YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ein Kurs in Wundern. Die Lektionen leicht verständlich dargestellt

»Ich sehe nichts, wie es ist«

Die Lektionen aus »Ein Kurs in Wundern« teilen sich in zwei Teile auf. Im ersten Teil geht es darum, unsere falsche Wahrnehmung zu verdeutlichen.
Vereinfacht gesagt verhält es sich so, dass unsere Wahrnehmung erst in unserem Geist, beziehungsweise in unserem Gehirn stattfindet.

Wir laufen durch die Welt und sind absolut davon überzeugt, zu wissen. Wir sind überzeugt davon, dass die Dinge so sind, wie wir sie sehen. Doch wenn das Bild, so wie es die moderne Wissenschaft ja bestätigt, erst in unserem Gehirn zusammen gesetzt wird, liegt die Vorstellung nahe, dass jedes Gehirn, basierend auf individuellen Gegebenheiten, sein Bild ein wenig anders zusammen setzt.

Wer in einer Beziehung lebt, kann ein tägliches Lied davon singen. Fast alle Konflikte basieren genau darauf. »Du hast zu mir gesagt…«, »Nein, das habe ich nicht, ich sagte…«; oder: »Das und das ist geschehen…«, »Nein, es war ganz anders. Ich habe das ganz anders in Erinnerung«.

Wenn zwei Menschen eine Blume betrachten, dann sehen sie völlig unterschiedliche Dinge. Während der eine das Gewächs sofort in eine botanische Kategorie einordnet, erfreut sich der Nächste einfach an den Farben.

Doch wie nimmt mein Nächster eigentlich Farben wahr? Okay, wir haben uns darauf geeinigt, eine bestimmte Farbschwingung als rot, grün oder blau zu bezeichnen. Doch wer weiß eigentlich, wie mein Nachbar diese Farben sieht?

Wahrnehmung ist also etwas sehr Individuelles.

Der Fluss des Lebens fließt und fließt und fließt…

Buddha sagte einst, dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigen kann. Ein Fluss ist immer in Bewegung. Er verändert sich in jeder Sekunde. Ja sogar in jeder Millisekunde.
Und der Fluss ist ja ein bekanntes Sinnbild für das Leben. Auch das Leben ist ein Fluss. Es befindet sich ständig in Bewegung. Nun sagt uns Ein Kurs in Wundern»Ich sehe nichts so, wie es ist«.

Zum einen hängt es schlicht damit zusammen, dass wir uns, wie oben beschrieben, ein sehr persönliches Abbild der Wirklichkeit in unserem Gehirn formen. Andererseits hat sich aber auch jedes Ding, bis die Information in unserem Gehirn angekommen und verarbeitet worden ist, auch schon wieder verändert. Die Blume, die wir wahrnehmen, ist nicht mehr die Blume, wie sie noch vor einer Sekunde wahr.

Doch es kommt noch schlimmer. Schon in der Schule lernten wir, dass die Welt  aus Atomen besteht. Ein Atom hat zwar noch niemand gesehen…, aber wenn wir noch weiter in die Tiefe gehen, dann kommen wir auf die Ebene von Schwingung und Energie. Da draußen ist also nichts anderes, als schwingende Energie.

Eigentlich gibt es also gar nichts zu sehen!

Jetzt wird klar, wie Ein Kurs in Wundern darauf kommt, dass wir nichts so sehen, wie es ist.

Fragt sich natürlich: 

Was soll das alles? Was bringt mir das?

Es geht zunächst darum, uns zu sensibilisieren! An anderer Stelle sagt Ein Kurs in Wundern, dass wir niemals Recht haben. Was für eine deprimierende Vorstellung…

Und Paartherapeuten geben gerne den Spruch von sich: »Möchtest Du Recht, oder Beziehung?«

In einer Diskussion steht es uns frei, auf unserem scheinbaren Recht zu beharren. Lenkt der Partner ein, haben wir einen Sieg davon getragen – und der Beziehung einen herben Schlag versetzt. Denn, wie heißt es so schön: Die Liebe schließt alles mit ein. Es kann also niemals sein, dass nur eine Partei Recht hat.

Bist Du in der Liebe oder im Verstand? Behaarst Du auf Deinem Recht oder gibst Du der Liebe den Vorrang?

Der Satz »Nichts ist so, wie ich es sehe« kann uns hier sehr helfen, verhärtete Fronten aufzuweichen. Wenn Sie sich regelmäßig bewusst machen, dass nichts, wirklich gar nichts so ist, wie Sie es sehen, dann regt sich vielleicht irgendwann ein kleiner Zweifel. Ist es wirklich so? Ist die Welt wirklich so, wie ich sie sehe? Was ist, wenn nicht?

Ein Kurs in Wundern ist ein Weg zur Änderung der Wahrnehmung. Wer regelmäßig damit arbeitet, hat es vielleicht schon erlebt, dass das eigentliche Wunder darin besteht, eine gegebene Situation plötzlich mit ganz anderen Augen zu sehen.

Das ist übrigens auch eine ständige Erfahrung während meiner QuantumTao Sitzungen. Kommt ein Klient problembeladen und lässt sich auf eine QuantumTao Sitzung ein, so passiert es mit schöner Regelmässigkeit, dass das Gespräch lachend oder zumindest lächelnd beendet wird.

Und genau das ist der erste Schritt zur Lösung. Wo am Anfang noch keine Hoffnung war, stellt sich auf einmal Freude ein. Und wo die Freude Einkehr gehalten hat, ist die Lösung nicht mehr fern.

»Nichts ist so, wie ich es sehe«

Nehmen Sie sich ein paarmal am Tag eine oder zwei Minuten. Betrachten Sie einzelne Gegenstände und sagen Sie sich: »Die Blume ist nicht so, wie ich sie sehe«, »Die Tasse ist nicht so, wie ich sie sehe«, »Der Stift ist nicht so, wie ich ihn sehe«, »Mein Mann ist nicht so, wie ich ihn sehe«.

Ja, es ist wichtig, nichts auszulassen.

Friede


Vielleicht interessiert Sie auch

Ein Kurs in Wundern; Lektion 8

Ein Kurs in Wundern; Lektion 5 – 7

Ein Kurs in Wundern; Lektion 5


Erhalten Sie jetzt drei kostenlose Reports und ein ganz besonderes Angebot, ausschließlich für Abonnenten meines kostenlosen Newsletters. Email Adresse eintragen und in Ihrem Postfach bestätigen.

Verpasse keinen Artikel und erhalte bevorzugten Zugang zu Insiderinformationen, zum Thema
„Ein befreites Leben führen“