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Mehr InformationenDas große Informationsdefizit
Jeden Monat wird die Frage „Wie wird man erfolgreich?“ rund 5.000-mal gegoogelt – über 60.000-mal im Jahr!
Das zeigt: Es gibt ein riesiges Informationsdefizit.
Und das, obwohl es unzählige Bücher über Erfolg gibt.
Meine persönliche Erfahrung
Vielleicht geht es Dir ja wie mir früher.
Mit 30 Jahren machte ich eine Ausbildung zum Mentaltrainer. In dieser Ausbildung drehte sich alles um genau eine Frage:
„Wie wird man erfolgreich?“
Einerseits konnte ich dieses Wissen anwenden und Erfolge erzielen.
Andererseits blieb ich oft inkonsequent – ich setzte das Gelernte nicht um.
Warum?
Weil ich tief im Inneren nicht glaubte, dass es funktioniert. Es wirkte auf mich zu esoterisch, zu ungreifbar.
Erst später erkannte ich:
Erfolg ist nichts Mystisches – sondern ganz konkret.
Wettkämpfe werden im Kopf gewonnen
Ein Leistungssportler sagte mir einmal:
„Wettkämpfe werden im Kopf entschieden.“
Ich bin zwar kein Profisportler, aber ich machte eine Erfahrung, die mir das deutlich zeigte.
Und ich kann Dir sagen:
Es ist viel leichter, als Du vielleicht denkst.
Wenn Du das „Geheimnis“ regelmäßig anwendest, kannst Du viele Deiner Träume verwirklichen.
Was ist „das Geheimnis“?
Ich schreibe „Geheimnis“ in Anführungszeichen, weil es schon lange keins mehr ist.
Und dennoch setzen es die wenigsten um.
Warum?
Bei meinen Klienten fällt mir oft auf:
Diejenigen, die sich schwertun im Leben, wenden die einfachsten Regeln nicht an.
Andere brauchen nur einen kleinen Schubs – und alles läuft wieder rund.
Diese Menschen haben meist schon gesunde Gewohnheiten entwickelt.
Ein Beispiel aus der Praxis: Birgit
Vor einigen Monaten meldete sich Birgit (Name geändert) bei mir.
Sie war an einem Punkt in ihrem Leben angekommen, an dem sie einfach nicht mehr weiterwusste.
Schon seit mehreren Jahren lebte sie alleine – unfreiwillig. Sie wünschte sich eine erfüllte Partnerschaft, aber es wollte einfach nicht klappen.
Im Gespräch erzählte sie mir, dass sie die Trennung von ihrem letzten Partner noch nicht vollständig verarbeitet hatte.
Obwohl sie sich nach Nähe sehnte, verspürte sie gleichzeitig eine innere Blockade, sich wirklich wieder auf eine Beziehung einzulassen.
Es war ein klassischer innerer Konflikt: der Wunsch nach Verbundenheit auf der einen Seite – und die Angst vor erneuten Verletzungen auf der anderen.
Doch nicht nur auf emotionaler Ebene ging es ihr schlecht.
Birgit litt auch unter körperlichen Beschwerden, die sie zunehmend im Alltag einschränkten:
Sie fühlte sich oft müde und ausgelaugt
Ihr Körper wirkte matt, fast schon schwer
Sie beschrieb eine allgemeine Steifheit, als würde ihr Körper nicht mehr richtig „mitmachen“
Trotz dieser vielfältigen Belastungen war sie entschlossen, etwas zu verändern.
Sie war offen für neue Impulse und ließ sich auf unsere telefonischen Sitzungen ein – ohne zu wissen, was genau sie erwarten würde.
Schon nach wenigen Gesprächen merkte sie erste positive Veränderungen.
Ihr Körper wurde spürbar beweglicher, die innere Schwere wich einer neuen Leichtigkeit.
Auch ihre Stimmung hellte sich zunehmend auf.
Sie wirkte frischer, lebendiger – fast wie neu aufgetankt.
Und dann passierte etwas Erstaunliches:
Wenige Wochen später erzählte sie mir, dass sie einen neuen Partner kennengelernt hatte.
Es war, als hätte sich ein Knoten gelöst – in ihr, und damit auch im Außen.
Sie strahlte vor Glück und Lebensfreude.
Man konnte spüren: Da war jemand, der nicht nur „Erfolg“ wollte – sondern sich auch innerlich auf diesen Erfolg ausgerichtet hatte.
Und dann kam ihre Bekannte ...
Birgit war so begeistert von der Wirkung der Sitzungen, dass sie mir bald darauf eine gute Bekannte empfahl.
Auch diese Frau litt – und zwar stark.
Sie hatte erhebliche gesundheitliche Probleme, fühlte sich dauerhaft erschöpft und berichtete von einer Vielzahl körperlicher Beschwerden.
Allerdings wollte sie sich nicht persönlich mit mir austauschen.
Stattdessen baten wir eine Stellvertreter-Behandlung an, die ich gelegentlich anbiete, wenn ein direkter Kontakt (noch) nicht möglich ist.
Auch hier stellte sich eine deutliche Verbesserung ein – und zwar erstaunlich schnell.
Die Symptome wurden milder, ihr Zustand stabilisierte sich.
Aus meiner Sicht war das ein gutes Zeichen.
Ich schlug daher vor, nun eine persönliche Sitzung zu machen, um tiefer an die Ursachen heranzugehen und den Prozess zu vertiefen.
Doch was dann geschah, überraschte mich:
Die Frau sagte alle weiteren Termine ab.
Obwohl sich eine positive Entwicklung gezeigt hatte, zog sie sich zurück.
Sie brach den Prozess ab – noch bevor er richtig begonnen hatte.
Zwei Frauen, zwei Wege – ein Unterschied
Wenn Du diese beiden Geschichten vergleichst, erkennst Du etwas Entscheidendes:
Beide Frauen hatten zu Beginn ähnliche Voraussetzungen.
Beide litten unter emotionalen und körperlichen Belastungen.
Beide hatten den Wunsch, dass sich etwas in ihrem Leben ändert.
Doch sie wählten sehr unterschiedliche Wege:
Birgit öffnete sich dem Prozess, ließ sich auf neue Gedanken ein und handelte entsprechend. Sie entwickelte Vertrauen – in sich, in das Leben, und in die Veränderung. Und sie wurde belohnt: mit neuer Kraft, neuer Freude – und einer neuen Liebe.
Ihre Bekannte hingegen verharrte im alten Denken.
Trotz erster Erfolge zog sie sich wieder zurück.
Es zeigte sich, dass sie innerlich noch nicht bereit war, ihren emotionalen Ballast loszulassen.
In ihr steckte ein starker, unverarbeiteter Groll – und dieser hinderte sie daran, sich auf Heilung und Entwicklung einzulassen.
Es ist oft genau dieser Unterschied, der entscheidet, ob jemand langfristig erfolgreich wird – oder eben nicht.
Meine Radtour – eine Lektion über Erfolg
Vor einiger Zeit holte ich mein Fahrrad aus dem Keller. Es war nicht irgendein Rad, sondern ein neues, sportlicheres Modell, das ich mir bewusst zugelegt hatte, um fitter zu werden und meinen Alltag aktiver zu gestalten.
Ich hatte mir vorgenommen, wieder regelmäßig zu fahren – nicht nur kurze Strecken, sondern auch längere Touren. Einfach raus, Natur spüren, den Kopf freibekommen. Und natürlich: Ziele setzen.
Ein konkretes Ziel hatte ich schnell formuliert: Ich wollte 100 Kilometer an einem Tag fahren.
Warum 100 Kilometer?
Weil es eine Zahl war, die mir Respekt einflößte.
Etwas, das nicht einfach nebenbei zu schaffen war – aber auch nicht völlig unerreichbar erschien.
Ein Ziel, das Disziplin, Planung, Willenskraft und mentale Stärke erforderte.
Kurz: ein Ziel, das mich wachsen ließ.
Die ersten Versuche waren … nun ja, lehrreich.
Einmal brach ich viel zu spät am Tag auf. Die Sonne ging schneller unter als gedacht, und ich musste abbrechen. Damals standen 70 Kilometer auf dem Tacho. Nicht schlecht – aber eben nicht die angestrebten 100.
Ein anderes Mal hatte ich mir eine Route mit exakt 100 Kilometern geplant. Ich war hochmotiviert. Doch gegen Ende stellte ich fest, dass ich mich irgendwo verfahren hatte – und am Ende standen nur 80 Kilometer auf der Anzeige. Wieder nicht geschafft.
Trotz dieser „Fehlschläge“ wuchs in mir der Wunsch, es noch einmal zu versuchen – und diesmal richtig.
Der Sommer neigte sich bereits dem Ende zu, die Tage wurden kürzer.
Ich wusste: Wenn ich es dieses Jahr noch schaffen will, muss ich jetzt losziehen.
Der Tag der Entscheidung
Ich bereitete mich sorgfältig vor:
Ich prüfte mein Fahrrad, stellte die Sitzhöhe ein, kontrollierte den Luftdruck.
Ich plante eine Route mit 109 Kilometern, damit ich auch mit kleinen Umwegen mein Ziel sicher erreichte.
Ich packte genügend Proviant ein – Wasser, Energieriegel, Obst.
(Denn bei einem früheren Versuch war ich fast hungrig vom Rad gefallen, weil ich zu wenig dabei hatte.)
Dann fuhr ich los.
Die ersten Kilometer liefen gut.
Ich genoss die frische Luft, das Surren der Reifen, die Freiheit, einfach zu fahren.
Doch schon nach etwa 30 Kilometern veränderte sich etwas:
Meine Beine wurden schwer.
Ich spürte erste Krämpfe.
Es war kühl – vielleicht zu kühl. Mein Körper fühlte sich steif an, und ich wurde unruhig.
Wie sollte ich mit diesen Voraussetzungen noch 70 oder gar 80 Kilometer schaffen?
Ein zusätzlicher Druck kam dazu:
Die Tage waren kurz, der Sonnenuntergang war für 17 Uhr angekündigt.
Ich konnte nicht beliebig lange fahren – ich hatte ein Zeitfenster, und das wurde immer kleiner.
Erfolg beginnt im Kopf
Vielleicht hast Du es schon einmal gehört:
Erfolg ist keine Frage des Glücks. Erfolg beginnt im Kopf.
Doch was heißt das eigentlich?
Als ich auf meiner Radtour war, war das nicht einfach ein sportliches Vorhaben. Es wurde zu einem inneren Lernfeld.
Ich wollte 100 Kilometer fahren – ein Ziel, das mich forderte. Nicht nur körperlich, sondern vor allem mental. Denn mein Körper begann bereits nach etwa 30 Kilometern zu streiken. Die Muskeln wurden müde, Krämpfe kündigten sich an, und meine Gedanken begannen sich zu drehen.
Hier zeigt sich der erste entscheidende Punkt:
Du kannst ein Ziel haben, Du kannst sogar losgehen – aber ohne innere Führung, ohne mentale Klarheit, wird es schwierig, auf Kurs zu bleiben.
Deine Gedanken spielen dabei eine zentrale Rolle.
In dem Moment, als mein Körper schwächer wurde, geschah das, was so vielen Menschen auf ihrem Weg passiert:
Ich begann, mehr auf das zu achten, was nicht funktioniert.
Ich spürte die Kälte, die steifen Muskeln, die Schmerzen – und mein innerer Dialog klang so:
„Das schaffst Du heute nicht.“
„Warum tust Du Dir das an?“
„Du bist einfach nicht fit genug.“
„Die Sonne geht bald unter, es ist zu spät.“
Diese Gedanken waren nicht harmlos. Sie hatten direkte Auswirkungen auf meine Kraft, meine Ausdauer und vor allem: auf meine Motivation.
Je mehr ich diesen Stimmen lauschte, desto schwerer wurde das Rad.
Der Wechsel der Perspektive
Dann kam der Moment, in dem ich innehielt.
Nicht körperlich – ich trat weiter in die Pedale.
Aber innerlich sagte ich mir:
„So geht das nicht weiter.“
Ich erkannte:
Meine Energie, meine Ausdauer, mein gesamter körperlicher Zustand – all das wurde gerade nicht durch meine Muskeln bestimmt, sondern durch meine Gedanken über die Situation.
Es war mir plötzlich sonnenklar:
Wenn ich in diesem Zustand weitermache, komme ich niemals ins Ziel.
Also fragte ich mich:
➡️ Was kann ich jetzt denken, das mir hilft?
➡️ Was gibt mir Kraft, statt sie mir zu nehmen?
Ich erinnerte mich an eine Lektion aus „Ein Kurs in Wundern“, mit der ich mich zu der Zeit intensiv beschäftigte.
Sie lautete:
„Ich entscheide mich für Freude und nicht für Schmerz.“
Zuerst war das nur ein Gedanke – eine Art Notanker.
Aber als ich diesen Satz ein paar Mal innerlich wiederholte, passierte etwas Überraschendes:
Ich spürte eine kleine Welle von Leichtigkeit.
Nicht groß, nicht überwältigend – aber genug, um mich aufzurichten. Innerlich und körperlich.
Die Macht der bewussten Entscheidung
Dann ging ich noch einen Schritt weiter.
Ich dachte: „Der Satz ist gut – aber ich kann ihn noch klarer für mich machen.“
Also sagte ich mir: „Ich entscheide mich für Kraft – nicht für Schwäche.“ Wieder und wieder.
Und plötzlich geschah etwas Unerwartetes: Meine Beine begannen wieder mitzumachen. Nicht leichtfüßig, nicht wie im Rausch – aber doch mit einer neuen Klarheit. Die Schmerzen waren nicht weg, aber sie dominierten nicht mehr mein Denken. Ich hatte etwas gefunden, das mir Kraft von innen gab.
Genau hier beginnt Erfolg:
Nicht dort, wo alles leicht läuft. Nicht dort, wo alles sofort funktioniert.
Sondern dort, wo Du innehältst und bewusst eine neue Wahl triffst – mitten in der Herausforderung.
Vom Denken zum Fühlen zum Handeln
Was dann geschah, war faszinierend:
Ich fuhr weiter, ohne auf den Tacho zu schauen.
Ich setzte mir ein Zwischenziel: 54 Kilometer – die Hälfte.
Ich konzentrierte mich nicht auf die verbleibende Strecke, sondern auf das, was jetzt möglich war.
Und ich wiederholte meinen Satz weiter: „Ich entscheide mich für Kraft – nicht für Schwäche.“
Nach und nach stellte sich ein Gefühl ein, das ich fast vergessen hatte: Freude am Tun. Ich begann sogar, kleine Sprints einzubauen. Und irgendwann schaute ich doch wieder auf den Tacho – und sah: Ich war schon bei 70+ Kilometern.
Und statt Erschöpfung spürte ich … Energie.
Es war, als hätte ich unterwegs einen Schalter umgelegt. Und dieser Schalter hieß: Bewusstes Denken.
Was das mit deinem Erfolg zu tun hat
Vielleicht denkst Du jetzt:
„Schön und gut – aber was hat das alles mit meinem Leben, mit meinem Erfolg zu tun?“ Ich sage Dir: eine ganze Menge.
Denn meine Radtour ist mehr als nur eine sportliche Anekdote. Sie ist ein Bild, ein Gleichnis – für jede Herausforderung, vor der Du im Leben stehst. Ganz egal, ob es sich bei Deinem Ziel um einen beruflichen Erfolg handelt, eine erfüllte Partnerschaft, mehr Gesundheit, ein kreatives Projekt oder einfach ein Gefühl innerer Erfüllung: Der Weg dorthin folgt immer denselben inneren Gesetzmäßigkeiten.
Stell Dir vor, Dein Ziel ist wie ein Berg.
Manchmal scheint er weit weg.
Manchmal geht es steil bergauf, und Du zweifelst daran, ob Du jemals ankommen wirst.
Aber was entscheidet, ob Du es schaffst oder nicht?
Nicht der Berg.
Nicht das Wetter.
Nicht, wie viel Erfahrung Du schon hast.
Sondern das, was in Deinem Kopf passiert.
Ob Du an Dir zweifelst oder Dir vertraust.
Ob Du in Schwierigkeiten eine Ausrede oder eine Einladung siehst.
Ob Du Deine Aufmerksamkeit auf das richtest, was fehlt – oder auf das, was möglich ist.
Genau hier liegt die eigentliche Macht, die Du besitzt. Erfolg ist kein Zufallsprodukt. Erfolg ist ein Denkprozess.
Was Du konkret tun kannst
Wenn Du beginnst, Dir dieser inneren Dynamik bewusst zu werden, verändert sich etwas Grundlegendes.
Du erkennst: Du bist nicht Opfer Deiner Umstände – Du bist der Gestalter Deiner inneren Welt.
Und diese innere Welt beeinflusst ganz direkt Deine äußeren Ergebnisse.
Was kannst Du also tun?
1. Setze Dir ein klares Ziel
Ohne Ziel irrst Du herum. Mit Ziel hast Du Richtung.
Aber sei ehrlich mit Dir:
Was willst Du wirklich erreichen? Nicht nur „so ungefähr“, sondern ganz konkret.
Willst Du finanziell unabhängig sein?
Eine erfüllte Beziehung führen?
Gesund und voller Energie leben?
Ein kreatives Projekt verwirklichen?
Schreib es auf. Formuliere es so, dass es Dich berührt.
Denn nur ein Ziel, das Dich emotional anspricht, hat genug Kraft, Dich durch schwierige Phasen zu tragen.
2. Setze Dir Zwischenziele
Große Ziele können einschüchtern. Deshalb ist es hilfreich, sie in kleinere Etappen zu unterteilen.
So wie ich mir auf meiner Radtour bei Kilometer 30 das Zwischenziel „54 km“ gesetzt habe, kannst auch Du Dir überlegen:
Was ist ein erreichbarer nächster Schritt?
Wenn Du z. B. ein Buch schreiben willst, dann ist das erste Zwischenziel vielleicht: die Gliederung erstellen.
Oder: jeden Tag 20 Minuten schreiben.
Zwischenziele helfen Dir, dranzubleiben – auch wenn das große Ziel noch weit entfernt scheint.
3. Wähle konstruktive Gedanken
Dies ist vielleicht der wichtigste Schritt:
Achte darauf, was Du über Dich und Dein Ziel denkst.
Negative Gedanken wie:
„Das schaffe ich nie.“
„Andere können das besser.“
„Ich bin nicht gut genug.“
„Es ist zu spät.“
… sind wie Sand im Getriebe. Sie rauben Dir Energie, Motivation und Klarheit.
Und das Gemeine ist: Diese Gedanken erscheinen uns oft ganz plausibel.
Aber Erfolg bedeutet nicht, die Realität zu ignorieren –
Erfolg bedeutet: die Realität durch neue Gedanken bewusst zu gestalten.
Also frage Dich:
Was kann ich jetzt denken, das mir Kraft gibt?
Was ist ein Gedanke, an den ich glauben kann – auch wenn er sich noch nicht wie die volle Wahrheit anfühlt?
Beispiel:
Statt „Ich kann das nicht“ → „Ich bin bereit, es zu lernen.“
Statt „Es ist zu schwer“ → „Ich mache es Schritt für Schritt.“
Statt „Ich bin zu spät dran“ → „Ich fange genau jetzt an – das ist früh genug.“
4. Wiederhole Deinen neuen Gedanken – bis Du ihn fühlst
Ein Gedanke allein reicht nicht.
Erst durch Wiederholung wird ein Gedanke wirksam.
Denn erst wenn Du ihn fühlst, beginnt er, Dein Verhalten zu verändern.
Deshalb: Wiederhole Deinen gewählten Satz wie ein inneres Mantra.
Du kannst ihn leise vor Dich hin sprechen.
Du kannst ihn schreiben.
Du kannst ihn als Erinnerung auf Dein Handy setzen oder an Deinen Spiegel kleben.
Je öfter Du ihn denkst, desto mehr wird er zu einem Teil von Dir.
Du wirst merken: Dein Handeln verändert sich ganz automatisch.
Plötzlich machst Du Dinge, die Du vorher aufgeschoben hast.
Du entscheidest mutiger.
Du gehst klarer auf Dein Ziel zu.
Warum die meisten Menschen scheitern – und wie Du es anders machst
Vielleicht fragst Du Dich:
„Wenn das so einfach ist – warum machen das nicht mehr Menschen?“
Ganz ehrlich:
Weil es Anstrengung kostet, bewusst zu denken.
Weil es Disziplin erfordert, sich nicht von automatischen Mustern zurückziehen zu lassen.
Weil es bequemer ist, sich über die Umstände zu beklagen, als die eigene Denkweise zu verändern.
Aber Du bist nicht „die meisten Menschen“.
Du liest diesen Text. Du interessierst Dich für inneres Wachstum.
Und genau das unterscheidet Dich.
Wenn Du beginnst, die Verantwortung für Deine Gedanken zu übernehmen, dann betrittst Du eine neue Ebene der Selbstwirksamkeit.
Dann wird Erfolg nicht mehr zu etwas, das „den anderen“ passiert –
sondern zu etwas, das Du bewusst erschaffst.
Der Schlüssel liegt in Dir
Du brauchst keine perfekte Strategie.
Du brauchst nicht mehr Wissen.
Was Du brauchst, ist die Bereitschaft, Deine Gedanken zu beobachten – und zu lenken.
Erfolg beginnt nicht draußen. Erfolg beginnt in Dir.
Lerne, Deine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken.
Stärke Deine „mentalen Muskeln“, so wie Du Deinen Körper stärken würdest.
Und erinnere Dich immer wieder daran:
Deine Gedanken erschaffen Deine Welt.
Dein Denken ist Dein Werkzeug.
Deine Entscheidung ist Deine Kraft.
Wenn Du dabei Unterstützung möchtest, bin ich gerne an Deiner Seite.
Mit meinen Klientinnen und Klienten entwickle ich individuelle Erfolgstexte – persönliche Affirmationen und innere Leitbilder, die Dich daran erinnern, wer Du wirklich bist und was in Dir steckt.
Wenn Du möchtest, können wir gemeinsam Deinen ganz eigenen mentalen Erfolgsfahrplan erstellen – präzise auf Dich, Deine Ziele und Deine Lebenssituation abgestimmt.
Denn der beste Moment, um damit zu beginnen, ist jetzt.