Ein Kurs in Wundern Lektion 190 Andreas Frenzel

Ein Kurs in Wundern – Lektion 190

Ein Kurs in Wundern Lektion 190: Warum lässt Gott das zu

Ein Kurs in Wundern Lektion 190: Du aber bist es, der die Macht hat, alle Dinge, die Du siehst, dadurch zu beherrschen, dass Du einfach wiedererkennst, was Du bist. Dann machst Du Dich unangreifbar.

Ein Kurs in Wundern Lektion 190: Hast Du Dir schon einmal die Frage gestellt, warum Gott das alles zulässt? Dieses ganze Chaos, das auf dieser Welt herrscht?
Als Schüler von Ein Kurs in Wundern denkst Du wahrscheinlich: „Ja, das ist ja alles eine Illusion, das ist ja gar nicht richtig real.“
Wenn Du mit dem Kurs noch nicht so vertraut bist oder mit dem Thema Illusion Schwierigkeiten hast, wirst Du Dir diese Frage mit Sicherheit stellen – und genau das möchte ich in diesem Video klären. Ich will Dir außerdem zeigen, was Dich vielleicht davon abhält, den letzten Schritt in die vollendete Harmonie zu gehen.

Ich werde dabei auf ein eigenes Erlebnis eingehen, das mich sehr, sehr tief berührt hat – und ich denke, es bleibt wirklich spannend.
Also: Warum lässt Gott dieses ganze Chaos, dieses Grauen hier auf der Erde einfach zu?

Ganz ehrlich – lassen wir das mit der Illusion doch einmal beiseite. Wenn Du gerade Schmerz erfährst, dann muss Dir keiner erzählen, das sei alles nur eine Illusion. Wenn Dir ein Hammer auf den Daumen fällt, tut das weh – und in diesem Moment ist das sehr real für Dich.

Der Kurs sagt: „Schmerz ist eine falsche Perspektive. Wenn er in irgendeiner Form erfahren wird, ist er ein Beweis für Selbstbetrug. Er ist überhaupt keine Tatsache.“
Aber ich kann nur warnen vor einer solchen Aussage, wenn sie unbedacht weitergegeben wird. Wenn jemand Schmerz erfährt – oder Du selbst – dann hilft es nicht, das „blaue Buch“ zu schwingen und zu sagen, es sei alles nur eine falsche Perspektive.

Denn wenn Du Schmerz erfährst, bist Du mitten darin. Dann ist es wichtig, das erst einmal anzunehmen. Ob Du auf diese Erde gekommen bist, um diese Erfahrung zu machen, spielt in diesem Moment keine Rolle.

Ich habe kürzlich mit einer spirituellen Schülerin gesprochen, der es sehr schlecht ging. Sie sagte: „Ich habe keine Lust mehr auf diese ganze Spiritualität.“
Warum? – Weil ihr gesagt wurde, sie dürfe nicht urteilen, keine schlechten Gefühle haben und müsse „heilig“ sein. Aber das funktioniert nicht. Wir leben hier auf dieser Erde – ob Illusion oder nicht – und wir leben mit einem Verstand, der funktioniert, wie er funktioniert.

Ein Kurs in Wundern Lektion 190 Andreas Frenzel

Um darüber hinauszuwachsen, müssen wir Erfahrungen machen. Wir müssen durch Prozesse gehen, um eine erweiterte Perspektive zu erreichen. Und ja – dann kann man tatsächlich erkennen, dass alles eine Frage der Perspektive ist. Aber das reicht nicht, wenn wir es nur „vom Kopf her“ verstehen.

Ich habe das kürzlich selbst erlebt, als ich mit einer eigenen Methode an einem tiefen Kindheitstrauma gearbeitet habe. Jahrzehntelang dachte ich, ich hätte es längst gelöst – bis ich merkte, wie viel Schmerz und Schuld noch in mir steckte.

Wenn Du so etwas kennst, weißt Du: Kein Gebet macht die Tat ungeschehen. Keine Theorie hilft in dem Moment. Nur das bewusste Hinsehen, das Fühlen, das Zulassen kann Heilung bringen.

Der Kurs sagt: „Schmerz ist ein Zeichen, dass Illusionen an der Wahrheit statt herrschen.“
Aber solange Du versuchst, den Schmerz zu vermeiden oder zu „überspiritualisieren“, bleibst Du im Widerstand. Und vor einer Illusion kann man keine Angst haben – also ist der Weg hindurch der einzige Weg hinaus.

Ein Kurs in Wundern Lektion 190 Andreas Frenzel

Wenn Du bereit bist, wirklich hinzusehen, zu fühlen, was da ist, dann – und erst dann – kann Heilung geschehen.
Wie der Kurs sagt: „Der Heilige Geist kann nur das heilen, was Du ihm vorher dargeboten hast.“

Erst das bewusste Hinsehen, das bewusste Fühlen öffnet den Raum für Transformation.
Und wenn Du dann in Kontakt mit dem reinen Geist kommst, verändert sich alles. Du erkennst, dass die Welt, die Du siehst, nichts anderes ist als das Spiegelbild Deiner Gedanken.

Es gibt nichts in der Welt, was die Macht hat, Dich krank, traurig, schwach oder gebrechlich zu machen.
Du aber bist es, der die Macht hat, alle Dinge, die Du siehst, dadurch zu beherrschen, dass Du einfach wiedererkennst, was Du bist.

Wenn Du erkennst, wer Du wirklich bist – nicht nur im Kopf, sondern tief im Herzen –, dann machst Du Dich unangreifbar.
Die Welt da draußen hat keine Macht über Dich. Sie ist nur ein Spiegel Deiner Gedanken.

Frage Dich also: Denke ich gerade als Körper – oder als Geist?
Richte Deine Aufmerksamkeit darauf, wer Du wirklich bist. Denn dort liegt Frieden.

Danke für Deine Aufmerksamkeit.
– Andreas Frenzel

HOL DIR JETZT DIE KOSTENLOSEN LEHRBRIEFE:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meinen Namen, E-mail und Webseite in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.

Bild von Andreas Frenzel

Andreas Frenzel

Andreas Frenzel – Spirituelle Begleitung aus Hamburg. Online & persönlich. Dein Weg zu innerem Frieden beginnt hier.

Verpasse keinen Artikel und erhalte bevorzugten Zugang zu Insiderinformationen, zum Thema
„Ein befreites Leben führen“