Heilende Hände

Geistheilung Lübeck – Wahrheit oder Illusion?

Geistheilung Lübeck. Der bekannte Mentaltrainer  und Coach Andreas Frenzel aus Lübeck erklärt die wichtigsten Wirkungsweisen der geistigen Heilung in leicht verständlichen und nachvollziehbaren Worten.

Geistheilung! Mythos, alltägliche Realität und letzte Hilfe für eine steigende Anzahl von Verzweifelten, die sonst keine Hilfe mehr finden. 

Als ich 1994 erfolgreich meine Heilpraktiker Prüfung bestanden hatte, fiel mir auf, dass der Beruf des Heilpraktikers immer noch sehr zwiespältig bewertet wird. Entweder handelte es sich dabei um einen »Wunderheiler« oder einen »Scharlatan«. Je nach Erfolg.

Heilpraktiker, um die es hier nicht in erster Linie gehen soll, aber eben auch Geistheiler, die Grenzen sind oft fließend, vollbringen täglich kleine und große Wunder. Doch auch in der geistigen Heilung gibt es klare Grenzen. Niemand kann – Jesusgleich – Todgeweihte wieder zum Leben erwecken.

Leider haftet der geistigen Heilung immer noch dieser Mythos an. Und manch einer ist ziemlich erstaunt, wenn er erfährt, dass auch die geistige Heilung nicht alle Wünsche erfüllen kann. Schnell wird man dann als Geistheiler wieder in die Scharlatanecke geschoben.

Entweder kann er alles oder das alles ist eben Humbug. 

 Die Wahrheit liegt in der Mitte

Zunächst sollte man sich einmal die Frage stellen, was überhaupt ein Wunder ist. Bei einem sogenannten Wunder handelt es sich um nichts anderes, als zum Beispiel einen Heilungsprozess, den man sich mit dem gegenwärtigen Wissen nicht erklären kann.

Ist es dann automatisch Placebo oder Scharlatanerie? Weder noch! Diesbezüglich befinden sich viele Menschen mit ihren vorschnellen Urteilen immer noch auf mittelalterlichem Niveau.

Vor 100 Jahren war es schlichtweg unvorstellbar, dass sich ein von Menschen gebautes Objekt mit eigener Kraft in die Luft zu erheben vermochte. Allein die Vorstellung daran kam schon fast Ketzerei gleich. 500 Jahre zuvor, wäre man wahrscheinlich auf dem Scheiterhaufen gelandet.

Wir leben heute – nicht anders als im Mittelalter – mit der Vorstellung, wir hätten die Gesetzmäßigkeiten der Natur schon vollkommen begriffen und durchschaut. Doch das ist weit gefehlt. Wir können zum Mond fliegen. Beim Mars wird es schon deutlich schwieriger. Aber es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir in vielleicht 100 Jahren ans Ende unserer Galaxie und vielleicht sogar darüber hinaus kommen können – auch wenn heute noch völlig unvorstellbar.

Der Bereich der Geistheilung ist durchaus mit den unendlichen Weiten des Weltraumes zu vergleichen. Wir wissen, dass es da einen unendlich großen Raum um uns herum gibt. Doch der existiert nicht nur außerhalb von uns, sondern auch in uns selbst. Mögen wir es Unterbewusstsein nennen, kosmische Intelligenz, Heiliger Geist oder gar Gott. 

All diese Begrifflichkeiten zeigen an, dass die meisten Menschen sich darüber bewusst sind, dass in uns so etwas wie ein unendlicher (Welt)raum existiert. Gleichzeitig offenbart sich aber auch in der unsicheren Wortfindung die Verlegenheit darum, worum es sich handelt.

Was ist Geist? Wer oder was ist Gott? Was hat es mit Geistheilung auf sich? Ist Quantenheilung pure Show, Placeboeffekt, oder kann die Quantenphysik uns tatsächlich Hinweise auf deren Wirksamkeit geben?

Es gibt so viele unterschiedliche Formen der Geistheilung, wie es Anbieter gibt. Angefangen beim weit bekannten Reiki, bei dem es sich um eine Form von Energieübertragung handelt, geht es über das schon seit Alters her bekannte »Besprechen«, »Handauflegen« bis zur modernen Form der Quantenheilung, Matrix Energetics, Zweipunktmethode oder eben QuantumTao, die vom Autor ausgeübte Form der geistigen Heilung in Lübeck.

Da insbesondere die Quantenheilung anhand quantenphysikalischer Erkenntnisse in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit und reichlich Literatur erzeugte, möchte ich heute einmal einen ganz anderen Ansatz propagieren, der mir persönlich derzeit am vielversprechendsten erscheint.

Die Beschreibungen und Analogien beruhen auf den »Edinburger Vorlesungen über die Mentalwissenschaft« von Thomas Troward (1841-1916), also einer sehr frühen Episode der mentaler Praktiken.

Besonders hervorzuheben ist, dass Thomas Troward sicher zu den Urvätern des mentalen Trainings gezählt werden darf. Das wiederum bedeutet, dass der größte Teil der modernen Literatur hier schon seinen Ursprung findet.

Zum Zweiten bin ich ein großer Bewunderer von »Ein Kurs in Wundern« – für mich die aktuelle Bibel der Neuzeit.

Immer schon habe ich mich gefragt, was so ein umfangreiches Werk, wie die Bibel überhaupt für einen Sinn hat, wenn man deren Inhalt nicht wirklich im praktischen Leben verwirklichen kann. Mit der Bibel habe ich immer noch so meine Schwierigkeiten, da deren Inhalt nicht oft nicht nur sehr verklausuliert, sondern leider über die Generationen hinweg oft verändert und damit verfälscht wurde.

»Ein Kurs in Wundern« hingegen ist ein Werk aus den 70er Jahren und Veränderungen werden daran nicht vorgenommen. Somit können wir hier wirklich von einem Ursprungswerk sprechen, welches, hat man erst einmal den Zugang dazu gefunden, reichlich praktische Lebenshilfe enthält.

 Geistheilung auf mentaler Ebene

Fast jeder Mensch, angesprochen darauf, ob er an Gott glaubt, ist in seinem Leben schon ein oder mehrmals zum Schluss gekommen, dass es so etwas wie eine höhere Macht, eine kosmische Intelligenz oder dergleichen geben muss. Neudeutsch sprechen wir hier gerne von der Matrix oder dem Quantenfeld. Der Begriff »Gott« ist mittlerweile leider mit vielen Vorurteilen behaftet, bedeutet aber letztlich nichts anderes. Die Chinesen kennen »Es« übrigens unter dem Begriff »Tao« – daraus resultierend der Begriff des vom Autoren verwendeten Verfahrens »QuantumTao«.

Diese übergeordnete Intelligenz stellt einerseits eine übergeordnete Ordnung dar. Sie ist der Ursprung des Weltalls und unseres Planeten. Darin sind sich sogar moderne Physiker einig.

Auch die Entstehung aller Lebewesen ist auf die Wirkung der Matrix oder der universellen Intelligenz zurückzuführen. 

Ein Kurs in Wundern sagt uns, dass wir Teil dieser Intelligenz sind. Ähnlich einem Tropfen Wasser im Ozean. Wir sind zwar nicht Gott, aber definitiv ein Teil des Ursprungs.

Stellt sich also die Frage, wenn Gott doch allmächtig ist, oder mit anderen Worten: die Matrix alle Möglichkeiten enthält, warum es uns häufig so schwerfällt, unser Leben in angenehme Bahnen zu lenken. 

Und hier kommt die Mentalwissenschaft (modern: mentales Training) zum Tragen. 

Der Mensch war schon immer bemüht, die universelle Intelligenz fördernd in sein Leben zu integrieren. Zur ältesten Form gehört das Gebet. Das Gebet ist eine bewusste Kommunikation mit der universellen Intelligenz. 

Ein Gebet bedeutet andererseits nicht mehr und nicht weniger, als dass die Gedanken bewusst in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Eigentlich beten wir ständig – leider nur zu 99% unbewusst. Jeder Gedanke, den wir bewusst oder unbewusst denken, wirkt wie ein Gebet. Und genau das ist der Grund, warum wir überhaupt krank werden.

Wir denken nämlich nicht den ganzen Tag: »Ich bin Teil der göttlichen Essenz. Die Liebe Gottes ist es, die mich unverwundbar macht und erhält«.

Meist gehen unsere Gedanken in eine andere Richtung. Wir denken viel eher: »Ich kann nichts tun«, »Mein Leben, oder diese Situation macht mich ganz krank«, »Weil dieses oder jenes so ist, geht es mir nicht gut«.

Und das Ergebnis können wir dann täglich erleben. Krankheit, schlechte Beziehungen, Verlust, Schwierigkeiten und Probleme, wohin wir nur sehen.

Wenn Sie Menschen kennen, denen scheinbar alles gelingt, dann beobachten Sie sie einfach einmal. Sie werden feststellen, dass sie eine ausgesprochen positive Ausdrucksweise haben. Wo andere Probleme sehen, sehen diese Chancen und Möglichkeiten. An der Art und Weise, wie ein Mensch spricht, erkennen Sie seine Gedanken.

Bevor wir uns also überhaupt Gedanken zur Wirkungsweise der Geistheilung machen, sollten wir erst einmal über die Ursachen von Krankheit nachdenken. 

Es sind unsere Gedanken, die unsere (Miss-)geschicke kreieren.

Moment mal und was ist mit der kosmischen Intelligenz, der Matrix beziehungsweise dem angeblich so gerechten Gott? Hat der/die/das auch noch was zu sagen?

Selbstverständlich. Die kosmische Energie oder das Quantenfeld ist eine neutrale Energie – und deshalb sehr gerecht. Gott straft nicht, ebenso wenig, wie das Quantenfeld. Diese Intelligenz ist erst einmal nur da.

Unsere Gedanken sind es, die dieser Energie eine Form verleihen.

Mit unseren Gedanken geben wir der göttlichen Energie eine Wirkrichtung. Denken wir negativ, wird das Ergebnis negativ ausfallen. Lenken wir unsere mentalen Aktivitäten in eine positive Richtung, so wird das Resultat entsprechend sein.

So weit, so gut.

Man könnte ja nun einfach denken: Ich bin gesund, ich bin gesund. 

Das kann funktionieren – zum Teil. 

Wahre Geistheilung geht aber noch wesentlich tiefer – auch wenn sich der entsprechende Heiler nicht immer bewusst darüber ist. 

Schauen wir doch mal, was Thomas Troward dazu anmerkt: »Nun ist die einzige Vorstellung, die man von sich selbst … haben kann, die eines reinen lebendigen Geistes, der unbehindert jeglicher Art von Bedingungen existiert und daher nicht von Krankheit betroffen werden kann.«
In »Ein Kurs in Wundern« heißt das unter Lektion 263 zum Beispiel: »Meine heilige Schau sieht alle Dinge als rein«.

Immer wieder erhalte ich Anrufe von Hilfesuchenden, die selbst Matrix Energetics oder eine andere Form von Quanten- oder Geistheilung praktizieren, aber nicht weiter kommen.

Einer der Gründe hierfür ist, dass sie den obigen Satz noch nicht wirklich verinnerlicht haben. 

Interessant auch, was »Ein Kurs in Wundern« dazu sagt. Hier finden wir folgende Aussage: »Wenn das Ego dich zur Krankheit verleitet, dann bitte den Heiligen Geist nicht darum, dass er den Körper heile, denn dadurch würdest du lediglich den Glauben des Ego akzeptieren, dass der Körper das geeignete Ziel für die Heilung ist. Bitte den Heiligen Geist vielmehr darum, dass er dich die richtige Wahrnehmung des Körpers lehre, denn allein die Wahrnehmung kann verzerrt sein.«

»Ein Kurs in Wundern« sagt uns hiermit klar und eindeutig, dass Geistheilung nichts anderes bedeutet, als den Geist zu heilen – und zwar im Sinne der richtigen Wahrnehmung.

Troward sagt es noch deutlicher: Die einzige Vorstellung, die man von sich selbst haben kann, ist die eines reinen lebendigen Geistes.

Wenn wir darum bitten – wen auch immer, dass der Körper geheilt werde, dann erklären wir den Körper zur Realität. Und damit auch jegliche Form von Problemen oder Krankheiten. Und das ist das eigentliche Problem. 

Wir sind kein Körper. Wir sind reiner Geist. 

Erst, wenn wir – nicht nur intellektuell – begriffen haben, dass wir reiner Geist sind, kann Krankheit verschwinden.

Warum funktioniert nun Geistheilung – und manchmal auch nicht?

Das Problem ist unser Glaubenssystem. Normalerweise glauben wir daran, unser Körper zu sein. Besonders, wenn dieser uns gerade Schmerzen bereitet, lässt sich kaum noch etwas dagegen einwenden.

Zu »wissen«, dass dem nicht so ist, reicht oft nicht aus, da unsere wirklichen Glaubenssätze sehr tief verwurzelt sind. Heute wissen die meisten Menschen, dass der Körper leicht 120 Jahre alt werden kann. Einige sprechen sogar von mehreren Hundert Jahren. Trotzdem gelingt es nur sehr wenigen Menschen, dieses Alter zu erreichen. Wissen allein genügt eben nicht.

In der Bibel heißt es: »Und wäre Euer Glaube nur so groß, wie dieses Senfkorn, so würdet Ihr zu diesem Berg sagen, hebe dich hinfort und er würde sich erheben«.

Hier ist die Sprache von Glaube, der weit über bloßes Wissen hinaus geht.

Ist ein Mensch erkrankt, dann bedeutet das, dass er nicht daran glaubt, reiner Geist zu sein. Reiner Geist ist unverletzlich. Seine Symptome erschweren diese mentale Einstellung zusätzlich. Begibt er sich zu einem Heiler, so vertraut er sich einer Person an, die gefestigt in diesem Glauben ist.

In »Ein Kurs in Wundern« heißt es dazu sinngemäss, dass ein Wunder von jemandem vollbracht wird, der vorübergehend stärker ist, als der andere, der der Hilfe bedarf.

Wir Menschen sind auf der geistigen Ebene alle miteinander verbunden. Geist kennt keine Zeit und keinen Raum. Deshalb ist es auch möglich, mit Menschen auf der anderen Seite der Erdkugel erfolgreich zu arbeiten. 

Während einer Geistheilung- oder QuantumTao-Sitzung verbindet sich der Heiler mit dem Unterbewusstsein des zu Behandelnden. Dieser öffnet sich einfach dadurch, dass er dem Behandler Vertrauen entgegenbringt.

Egal, welche Technik nun der Heiler einsetzt, dient diese doch letztlich immer dazu, den Patienten auf rein geistiger Ebene zu erreichen. Und das letztliche Ziel ist dabei, die Botschaft zu überbringen, dass die Krankheit, beziehungsweise der Körper eine Illusion ist und das wir alle reiner Geist sind. Reiner Geist kann nicht erkranken!

Ist diese Botschaft angekommen und wird vom bedürftigen Geist angenommen, kann der Körper gesunden.

Dabei kann es zu sehr plötzlichen Spontanheilungen schwerster Erkrankungen kommen. Oft jedoch wird eine Verbesserung erst langsam und allmählich sichtbar. Das lässt aber nicht unbedingt auf die »Qualiät« des Heilers schließen, sondern gibt wichtige Hinweise auf den tief angelegten Glauben des Patienten, ob er auf tiefer und unbewusster Ebene akzeptieren kann, dass er reiner Geist ist.

Kommt es zu Rückfällen, so bedeutet es, dass das Unterbewusstsein noch mit sich ringt. Zum Teil nimmt es die Botschaft an, doch nur zu leicht fallen wir wieder in alte Gewohnheits- und Denkmuster zurück.

Aus diesem Grund ist es immer sinnvoll, den Prozess der Geistheilung auch durch entsprechende Veränderung der Denkstrukturen zu begleiten.


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2 Kommentare

  1. christine freistedt sagt

    Hallo lieber Andreas,
    fand ich gut, mal wieder etwas von dir zu lesen, habe ja auch von Dir Gelernt.

    Ich arbeite mit der 2Punkt und lese viel. ( von Paul Ferrin / Günter Heede / Esther Kochte )
    Es ist sehr einfach wie du es mal wieder beschreibst und es ist alles einfach wenn mann es zu lässt.
    Doch die Emotion der Angst ist teilweise, sehr Präsent bei mir.
    Ich weiß, das hinter der Angst tiefer Frieden liegt.

    Sei ganz lieb Gegrüßt
    Christine Freistedt

    • Andreas Frenzel sagt

      Hallo Christine,
      es gibt immer kleine und größere Herausforderungen. Du weißt ja, wie Du mich erreichst.
      Liebe Grüße
      Andreas

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