutet nicht, dass Gott einen Bart oder eine Form hat. Gott ist reiner Geist, grenzenlos und nicht beschreibbar. Und genau so bist auch Du in Wahrheit: grenzenlos, reiner Geist, nicht festzulegen in Kategorien wie „gut“ oder „schlecht“.

Dein Körper wird geboren, lebt 80–100 Jahre und vergeht. Aber was bleibt, ist Dein reines Bewusstsein – das, was Gott erschaffen hat. Und dieses kennt nur: Licht, Freude und Friede.