Ein Kurs in Wundern Lektion 159 - Andreas Frenzel

Ein Kurs in Wundern – Lektion 159

Ein Kurs in Wundern Lektion 159 - Vergebungsmagie

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Sieh mit den Augen der Liebe

Ein Kurs in Wundern Lektion 159: HAST DU SCHON EINMAL ERLEBT, DASS EIN EINZIGER MOMENT DEINE SICHT AUF EINEN MENSCHEN VOLLKOMMEN VERÄNDERT HAT?

Vielleicht ein Blick, ein Lächeln, ein stiller Augenblick – und plötzlich war da Liebe, wo vorher Urteil war?

Genau davon spricht Ein Kurs in Wundern Lektion 159 in der Schau Christi – dem Sehen mit dem Herzen, nicht mit den Augen oder dem Verstand.

In diesem Beitrag erfährst Du, wie Du diese Schau empfangen und verschenken kannst. Denn erst, wenn Du ein Wunder weitergibst, wird es wirklich zu Deinem.

Da die Lektion sehr poetisch geschrieben ist, habe ich beschlossen, sie in Form einer kleinen Geschichte weiterzugeben:

Mit dem Herzen sehen:

Es war einmal ein Mann, nennen wir ihn Elias.
Elias war ein guter Mensch, doch sein Herz war oft schwer und müde.
Tag für Tag ging er durch sein Dorf, beobachtete das Leben, sah die Sorgen der Menschen, hörte ihre Klagen, spürte ihre Wut – und oft trug er selbst dieselbe Schwere in sich.
Er hatte sich angewöhnt zu sagen: „Die Welt ist hart. Ich muss stark sein, um zu überleben.“
Mit der Zeit wurde sein Blick trüb – nicht von Alter, sondern von Urteilen, Erfahrungen, Enttäuschungen.

Eines Morgens begegnete er einem alten Mann, der in der Morgensonne saß.
Der Alte trug zerschlissene Kleidung, hatte nichts bei sich – und doch lächelte er in einer solchen Ruhe, dass es fast unwirklich wirkte.
Elias spürte, wie sich in ihm Widerstand regte.

„Warum lächelst DU?“, fragte er beinahe ärgerlich.
„Hast DU nicht gesehen, was in der Welt los ist? Wie viel Leid es gibt? Wie viel Dunkelheit?“

Der Alte sah ihn an, liebevoll und still, und antwortete:
„Ich sehe die Welt mit den Augen Christi.“

Elias runzelte die Stirn. „Mit welchen Augen meinst du das?“
– „Mit den Augen der Liebe“, sagte der Alte ruhig.
„DU siehst Angst, Mangel und Schuld. Ich sehe Licht, Möglichkeiten und das, was ewig ist – das, was nicht vergeht.“

Dann griff der Alte in seinen Mantel und holte eine kleine, durchscheinende Brille hervor.
„Willst DU sie einmal aufsetzen?“, fragte er sanft.

Elias zögerte. Etwas in ihm wehrte sich – und doch war da auch Neugier.
Er nahm die Brille, setzte sie langsam auf – und plötzlich veränderte sich alles um ihn herum.

Die runzlige Marktfrau, die eben noch geschrien hatte, wirkte plötzlich weich.
In ihrem Blick lag nicht mehr Wut, sondern ein tiefer, ungestillter Schmerz – und darunter: eine leise, sehnsüchtige Bitte um Liebe.
Der betrunkene Mann an der Straßenecke – Elias sah nicht mehr nur das Elend, sondern sein gebrochenes Herz und ein inneres Licht, das trotz allem unermüdlich weiterbrannte.
Und in seinem eigenen Spiegelbild erkannte Elias plötzlich nicht mehr den müden Kämpfer, den Getriebenen – sondern ein Lichtwesen, das nur vergessen hatte, wer es wirklich war.

„Was war das?“, flüsterte Elias.

Der Alte lächelte:
„Das war Christi Schau. Sie zeigt DIR nicht die Welt, wie sie dir erscheint – sondern wie sie wirklich ist.“

– „Und was bringt mir das?“, fragte Elias leise.

Der Alte antwortete mit leuchtenden Augen:
„Wenn DU so siehst, wirst DU zum Wundertäter.
DU wirst nicht mehr nehmen müssen, sondern geben.
Und das, was DU gibst, wird zu dem, was DU in Wahrheit selbst empfangen hast – bedingungslos, vollkommen, heilend.“

 Kurs in Wundern Lektion 159 lädt DICH ein, mit Christi Schau zu sehen – mit einer inneren Wahrnehmung, die nicht urteilt, sondern erkennt, vergibt und liebt.

Ein Wunder – ein Moment echter Klarheit, Liebe oder Vergebung – hat erst dann Bedeutung, wenn Du es weitergibst.
Nur das, was wir teilen, wird zu unserem eigenen Schatz.

Wenn Du beginnst – wenn wir beginnen – die Welt mit den Augen Christi zu sehen, dann reagieren wir nicht mehr auf das, was Menschen tun, sondern auf das, was sie sind. Hinter ihrer Kulisse.

Und genau das verändert nicht nur dich – sondern die ganze Welt.

Christi Schau ist der Blick der Seele. Und sie gehört Dir – wenn Du bereit bist, sie zu empfangen und weiterzugeben.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ ❤️
In diesem Sinne:
Die besten Wünsche – Dein Andreas Frenzel

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Andreas Frenzel

Andreas Frenzel – Spirituelle Begleitung aus Hamburg. Online & persönlich. Dein Weg zu innerem Frieden beginnt hier.

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