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"Ich verstehe nichts, was ich in diesem Raum Sehe"

Das Ziel von Ein Kurs in Wundern ist es, inneren Frieden zu finden. An anderer Stelle heißt es, dass sich Dein Herz erst dann wirklich öffnen kann, wenn Du lernst, die Welt mit reiner und unschuldiger Wahrnehmung zu sehen.

Was Dich immer wieder aus Deinem Frieden herausreißt, ist Deine eigene Bewertung der Dinge. Ständig läufst Du durch die Welt und ordnest ein: angenehm oder unangenehm, schön oder hässlich, wichtig oder unwichtig.

Das ist die Welt der Dualität. Die göttliche Ebene jedoch ist non-dual – dort gibt es kein Oben oder Unten, kein Gut oder Schlecht. Genau deshalb herrscht dort vollkommener, unendlicher Frieden.

Du kannst lernen, aus dieser Bewertung auszusteigen. Nimm Dir doch einfach immer mal wieder ein paar Minuten und schau Dir ganz bewusst die Dinge in Deinem Raum an. Geh sie nacheinander durch und sag innerlich bei jedem Gegenstand:
„Ich verstehe nichts, was ich in diesem Raum sehe.“

Diese Aussage ist nichts als die Wahrheit.

Schau zum Beispiel auf einen Stuhl. Was weißt Du wirklich über diesen Stuhl? Du siehst ein Objekt aus einem bestimmten Material. Vielleicht weißt Du ungefähr, wo er hergestellt wurde – aber ganz sicher? Nein.

Woraus genau besteht dieses Material? Was ist Materie überhaupt? Was ist Schwingung? Was ist Energie?
All das sind nur Konzepte, Theorien, mit denen der Verstand versucht, die Welt zu erklären – sie reichen aber niemals tiefer als die Oberfläche.

Mach doch ein kleines Spiel daraus: Stell Dir vor, Du bist ein Kind, das zum allerersten Mal in seinem Leben einen Stuhl, ein Buch, ein Regal oder eine Blume sieht. Mit großen, staunenden Augen gehst Du durch Deine Umgebung und nimmst voller Ehrfurcht wahr, dass Du eigentlich gar nichts verstehst. Du läufst durch ein Wunderland.

Der Satz „Ich verstehe nicht, was ich sehe“ hilft Dir dabei, Dich innerlich von all den alten Bildern und Bedeutungen zu lösen, die Du mit den Dingen verknüpfst. Und nach einigen Malen wirst Du vielleicht spüren, wie sich etwas in Dir verändert:
Eine stille Freude, eine Leichtigkeit.

Du lernst, die Dinge neu zu sehen – ohne Vorurteile. Du öffnest Dich dem gegenwärtigen Moment.
Und genau das ist die wichtigste Voraussetzung, um wirklich im Hier und Jetzt zu leben.

Sei bereit, alles, was Du siehst, von der Vergangenheit zu befreien. Von Deinen Erinnerungen, Deinen Geschichten, Deinen Assoziationen, die immer aus der Vergangenheit stammen. Erlebe jeden Augenblick ganz neu.

Nimm einfach wahr. Sei bereit, nicht zu verstehen – und genieße die zunehmende Gedankenstille. Denn genau dort beginnt Heilung. Und genau dort beginnt Frieden.

Du kannst diese Übung auch auf andere Menschen ausweiten. Wir meinen oft, wir wüssten, wie jemand ist. Aber ist das wirklich so? Oder sehen wir nur unsere eigenen Vorstellungen, unsere eigenen Urteile?

Sei bereit, anderen Menschen ohne Schublade zu begegnen. Das ist ein erster, wichtiger Schritt hin zu echter Vergebung – und zu wahrer Freiheit.

Und vergiss nie:
Das Ziel ist Frieden.


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„Ein befreites Leben führen“